Bundesliga

Stranzl: Schon wieder die Wade - Brouwers spielt

Gladbach: Positive Signale von Jantschke

Stranzl: Schon wieder die Wade - Brouwers spielt

Der Abwehrchef und sein perfekter "Back-Up": Martin Stranzl jubelt mit Roel Brouwers.

Der Abwehrchef und sein perfekter "Back-Up": Martin Stranzl jubelt mit Roel Brouwers. Getty Images

Mit Wadenbeschwerden hatte Stranzl beim Auftaktspiel passen müssen, vermisst wurde der Defensiv-Stabilisator der vergangenen Rückrunde jedoch nicht: Gemeinsam mit Dante räumte Brouwers, Nummer drei in der Innenverteidiger-Hierarchie der "Fohlen", alles ab, strahlte Sicherheit aus und verdiente sich eine Berufung in die kicker-"Elf des Tages". Die stabile Defensive war die Basis für den 1:0-Überraschungssieg .

Eine Kampfansage an Stranzl geht Brouwers aber nicht über die Lippen. Druck wolle er machen, sagt der 29-Jährige nur: "Ich gebe auch im Training immer mein Bestes, damit ich, wenn ich meine Chance erhalte, voll da bin. Das hat schon zum Ende der vergangenen Saison sehr gut geklappt." Der Trainer entscheide nun mal, so Brouwers auf der Borussen-Website, "und Dante und Martin machen ihre Sache ja auch gut".

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Beim ersten Heimspiel der Saison gegen den VfB Stuttgart am Samstagabend (18.30 Uhr) kann Brouwers allerdings erneut für sich werben. Denn: Nach dem trainingsfreien Dienstag kehrte Stranzl, nach seiner Verpflichtung im Winter in der vergangenen Rückrunde stets gesetzt und insgesamt überzeugend (kicker-Notenschnitt: 3,26), am Mittwochvormittag zwar ins Mannschaftstraining zurück, um sich am Nachmittag dann jedoch wieder zu verabschieden - Wadenprobleme.

Ein Einsatz gegen seinen Ex-Klub VfB Stuttgart (2004 bis 2006) kommt, die die Borussia am Donnerstag bestätigte, nicht in Frage. Damit wird Trainer Lucien Favre gegen die Schwaben seine zuletzt in München siegreiche Elf aufbieten.

Jantschke hat sein "Souvenir" fast ausgestanden

Rechts in der Viererkette hatte in München Tony Jantschke alles gegeben, um die Kreise von Thomas Müller, Arjen Robben - der mehrfach die Seiten wechselte - und später Franck Ribery zu stören. Ein Ergebnis: eine Wadenprellung, die den 21-Jährigen die Teilnahme am EM-Qualifikationsspiel der deutschen U 21 gegen Zypern (4:1) kostete.

Doch es geht wieder aufwärts: "Ich wurde gestern zweimal behandelt und konnte heute Vormittag schon fast alles wieder mitmachen", gab sich Jantschke nach der Einheit am Mittwochvormittag optimistisch.