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kicker-Rangliste Winter 2017/18: Torhüter
Deutschland ist und bleibt Torhüter-Nation Nummer 1. Nirgendwo weltweit ist die Breite an der Spitze auf dieser Position so groß wie im Land der Maiers, Schumachers, Köpkes, Kahns und Neuers. Die kicker-Rangliste spiegelt das über die Jahrzehnte zuverlässig wider. Seit ab Winter 1988 deutsche und ausländische Profis gemeinsam gelistet werden, stand noch nie ein Keeper ganz oben, der nicht für die DFB-Auswahl spielberechtigt gewesen wäre. Bis heute. Leipzigs Peter Gulacsi, der von Bundestorwarttrainer Andreas Köpke im kicker-Interview unlängst noch als "am meisten unterschätzten Torhüter der Bundesliga" bezeichnet wurde, schnappte sich den Spitzenplatz. imago
Als Prototyp des sachlichen, unspektakulären und dabei extrem verlässlichen Schlussmanns überzeugte Peter Gulacsi in der Hinrunde eine breite Mehrheit. Vergangenen Sommer noch Im Weiteren Kreis auf Ranglistenplatz 11 geführt, hat sich der 27-Jährige Jährige mehr als deutlich erkennbar weiterentwickelt. Gulacsi wuchs an seinen Aufgaben, erwies sich dank Stellungsspiel, Strafraumbeherrschung, Reflexen und fußballerischer Fähigkeiten als kompletter Keeper. An seiner Einstufung in die Internationale Klasse gibt es nichts zu deuteln. Dass er als erster Ausländer über allen thront, wird indes von besonderen Umständen begünstigt. So spielen mit Marc- André ter Stegen (Barcelona) und Kevin Trapp (Paris) zwei potenzielle Konkurrenten derzeit nicht in der Bundesliga und werden folglich in der Rubrik Deutsche im Ausland bewertet, während Manuel Neuer verletzt war. imago
Das Profil eines modernen Spitzentorwarts mag Lukas Hradecky nicht erfüllen, zu deutlich sind seine fußballerischen Defizite. Doch im klassischen Torwartspiel, speziell auf der Linie, verkörpert Frankfurts Finne oft sogar Weltklasse. Hradeckys Reflexe retteten der Eintracht in schöner Regelmäßigkeit wichtige Punkte. Seine Hauptaufgabe erledigte er damit auf Top-Niveau. imago
Sven Ulreich imponierte über die Maßen. Nach den Startschwierigkeiten gegen Wolfsburg (2:2) und in Paris (0:3) entwickelte sich Ulreich im Handumdrehen zum wahren Rückhalt für den FC Bayern: Pokalheld im Elfmeterschießen gegen Leipzig, Matchwinner in der Liga beim BVB und in Stuttgart, herausragend sogar auf Champions-League-Ebene im Rückspiel gegen Paris (3:1) sowie in Anderlecht (2:1). imago
Ganz besonders fußballerisch weist Oliver Baumann alles nach, was auf höchster Ebene verlangt wird. In der Strafraumbeherrschung machte er zudem noch einen Schritt nach vorne. Generell erwies sich der Hoffenheimer konstant auf hohem Niveau, patzte nur in Hamburg gravierend (0:3) und rettete sonst, was zu retten war. Auch bei internationalen Auftritten der TSG. imago
Vor der Saison galt Jiri Pavlenka als Problemfall. Doch der Tscheche avancierte zu Werders "Lebensversicherung", gerade in der ersten Saisonhälfte, als Pavlenka mehrmals im Alleingang Niederlagen verhinderte. Herausragende Qualitäten bewies er dabei im Eins-gegen-eins sowie auf der Linie. imago
Nein, Ralf Fährmann hat sich nichts zuschulden kommen lassen. Spielentscheidende Patzer? Fehlanzeige! Doch die (Internationale) Klasse der vergangenen Rückrunde konnte der Schalker diesmal nicht nachweisen - weil die königsblaue Defensive um Abwehrchef Naldo einfach zu gut funktionierte. Weniger Arbeit gleich weniger Lohn. Torhüter-Schicksal. imago
In Kölns Schießbude machte Timo Horn noch das Beste aus den Umständen, rettete den einzigen Ligasieg gegen Wolfsburg. Die FC-Krise ließ aber auch ihn nicht völlig unbeschadet. imago
Bildete die Konstante einer insgesamt unbeständigen Hertha. Souveräne Ausstrahlung, sammelte in der Spieleröffnung Pluspunkte. imago
Ein grundsätzlich kompletter Torhüter, der zum Sprung in die nächste Kategorie befähigt scheint. Dazu beständig, nur gegen Berlin (3:3) sah der Wolfsburger schlecht aus. imago
Auf Anhieb Führungsfigur in Mainz, wertvoll auch als Abwehr-Organisator. Lediglich beim Wiedersehen mit dem HSV nervös. Verletzungsbedingt nur neun Ligaspiele, so ohne Nachweis von Konstanz. imago
In den letzten Wochen zeigte sich der Leverkusener wieder in bekannt starker Verfassung. Zuvor aber mit zu vielen Schwankungen. imago
Der Stuttgarter agierte sachlich und fast immer zuverlässig - aber kaum mit echten "Ausreißern" nach oben. imago
Erwies sich im Freiburger Kasten als Zuverlässigkeit in Person, blieb ohne spielentscheidende Patzer. Dazu wertvoll im Spielaufbau. imago
Punktuell war Roman Bürki, im Vorjahr noch in der Internationalen Klasse gelistet, stark hinter einer anfälligen BVB-Defensive. Unterm Strich aber mit zu vielen eigenen Fehlern, gerade in der Champions League. imago
Nach schwacher Rückrunde war der Augsburger jetzt wieder stabil - aber (noch) nicht mehr. imago
Ähnlich wie sein Schweizer Landsmann Bürki agierte der Gladbacher zu wechselhaft, patzte mehrmals entscheidend, weshalb er ebenso wie der Dortmunder um zwei Kategorien abgestuft wurde. imago
Im Verein etablierte sich Philipp Tschauer als Nummer 1 - nur solide Leistungen und nie mehr reichen aber für eine Aufnahme in die Rangliste nicht. Manuel Neuer, der das Ranking zuletzt siebenmal in Folge angeführt hatte, konnte aufgrund seines verletzungsbedingten Ausfalls nicht berücksichtigt werden. Und Christian Mathenia? Dass der HSV auf einem Abstiegsplatz überwintert, ist auch Ausdruck seines Torhüterproblems. Mathenia, im Vorjahr als Adler-Vertreter noch überzeugend, konnte den Status als neue Nummer 1 nicht rechtfertigen, leistete sich mehrere spielentscheidende Fehler. imago
Die Rangliste des deutschen Fußballs - Torhüter. kicker