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Wichtige Themen bei den Vereinen vor dem Rückrundenstart
Am Freitag geht es in der Bundesliga wieder los. Doch einige Fragen stehen bei den Vereinen noch im Raum: Wie schlagen die Neuzugänge ein? Können bisherige Schwächen in den Griff bekommen werden? Und wie wird der Wegfall eines Leistungsträgers kompensiert? Der kicker hat pro Verein eine prekäre Frage gestellt - und die Antwort gegeben. imago
Bestimmt nicht. Jupp Heynckes wird deswegen überhaupt keinen Autoritätsverlust erleiden, schon 2013 hatte der Übergang zu Pep Guardiola keinerlei negative Auswirkung, im Gegenteil: Heynckes und die Mannschaft verbündeten sich zu einer verschworenen Einheit, die dann das Triple gewann. imago
Bei aller positiven Teamentwicklung hatte Schalke 04 in der Hinrunde auch viel Spiel-Glück. Läuft es in der Rückrunde mal nicht für, sondern gegen die Königsblauen, könnten sie schlimmstenfalls noch aus den Europapokal-Rängen rutschen. Doch ihnen ist eine ähnlich starke Halbserie zuzutrauen, auch ohne großartiges Spiel-Glück. Die Mentalität der Mannschaft ist vorbildlich, zudem könnte Juve-Leihgabe Marko Pjaca den Unterschied ausmachen. Seine ersten Auftritte als Schalker waren vielversprechend. imago
Ja, das ist er. Peter Stöger hat in Köln oft genug bewiesen, dass er es versteht, eine stabile Defensive zu errichten. Mit seinen kleinen Korrekturen vor der Winterpause hat er die Richtung für die Rückrunde vorgegeben: Der BVB steht künftig tiefer als unter Stögers Vorgänger Peter Bosz und presst auch nicht mehr so extrem. Vor allem den Innenverteidigern kommt diese pragmatische Herangehensweise entgegen. Dass Stöger wieder auf Routinier und Führungsspieler Lukasz Piszczek bauen kann, erleichtert zudem seine Aufgabe. imago
Die Gefahr besteht in dieser Saison nicht. Der Kader wirkt gefestigt, sowohl was die Qualität in der Breite als auch die in der Spitze betrifft. Jeder Mannschaftsteil verfügt über herausragende Führungsspieler, die für die nötige Stabilität sorgen werden. Angefangen von Bernd Leno über die Bender-Zwillinge bis hin zu Charles Aranguiz und Kevin Volland, in deren Windschatten junge Spieler wie Jonathan Tah, Benni Henrichs oder Leon Bailey sich perfekt entwickeln können. imago
Ja, zwar würde man den besten Fußballer verlieren, den man in der bisher kurzen Zeit des Bestehens hatte, aber es würde auch eine Diva und der Anführer der Franzosen-Gruppe gehen, was den Teamspirit stärken dürfte. Mit Kampl wurde im Sommer bereits ein Ersatz geholt, zur Stärkung des Kaders in der Breite wäre ein Neuzugang mit Perspektive allerdings dennoch nötig. imago
Ja, weil der zentrale Viererblock vor Torhüter Sommer in der Rückrunde weiter zusammenwachsen wird. In der Innenverteidigung funktioniert das Zusammenspiel zwischen Ginter und Vestergaard zunehmend besser; davor im zentralen Mittelfeld sorgt Rückkehrer Kramer für mehr Balance, während vom jungen Zakaria taktisch weitere Fortschritte zu erwarten sind. Die Borussia wird von der Mentalität her zwar immer ein offensivfreudiges Team bleiben - aber im Kampf um Europa muss die Null häufiger stehen (nur drei Hinrundenspiele in der Liga ohne Gegentor), um nicht immer von der Effizienz in vorderer Front abhängig zu sein. imago
Mit Adam Szalai hat Trainer Julian Nagelsmann einen ähnlichen Angreifer im Kader, der nach seiner Verletzungspause an die starke Rückrunde 2016/17 anknüpfen will. Zudem dürfte der in der Hinrunde formschwache Andrej Kramaric hochmotiviert ins Jahr 2018 gehen. Sportlich ist der Wagner-Abgang zu kompensieren, aber: Der 30-Jährige brachte eine unglaubliche Mentalität ins Team, war zudem unangenehm für jeden Gegner als "agent provocateur". Diese Lücke ist kaum zu füllen. imago
Nur zum Teil. Sechser Mascarell wird mit seiner Qualität beim Passspiel das Aufbauspiel aufwerten, während der offensive Mittelfeldspieler Fabian die Stürmer besser in Szene setzen kann. Gefragt sind aber nicht zuletzt auch die Innenverteidiger, ihr teils schwaches Passspiel (v.a. Simon Falette) zu verbessern. Ein Mann wie Jesus Vallejo fehlt spürbar für einen gepflegteren Spielaufbau. imago
Wegen einer entzündeten Achillessehne und einer Erkältung fehlt der Isländer (elf Saisontreffer) gegen den HSV. Ein langfristiger Ausfall des 28-Jährigen würde den FCA vor große Probleme stellen, auch deshalb geht Manuel Baum kein Risiko ein. Der vor dem Tor eiskalte und auch gegen den Ball fleißige Finnbogason ist auf Dauer nicht zu ersetzen. Zum Rückrundenauftakt könnte Sergio Cordova sein Startelfdebüt geben. Der 20-jährige Venezolaner ist physisch stark, dynamisch und hat Zug zum Tor, in Sachen Spielintelligenz und Anlaufverhalten ist er dem reiferen Finnbogason aber unterlegen. Oder Michael Gregoritsch rückt von der Zehn in die Spitze. Mit Dong-Won Ji (Knieblessur) war ein weiterer Angreifer in der Vorbereitung angeschlagen. imago
