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Montagsspiele ein Dorn in den Augen der Anhänger
"Um die Europa-League-Starter zu entlasten" - so lautete die Begründung der DFL, die vor allem in der Fan-Szene umstrittenen Montagsspiele in der Bundesliga einzuführen. Fünf Partien fanden in dieser Spielzeit an Montagen statt, begleitet wurden sie ausnahmslos von Fan-Protesten, die durchweg friedlich vonstatten gingen. Wie sahen diese Protest-Aktionen aus und wie machte sich der ungeliebte Termin bei den Zuschauerzahlen bemerkbar? Klicken Sie sich durch ... imago
Das erste Montagsspiel in der Spielzeit 2017/18 fand am 23. Spieltag zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig (2:1) statt. Die Eintracht-Anhänger hatten sich ein besonderes Spektakel ausgedacht: Los ging es mit unzähligen und teilweise sehr kreativen Transparenten. Ein Platzsturm, den die Polizei jedoch in deeskalierender Art und Weise zuließ, verlief friedlich. Nachdem die Anhänger ihre Protestbanner hinter den Toren präsentiert hatten, begaben sie sich wieder zurück in den Fanblock. imago
Zu Beginn der zweiten 45 Minuten musste unter anderem RB-Keeper Peter Gulacsi einen Regen von tausenden Tennisbällen über sich ergehen lassen. Infolge der Proteste wurden jeweils die erste sowie die zweite Spielhälfte mit Verzögerung angepfiffen. Über die komplette Spieldauer verzichteten die organisierten Eintracht-Fans auf die Unterstützung ihres Teams. Getty Images
Eine Woche später war der Dortmunder Signal-Iduna-Park Austragungsort eines Montagsspiels. Zu Gast war der FC Augsburg, der Borussia Dortmund ein 1:1 abtrotzte. In der sonst nahezu ausnahmslos gefüllten Südtribüne klafften große Lücken. Getty Images
Doch auch Augsburger Anhänger waren nicht viele mit nach Westfalen gereist. Letztlich fanden insgesamt nur 54.300 Zuschauer den Weg ins Stadion. Bei einem Zuschauerschnitt von 78.936 (2018/19) ein deutliches Zeichen, was man in Dortmund von Montagsspielen hält. Getty Images
Mit Unterstützung von Comicfigur Garfield protestierten die Bremer Fans am 26. Spieltag gegen den 1. FC Köln. Im Vergleich zu den bisherigen Montagspartien machte sich der Zorn über die Ansetzung nicht an der Zuschauerzahl bemerkbar. Mit 41.100 anwesenden Fans war das Weserstadion nämlich ausverkauft. imago
Innerhalb des Stadions positionierten die grün-weißen Anhänger diverse Plakate mit eindeutigen Slogans... imago
...und auch außerhalb taten die Fans ihre Meinung kund. imago
Leipziger Fans, die als einziges Team zweimal zum Montagsspiel antreten mussten, bauten gegen Bayer Leverkusen (1:4) am 29. Spieltag in ihre Spruchbänder eine gehörige Portion Sarkasmus mit ein. imago
Und ließen darüber hinaus noch vereinzelt weitere Protestplakate folgen. imago
35.617 Zuschauer waren zugegen - auch in der Red-Bull-Arena nahm man (Durchschnitt 2017/18: 38.709) den "Montags-Effekt" wahr. imago
Im Kellerduell zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem SC Freiburg zeigten die Fans, ausgerüstet mit bedruckten Klatschpappen und Trillerpfeifen, was sie von dem angesetzten Termin hielten. Auch diese Partie wurde mit rund fünfminütiger Verspätung angepfiffen, da ein Protest der Mainzer Fans auf dem Rasen der Opel Arena, der von offizieller Seite genehmigt war, diese Zeit in Anspruch genommen hatte. imago
Der zweite Durchgang wurde ebenfalls verspätet angepfiffen. Grund hierfür: Eine Vielzahl an fliegenden Toilettenpapierrollen, die aus dem Mainzer Fanblock auf den Rasen geworfen wurden. imago
Auch die Freiburger Anhänger zeigen ihr Unverständnis für die Terminansetzung und den allgemeinen Kurs von DFB/DFL mit diesem eindeutigen Transparent. imago