Bundesliga

Weidenfeller: "Wir sind doch nah dran"

Dortmund: Keeper freut sich auf drei Highlights

Weidenfeller: "Wir sind doch nah dran"

Freut sich auf Wahnsinns-Woche mit dem BVB: Keeper Roman Weidenfeller.

Freut sich auf Wahnsinns-Woche mit dem BVB: Keeper Roman Weidenfeller. imago

Vor dem ersten Highlight am Samstagabend (18.30 Uhr) bei den Bayern sieht Weidenfeller den Rekordmeister zwar als Favoriten, schreibt sein eigenes Team aber keineswegs ab. "Natürlich besitzen die Bayern eine außergewöhnliche Mannschaft, doch warum sollten wir sie nicht schlagen können", gibt sich der 31-Jährige gewohnt selbstbewusst. "Vielleicht haben sie den besseren Kader, aber man kann viel durch mannschaftliche Geschlossenheit wettmachen", glaubt Weidenfeller an den BVB. Die Meisterschaft sei jedenfalls längst nicht entschieden. "Wir sind doch nah dran. Wer am zwölften Spieltag fünf Punkte Vorsprung hat, ist noch nicht Meister."

Es wird Zeit für den nächsten Derby-Sieg.

Roman Weidenfeller
Spielersteckbrief Weidenfeller
Weidenfeller

Weidenfeller Roman

Frage der Woche

Die Stärken haben sich zum letzten Jahr nicht verändert: Das "schnelle Umschalten und das energische Spiel gegen den Ball" klappt wieder. Mit diesen Qualitäten sieht der Routinier auch Chancen in London. Man habe das Zeug, bei Arsenal zu bestehen und dann sei auch das Achtelfinale wieder drin. Weidenfeller glaubt, dass die junge Mannschaft in der Königsklasse genug Lehrgeld gezahlt habe und fortan nicht mehr ins offene Messer laufen werde.

Zeit zum Durchatmen bleibt den Borussen keine, drei Tage später wartet bereits das Derby gegen Schalke und der Keeper weiß: "Es wird Zeit für den nächsten Derby-Sieg." Zuletzt gewann Dortmund am 12. Mai 2007 (2:0) ein Heimspiel gegen den Erzrivalen aus Gelsenkirchen. Zu viele Punkte habe man diese Saison schon liegenlassen, "deshalb wollen wir sie uns gegen Schalke schnappen".

Weidenfeller freut sich jedenfalls auf eine Woche mit drei Krachern: "Bayern, Arsenal, Schalke – das klingt wie Musik in den Ohren" – wer dabei den Ton angibt, bleibt abzuwarten.

Lesen Sie das ganze Interview mit Roman Weidenfeller in der aktuellen Ausgabe des kicker-Sportmagazin.