Die vergangenen vier Spielzeiten lassen das befürchten, zwingend dafür spricht aber nichts. Durch das Aus in der Europa League kann sich das Team von Trainer Pal Dardai auf die Liga konzentrieren und hat keine Zusatzbelastung mehr. Zudem ist der Kader wieder - nahezu - komplett. Mitchell Weiser und Vladimir Darida haben ihre Verletzungen überwunden und stehen im Mannschaftstraining, Alexander Esswein (Infekt) und Jordan Torunarigha (Rotsperre) fallen nur kurzzeitig aus. Auch Innenverteidiger Karim Rekik, der aufgrund einer Fußprellung noch Probleme hat, dürfte in absehbarer Zeit zurückkehren. Zudem sorgte Hertha durch sieben Punkte aus den letzten drei Partien für eine deutlich entspanntere Tabellensituation und besitzt ausreichend Qualität, um einen soliden Mittelplatz zu erreichen. imago
Bis auf Neuzugang Elez ohne frisches Blut, wird es für Hannover ein Kraftakt, die Klasse zu sichern. Die Mannschaft ist im Gefüge gefestigt und bereit, in jedem Spiel ans Limit zu gehen. So kann der Klassenerhalt klappen, zumal die acht Punkte Vorsprung zum Relegationsplatz ein ordentliches Polster sind. imago
Divock Origi rückt auf die Neun, trat jedoch in seiner Karriere noch nie wie der geborene Torjäger à la Gomez auf. Aktuell hat der Belgier vier Saisontreffer auf dem Konto, 2014/15 traf er für den OSC Lille achtmal, 2016/17 für den FC Liverpool siebenmal. Den Druck des Toreschießens muss der VfL in dieser Saison auf mehrere Schultern verteilen. Daniel Didavi ist aktuell mit fünf Treffern Wolfsburger Top-Torschütze, Yunus Malli traf wie Origi viermal. Und auch Neuzugang Renato Steffen weiß, wo der Kasten steht. Ottmar Hitzfeld sagt im kicker: "Vor dem Tor ist er eiskalt." imago
Sollte es vor allem in der Innenverteidigung nicht mehr so viele Ausfälle durch Verletzungen und Sperren geben, kann sich der Defensivverbund einspielen. Im Trainingslager wurden dazu taktische Lösungsansätze für das bessere kollektive Verteidigen erarbeitet. Gerade zu Rückrundenbeginn könnte sich der Ausfall von Mittelfeldstratege Höfler aber negativ auf die Entwicklung einer besseren Statik auswirken. imago
Die Torquote des Mario Gomez spricht für sich. Allein in 281 Bundesligaspielen erzielte der 32-Jährige 155 Tore. Sofern müsste es schon mit dem Teufel zugehen, sollte der Nationalspieler, der sich mit weiteren Treffern und guten Leistungen außerdem für den deutschen WM-Kader in Russland aufdrängen will, den VfB-Sturm nicht gefährlicher machen. Allerdings immer unter der Prämisse, gesund zu bleiben und Unterstützung zu bekommen - von all den VfB-Angreifern, die die Horrorbilanz aus der Hinrunde mitzuverantworten haben. imago
Mit diesen beiden Spielern hat Sportvorstand Rouven Schröder dem Team neuen Glanz verliehen. Ujah wird etwas an Spritzigkeit zulegen müssen, seine Torjäger-Qualitäten hat er aber gewiss nicht verloren. Und de Jong, der ein Musterprofi und zudem fit genug für die Bundesliga ist, sollte allein wegen seiner Präsenz und seiner Zweikampfhärte sofort für Stabilität und Balance im Zentrum sorgen. Mit diesem Duo sollte Mainz den Abstiegskampf meistern. imago
Die Bremer Spieler lechzen nach mehr Verantwortung und Zug zum Tor. Sie nehmen die Philosophie des Coaches auf und versuchen, sie erfolgreich umzusetzen. Wenn nach Bartels (Achillessehnenriss) keine weiteren wichtigen Spieler ausfallen, wird Werder die Klasse auf diese Weise sichern. imago
Die Vorzeichen scheinen wieder einmal ungünstig. Auf der Sechser-Position ist eine potenzielle Stammkraft wieder verletzt (Ekdal), eine andere will unbedingt weg (Walace). Anzeichen dafür, dass sich etwas Grundsätzliches ändern könnte, gab es auch während des Trainingslagers in Jerez nicht. Beide Gegentore in den Testspielen gegen Malaga (2:1) und Freiburg (1:1) resultierten wieder aus groben individuellen Fehlern. Genau daran wollte Markus Gisdol arbeiten, der Effekt stellt sich offensichtlich nicht unmittelbar ein. Auch die Offensive präsentiert sich weiter harmlos, Woods Formkrise hat sich während der Trainingslagertage fortgesetzt. Allein darauf zu hoffen, dass die Heimspiele gegen Mitkonkurrenten Punkte bescheren und Youngster Arp weiter trifft, wird kaum zur Rettung reichen. imago
Die lange Liste der verletzten Rückkehrer spricht dafür, dass der Kader insgesamt stärker ist als vor der Winterpause. Und abgesehen vom Freiburg-Spiel (3:4) konnte man in dieser Phase bereits eine neue defensive Stabilität konstatieren. Dass dies allerdings zwangsläufig reicht, um sich in der Rückrunde völlig verändert zu präsentieren, ist zweifelhaft. Denn der 1. FC Köln verlor zu Beginn der Saison auch Spiel um Spiel, als noch alle Leistungsträger an Bord waren. imago