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Fotostrecke zum Meisterschaftsrennen 2001/02 und 2010/11
Am 31. Spieltag 2001/02 hatte Bayer fünf Punkte Vorsprung - doch Meister wurde der BVB, der seine letzten drei Spiele gewann. Leverkusen holte nur noch drei Punkte. Gibt's neun Jahre später bei umgekehrten Vorzeichen die Revanche? Noch mehr Parallelen: Wie Bayer damals trifft Dortmund dieses Jahr noch auf Bremen und Nürnberg. Und: Leverkusen bekommt es noch mit Köln und dem dem HSV zu tun, die 2002 dem BVB unterlagen... kicker
So geschehen am 33. Spieltag der Saison 2001/02, als es in der Hamburger Arena hoch her ging. Schon früh gingen sich die Dortmunder und Hamburger Profis an die Wäsche. Hier streiten sich Hollerbach (Mi.) und Jürgen Kohler. Lars Ricken (re.) versucht zu schlichten. imago
Matthias Sammer machte am 33. Spieltag seinem Namen als Feuerkopf alle Ehre. Als Hollerbach Rosicky von den Beinen holte, tobt der BVB-Coach derart an der Seitenlinie, dass ihn Schiedsrichter Herbert Fandel in der 15. Minute auf die Tribüne schickte. In der Schiedsrichter-Bewertung des kicker heißt es unter anderem: "Hätte viel eher Sammer bremsen müssen." imago
Marcio Amoroso war der gefeierte Held beim BVB-Anhang. Beim 4:3-Drama für die Borussia erzielte der Brasilianer zwei Tore selbst und legte zwei weitere auf. Mit dem spektakulären 4:3-Erfolg in Hamburg drehte der BVB im Titelrennen der Saison 2001/02 den Spieß um, denn ... imago
... Leverkusen verlor zeitgleich mit 0:1 beim 1. FC Nürnberg, der damals leidenschaftlich gegen den Abstieg kämpfte. Am vorletzten Spieltag gab die Werkself den Matchball leichtfertig aus der Hand. Michael Ballack schimpfte aber nicht deswegen mit dem damaligen Schiedsrichter Markus Merk. imago
Nach dem 0:1 in Nürnberg drohte sich Leverkusens Schicksal aus der Spielzeit 1999/2000 zu wiederholen, als die Westdeutschen die Schale in Unterhaching wegschmissen. Bayer blieb am 33. Spieltag bei 66 Zählern und dem klar besseren Torverhältnis stehen und musste Dortmund die Pole Position mit 67 Zählern überlassen. Manager Reiner Calmund und Trainer Klaus Toppmöller sind völlig fassungslos. imago
Nachdem Leverkusen am vorletzten Spieltag die Tabellenführung verlor, fühlten sogar die Fans von Abschlussgegner Hertha BSC mit. imago
Bei nur einem Punkt Unterschied zwischen Leverkusen und Dortmund mussten beide Teams auf Sieg spielen. Bei den Bayer-Fans keimte neue Hoffnung auf, als in Dortmund die Bremer in Front gingen und wollten diese Info sogleich an ihre Spieler auf dem Rasen weitergeben. imago
Am 34. Spieltag hatte es Dortmund in der eigenen Hand. Doch wie in Hamburg kochten auch beim Spiel der Borussen gegen Bremen die Emotionen hoch. Amoroso und Ricken legen sich mit Werders Stalteri und Verlaat an, Schiedsrichter Edgar Steinborn hatte alle Hände voll zu tun. imago
Ewerthon drehte mit seinem 2:1 das Duell gegen die Bremer. Mit diesem Tor war die Meisterschaft für den BVB perfekt. imago
Als der Schlusspfiff in Dortmund ertönte, setzte blankes Entsetzen in Leverkusen ein. Tatsächlich hatte Bayer erneut die Schale auf der Zielgerade verloren. Der Berliner Deisler tröstet den Leverkusener Zé Roberto. Doch für den Werksklub sollte es in dieser vermaledeiten Saison noch schlimmer kommen, denn die Toppmöller-Elf verlor auch noch das DFB-Pokal-Finale gegen Schalke und das Champions-League-Finale gegen Real Madrid - "Vizekusen" war geboren. imago
60 Kilometer vom trauernden Leverkusen entfernt, stieg in Dortmund die Meistersause. Kapitän Stefan Reuter reckt die Schale in die Luft, Matthias Sammer ging mit 34 Jahren als bislang jüngster Meistertrainer in die Bundesliga-Geschichte ein. imago
