Bundesliga

Allofs: "Wir prüfen, was machbar ist"

Bremen: Werder steigt ein - Kommt Elia?

Allofs: "Wir prüfen, was machbar ist"

Auf dem Weg zum ersten Training: Werder-Coach Thomas Schaaf mit Neuzugang Assani Lukimya.

Auf dem Weg zum ersten Training: Werder-Coach Thomas Schaaf mit Neuzugang Assani Lukimya. Getty Images

Steigerungsläufe, bei denen die Fitness der Akteure überprüft wurde, standen in Bremen zunächst auf dem Programm. Dabei fehlten der tschechische Neuzugang Theodor Gebre Selassie und der griechische Abwehrspieler Sokratis, die beide noch nach der EM im Urlaub weilen. Auch Elia, der am Mittwoch in Bremen war, drehte keine Runden. Werder und der Spieler sind sich zwar grundsätzlich einig, aber: Der Verhandlungsstand mit Elias Klub ist unverändert. Juventus Turin will den früheren Hamburger für rund sieben Millionen Euro verkaufen, Werder den Flügelmann zunächst nur ausleihen.

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"Das Netz zieht sich zusammen. Er ist ein Spieler, mit dem wir uns beschäftigen und prüfen, was machbar ist", erklärte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs beim Trainingsauftakt der Grün-Weißen. Elia spielte zwischen 2009 und 2011 52-mal für den Hamburger SV (sieben Tore) in der Bundesliga, für Juve reichte es nur zu vier Einsätzen in der Serie A. Nun also Werder?

Die Zeit bei den Norddeutschen ist für Sandro Wagner dagegen abgelaufen. "Wir planen nicht mehr mit ihm", sagte Allofs. Der setzt auf Nils Petersen. Der Neuzugang vom FC Bayern soll für die Tore sorgen. "Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört", meinte der Angreifer mit Blick auf seinen Wechsel: "Wir haben hier eine junge, hungrige Mannschaft und ich will helfen, dass Werder tabellarisch besser abschneidet als in den beiden vergangenen Jahren."

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