Bundesliga

Shaqiri bereits untersucht - Deal vor dem Abschluss

München: Linksfuß aus Basel - Usami vor Abschied

Shaqiri bereits untersucht - Deal vor dem Abschluss

Mischte mit Basel die Champions League auf: Xherdan Shaqiri.

Mischte mit Basel die Champions League auf: Xherdan Shaqiri. Getty Images

Nach der erfolgten Untersuchung sollen die abschließenden Vertragsgespräche mit Shaqiri stattgefunden haben. Im Raum steht ein Vertrag über vier Jahre bis zum 30. Juni 2016. Die Ablöse, die der FC Bayern an den kommenden Champions-League-Gegner FC Basel überwist, beläuft sich erfolgsabhängig zwischen neun und zwölf Millionen Euro. Der Vertrag des 20-Jährigen beim Schweizer Erstligisten lief noch bis 2014. Shaqiri dürfte in der Planung der Bayern die Alternative zu Marco Reus sein, um den sich der Rekordmeister ebenfalls bemüht haben soll - der deutsche Nationalspieler wechselt im Sommer zum BVB.

Damit hat die Personalie Shaqiri den Lauf genommen, den der kicker in seiner jüngsten Montagsaugabe skizziert hatte. Von Seiten des FC Bayern gibt es allerdings noch keine offizielle Bestätigung des Deals.

Der Schweizer Nationalspieler wäre damit die erste Neuverpflichtung für die neue Saison und würde die Lücke füllen, die in den Planungen durch die Absage von Reus entstanden ist.

Shaqiri verfügt über einen exzellenten linken Fuß, spielt derzeit im rechten Mittelfeld und hatte zuletzt ein Angebot von Galatasaray abgelehnt. Der Rekordmeister hatte die Gespräche forciert, damit vor den Begegnungen in der Champions League alle Weichen gestellt sind. Denn am 22. Februar müssen die Bayern im Achtelfinale bei den Schweizern ran. Unterschätzen sollte das Team von Trainer Jupp Heynckes den aktuellen Tabellenführer aus der Schweiz jedenfalls nicht. In der Gruppenphase scheiterte immerhin Manchester United an Basel.

Usami: "Ich denke, es ist sicher, dass ich Bayern verlasse"

Für Takashi Usami wird das Abenteuer FC Bayern hingegen bald vorbei sein. Offensichtlich hat der Rekordmeister die bis zum 31. Januar laufende Option nicht wahrgenommen, ihn fest zu verpflichten, vielmehr wurde mit Gamba Osaka über eine Verlängerung des Ausleihgeschäfts verhandelt - doch die Japaner lehnten ab. "Dieses Mal ist die Entscheidung des FC Bayern so ausgefallen, dass man mich nicht kaufen wollte", so Usami, der noch auf ein Hintertürchen hofft, gegenüber der japanischen Sportzeitschrift "Sports Hochi". Auf Nachfrage, ob er denn in Europa bleiben wolle, sollte er Bayern verlassen, antwortete er: "Ja, das will ich. Ich suche mir eine gute Mannschaft in Europa, die mich haben will. Ich denke, es ist sicher, dass ich Bayern verlasse."