18:09 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Cacau
Kopfball
Vorbereitung Hleb
Stuttgart

18:37 - 34. Spielminute

Tor 2:0
Cacau
Rechtsschuss
Vorbereitung Szabics
Stuttgart

18:45 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gerber
Stuttgart

18:46 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Heldt
Stuttgart

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bechmann
für Madsen
Bochum

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Maltritz
für Bemben
Bochum

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Misimovic
für Wosz
Bochum

19:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Vranjes
für Heldt
Stuttgart

19:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kuranyi
für Cacau
Stuttgart

19:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Maltritz
Bochum

19:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
H. Yakin
für Hleb
Stuttgart

19:42 - 85. Spielminute

Tor 3:0
Szabics
Rechtsschuss
Vorbereitung Stranzl
Stuttgart

VFB

BOC

Liga-Pokal

Cacau schießt VfB ins Halbfinale

Liga-Pokal, Viertelfinale, VfB Stuttgart - VfL Bochum 3:0 (2:0)

Cacau schießt VfB ins Halbfinale

VfB-Trainer Matthias Sammer begann im Aalener Waldstation mit nur einem Neuzugang: Stranzl nahm in der Deckung die Rolle des zu Schalke 04 abgewanderten Bordon ein, die EM-Fahrer Kuranyi und Lahm wurden zunächst geschont. Auf Bochumer Seite schenkte Coach Peter Neururer gleich drei Neuverpflichtungen das Vertrauen: Knavs stand neben Kalla in der Innenverteidigung, Preuß unterstützte Zdebel im defensiven Mittelfeld, Trojan sollte über die linke Außenbahn Druck machen. Passen musste der Ex-Lauterer Lokvenc wegen einer Verletzung.


Der Liga-Pokal im Überblick


Spieler des Spiels

Cacau Sturm

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Cacau (5')

2:0 Cacau (34')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand4 - Hinkel4, Stranzl3,5, Fernando Meira3, Gerber3,5 - Soldo2,5, Meißner3,5, Heldt3,5 , Hleb3,5 - Cacau2 , Szabics3

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VfL Bochum
Bochum

van Duijnhoven2 - Bemben4,5 , Kalla4,5, Knavs4,5, Bönig4 - C. Preuß3,5, Zdebel4, Diabang5, Wosz4 , Trojan5 - Madsen4

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Schiedsrichter-Team

Peter Gagelmann Bremen

3
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Spielinfo
Stadion Scholz-Arena
Zuschauer 11.198 (ausverkauft)
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Bei sommerlichen Temperaturen war von Beginn an nur eine Mannschaft auf dem Feld: Der VfB Stuttgart konnte in den ersten 45 Minuten schalten und walten wie er wollte. Die Schwaben sprühten vor Spielwitz, präsentierten sich zudem engagierter und lauffreudiger als die Bochumer.

Besonders die neu formierte Verteidigung des VfL offenbarte noch die eine oder andere Unsicherheit. So kam der VfB fast zwangsläufig zu Tormöglichkeiten. Angetrieben durch den agilen Hleb und die beweglichen Spitzen Cacau und Szabics hebelte der VfB immer wieder die Verteidigung des UEFA-Cup-Teilnehmers auseinander. Allerdings gingen die Männer von Trainer Matthias Sammer ziemlich fahrlässig mit ihren Chancen um.

So blieb es bei den beiden Treffern durch Cacau (5., 34.). Beim 1:0 übersprang der Brasilianer nach einem Eckball seinen Gegenspieler Kalla, beim zweiten Treffer ließ er Knavs mit einer einzigen Drehung ins Leere laufen.

Die Bochumer kamen im ersten Abschnitt lediglich zu einer einzigen nennenswerten Möglichkeit, als Bönig VfB-Keeper Hildebrand mit einem Freistoß prüfte (44.). Nur Torhüter van Duijnhoven brachte seine gewohnte Leistung und verhinderte mit Glanzparaden gegen Meira (16., 35.) sowie Hleb (26.) einen möglichen höheren Rückstand.

Zum Anpfiff der zweiten Halbzeit reagierte VfL-Trainer Peter Neururer und brachte gleich drei neue Akteure: Für Bemben, Wosz und Madsen spielten fortan Maltritz, Misimovic sowie Bechmann. VfB-Coach Matthias Sammer sah aufgrund der Leistung in der ersten Halbzeit keinen Anlass zu personellen Veränderungen.

Bochum orientierte sich nun tatsächlich mehr nach vorne und nahm die Zweikämpfe im Mittelfeld an. Obwohl die Schwaben dem VfL nun auch deutlich mehr Raum gewährten, kamen die Bochumer aus dem Spiel heraus nicht zu Chancen.

So mussten Standardsituationen herhalten, um VfB-Keeper Hildebrand zu prüfen. Der Nationaltorhüter konnte sich denn auch gegen Bönig auszeichnen (55.), der Versuch von Misimovic ging links am Tor vorbei.

Mit zunehmender Spieldauer verflachte die Partie. Stuttgart schaltete mindestens einen Gang zurück und tat nicht mehr als nötig, Bochum verstand es nicht, den sich nun bietenden Platz zu nutzen. So hatte das Spiel nur noch einen Höhepunkt zu bieten: Sechs Minuten vor dem Spielende markierte Szabics nach Stranzl-Pass den Endstand.

Der VfB Stuttgart setzte sich hoch verdient mit 3:0 (2:0) gegen den VfL Bochum durch und trifft im Halbfinale des Liga-Pokals am kommenden Donnerstag in Meppen auf den deutschen Meister Werder Bremen. Der VfL Bochum hatte dem VfB-Angriffswirbel besonders im ersten Durchgang nichts entgegenzusetzen.