Bundesliga

Wagner kehrt im Existenzkampf zurück

Bremen: Allofs rechnet nicht mit Dortmunder Geschenken

Wagner kehrt im Existenzkampf zurück

Ab Donnerstag wieder im Training: Sandro Wagner (Werder Bremen, li.), hier gegen St. Paulis Fin Bartels.

Ab Donnerstag wieder im Training: Sandro Wagner (Werder Bremen, li.), hier gegen St. Paulis Fin Bartels. imago

Wagner war im März und April immerhin fünfmal erfolgreich für die Elf von Trainer Thomas Schaaf und hatte somit gehörigen Anteil daran, dass sich der SVW ein kleines Polster zur Abstiegszone erkämpfen konnte.

Gegen Wolfsburg fehlte Wagner, und prompt zog Werder nach langer Zeit wieder einmal den Kürzeren. Eine Sprunggelenksblessur verhinderte seinen Einsatz. Am Dienstag ließ der aus dem FC Bayern hervorgegangene Hüne wissen, dass er für Dortmund bereitstehe. Ab Donnerstag wird er wieder trainieren, bis dahin erhält das Gelenk noch Schonung.

Die ebenfalls angeschlagenen Tim Borowski und Denni Avdic fallen dagegen weiterhin aus.

Allofs warnt: "Es geht um unsere Existenz"

Zwei Spiele noch, vier Punkte Vorsprung zur Abstiegszone - so ist die Lage der Hanseaten vor dem 33. Spieltag. Dortmund kommt siegestrunken nach Bremen, das nur fünf seiner 16 Heimspiele in dieser Runde für sich entscheiden und zuletzt in sieben Auftritten im Weserstadion nicht gewinnen konnte. Da kommt es nicht unerwartet, dass Klubchef Klaus Allofs noch einmal deutlich macht, worum es für den viermaligen deutschen Meister geht.

"Ich will spüren, dass die Mannschaft weiß: Für uns geht es um unsere Existenz", so der Geschäftsführer gegenüber der "Kreiszeitung Syke" (Dienstag). "Ich habe mich genügend geärgert, dass wir gegen Wolfsburg eine sehr gute Gelegenheit haben liegen lassen, um den Klassenerhalt perfekt zu machen."

Mit Dortmunder Geschenken solle die Mannschaft keinesfalls rechnen, vielmehr müssten Frings & Co. zeigen, dass der BVB "hier keine Chance hat".

Nach dem Spiel gegen Dortmund geht es für die Grün-Weißen zum Saisonfinale nach Kaiserslautern.