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Karriere und Wirken des Weltmeisters
Hans Schäfer war Mitglied der Weltmeister-Elf von 1954, ein Held aber wollte er nie sein. Dafür wurde er zum Vorbild für Legionen von Fußballern. Beim 1. FC Köln, den er zu den ersten zwei Meisterschaften der Vereinsgeschichte führte, wurde er zur Legende. Am 7. November 2017 verstarb Schäfer - "als Weltmeister und größte Ikone dieses Klubs ist Hans Schäfer unsterblich", würdigte ihn FC-Präsident Werner Spinner. imago/picture alliance
Hans Schäfer (Vierter von rechts) war Mitglied der deutschen Weltmeister-Elf von 1954. Die Begriffe "Wunder" oder "Helden" lehnte der Kölner Ausnahmespieler aber ab. "Es war einfach eine großartige Leistung einer großartigen Mannschaft", beschrieb Schäfer den WM-Triumph einmal, und auch Glück gehörte dazu. imago
Stolz war Hans Schäfer, der hier den Jules-Rimet-Pokal präsentiert, auf den WM-Sieg aber mächtig: "Jeden Tag werde ich heute noch auf den Titel angesprochen. Ich habe die Geschichten der WM 1954 schon 1000-mal erzählt, und ich werde nicht müde, davon auch 2000-mal zu berichten." imago
Hans Schäfer schlug die Flanke, die Sekunden später Helmut Rahn (nicht im Bild) zum 3:2-Siegtor im WM-Finale 1954 gegen die damals als unschlagbar geltenden Ungarn verwandelte. Keeper Gyula Grosics streckt sich vergeblich. imago
Hans Schäfer führte die deutsche Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften 1958 und 1962 als Kapitän auf das Feld. Hier begrüßt er bei der WM 1962 in Chile den Schweizer Spielführer Charles Antenen. imago
Hans Schäfer war ein "Kölscher Jung" durch und durch. In 506 Pflichtspielen für "seinen" FC schoss er 306 Tore, hier überwindet er Keeper Roland Wabra vom 1. FC Nürnberg im Finale um die Deutsche Meisterschaft im Jahr 1962. imago
Stolz reckt Hans Schäfer die Meisterschale im Jahr 1962 in die Höhe. Durch ein 4:0 gegen den Titelverteidiger 1. FC Nürnberg feierten die Geißböcke unter der Regie Schäfers ihre erste Meisterschaft. imago
Hans Schäfer beließ es aber nicht bei einer Meisterschaft, am Ende der Bundesliga-Debütsaison 1963/64 stand er mit dem 1. FC Köln ganz oben und schrieb so Bundesliga-Geschichte. picture alliance
Hans Schäfer als Co-Trainer des 1. FC Köln beim Pokalsieg 1968. Es war nur ein kurzes Intermezzo, der Job als Trainer reizte Schäfer dann doch nicht: "Ich habe gesagt: Wenn ich Trainer werde, verlange ich von den Spielern die gleiche Einstellung zum Sport, wie ich sie hatte. Aber ich weiß, dass es die nicht mehr gibt. Und dann sitze ich da auf der Bank, kriege einen Herzinfarkt, und die anderen kassieren?!" imago
Am 7. November 2017 verstarb Hans Schäfer. "Wir verlieren eine der größten Persönlichkeiten, die der 1. FC Köln je hervorgebracht hat", sagte FC-Präsident Werner Spinner. Vizepräsident Toni Schumacher würdigte ihn als "einen Kölner Giganten, der Vorbild für unzählige Fußballer war". imago