Zum Auftakt der Saison 2010/11 kreuzten die beiden späteren Titelaspiranten aus Dortmund und Leverkusen ihre Klingen. Die Heynckes-Elf gewann souverän mit 2:0 in Dortmund, auch weil Vidal ein Riesenspiel ablieferte. Der Höhenflug des Japaners Kagawa ließ noch ein wenig auf sich warten. imago
Wer in Dortmund gewinnt, der wird doch mit Gladbach fertig werden? Weit gefehlt. Die Borussia verpasste Leverkusen eine empfindliche 3:6-Niederlage. Dennoch zog Bayer die richtigeren Schlüsse aus dieser Pleite - im Gegensatz zu Gladbach. imago
Am 10. Spieltag hieß das Spitzenspiel Mainz gegen Dortmund. Der FSV war Erster, der BVB Zweiter. Nach dem verdienten 2:0 für Dortmund übernahm die Klopp-Elf Platz 1 und gab diesen bislang auch nicht mehr ab. Hier stoppen Sven Bender und Schmelzer den Mainzer Allagui. imago
In der Hinrunde legte der BVB eine absolute Wahnsinnsserie hin. Nachdem das Auftaktspiel gegen Leverkusen verloren ging, dauerte es bis zum 17. Spieltag, ehe der BVB erneut als Verlierer vom Platz musste - Gekas schenkte Weidenfeller einen ein. imago
Die Niederlage des BVB zum Ende der Hinrunde. Zum Auftakt nach Leverkusen! Kein Wunder, dass die Rechenstifte bei "langweiligen" zehn Zählern Vorsprung gespitzt wurden. Doch die Antwort des BVB fiel ernüchternd aus. 3:1 gewann Dortmund in Leverkusen. Mit drei Toren binnen sechs Minuten hatte die Klopp-Elf ein mächtiges Ausrufezeichen für alle Zweifler gesetzt - Großkreutz ließ Adler ins Leere fliegen. imago
Selten war eine Mannschaft in München so überlegen wie der BVB am 24. Spieltag. Mit 3:1 gewannen die Dortmunder, die im läuferischen, spielerischen und taktischen Bereich eine 90-minütige Sternstunde erlebten. imago
Leverkusen hatte nach dem 18. Spieltag 13 Zähler Rückstand auf den BVB. Nun sind es "nur" noch fünf Punkte. Konstanz war das goße Zauberwort in Leverkusens Rückserie, die neben der Niederlage gegen den BVB nur noch in München (1:5) und in Nürnberg verloren, als Eigler dem Werklsklub eine 0:1-Niederlage zufügte. imago
Die Dortmunder spielten auch eine absolut stabile Rückrunde. Der vielzitierte Einbruch blieb aus, die "größten Krisenmomente" gab es (bis zum 0:1 in Gladbach) am 21. und 22. Spieltag mit zwei Remis und am 26. Spieltag und 27. Spieltag mit nur einem Punkt. Spät fiel der 1:1-Ausgleich zuhause gegen Mainz, als Subotic verletzt am Boden lag, der FSV weiterspielte unn traf - Klopp ging mal so richtig auf die Palme und kritisierte seinen ehemaligen Klub wegen mangelnder Fairness. imago
Lars Bender dreht jubelnd ab. Der Joker hat gerade das 2:1 gegen St. Pauli erzielt und damit die Leverkusener nach dem 29. Spieltag auf fünf Punkte an den BVB rangebracht. Zweimal schmiss Leverkusen den schon sicher geglaubten Titel auf der Zielgeraden weg. Holt die Werkself aus dem Nichts den Titel? imago
Eine Woche später schien dann plötzlich alles vorbei zu sein: Bayer kassierte in München bei den von Louis van Gaal "befreiten" Bayern ein herbes 1:5, während der BVB Freiburg mit 3:0 abfertigte. Da waren es wieder acht Punkte Vorsprung. picture-alliance
Und so hätte Schwarz-Gelb am 32. Spieltag doch schon Meister werden können. Doch keine der nötigen Voraussetzungen erfüllte sich: Da Silva & Co. stolperten über Schlusslicht Gladbach, und Leverkusen... picture-alliance
... schöpfte aus dem 2:1-Arbeitssieg gegen Hoffenheim neuen Mut. Wieder beträgt der Rückstand nur noch fünf Punkte - genau wie nach 31 Spielen 2001/02, als sich Leverkusen noch von Dortmund abfangen ließ. Ballack war damals schon dabei. picture-alliance
Subotic und die Borussia müssen also die Meisterfeier weiter verschieben, auch am 32. Spieltag würde es nur klappen, wenn Bayer (in Köln) patzt und der BVB (gegen Nürnberg) gewinnt. Lässt der eigentlich so souveräne BVB noch einmal Spannung zu - genau wie Bayer vor neun Jahren? Getty Images