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Bundesligaschützen mit den meisten verwandelten Elfmetern
Mit seinem verwandelten Strafstoß in Mainz ist Sejad Salihovic in die Top Ten der Bundesligaspieler mit den meisten verwandelten Elfmetern eingezogen, Rang fünf kann er ohne weiteres noch erreichen - dort steht ein Spieler, der trotz eines riesigen Handicaps "punktgenau" zielte. Uneinholbar an der Spitze: eine Hamburger Vereinslegende. imago
Sejad Salihovic ist in der Top Ten der besten Schützen vom Punkt angekommen. Richtig wichtig: der Elfer-Doppelpack in Dortmund beim Saisonfinale 2012/13. Erst traf er gegen Roman Weidenfeller, als der später vom Platz flog, auch gegen Feldspieler Kevin Großkreutz. Das 2:1 bescherte der TSG die Relegation - und Hoffenheim hielt die Klasse. imago
Gleichgezogen hat er mit Günter Netzer, der ebenfalls 29-mal ins Schwarze traf. Sechs Fehlschüsse gehen aber ebenso auf das Konto des Weltmeisters. imago
In der Bundesliga leistete sich Lothar Matthäus nur drei Fehlschüsse - eine starke Quote. In Erinnerung bleibt aber auch der verschossene Versuch beim Elfmeterschießen im DFB-Pokal-Finale 1984. Der damals 23-Jährige schoss als erster Schütze drüber, später vergab auch Kollege Norbert Ringels. München gewann mit 8:7. Und genau dorthin wechselte Matthäus anschließend. imago
Im kicker landete Kuntz als Fußballer des Jahres 1991 in der "Galerie der Größten". Auch in dieser Bilderstrecke taucht er auf: 30-mal verwandelte er in der Bundesliga vom Punkt - auch beim Elfmeterschießen im EM-Halbfinale 1996 gegen England zeigte er keine Nerven. Kuntz, der fünfte Schütze, traf, Southgate vergab, Möller traf. Das DFB-Team zog ins Finale ein und gewann gegen Tschechien. imago
Georg Volkert, Meisterspieler des 1. FC Nürnberg 1968, war ebenfalls eine Ikone vom Elfmeterpunkt. 31 seiner 125 BL-Tore markierte er von dort aus. imago
Der Ur-Gladbacher Hannes (1975 bis 1986) war ebenfalls 31-mal erfolgreich. Und das mit einem mächtigen Handicap: Aufgrund eines Tumors musste ihm als Achtjähriger ein Auge entfernt werden. Phänomen Hannes brachte es dennoch auf 309 BL-Spiele, 8 Länderspiele - und avancierte nebenbei zu einem der erfolgreichsten Elfmeterschützen. imago
Auch Paul Breitner befindet sich im 31-er Klub. Seine Elfmeter-Historie wäre aber nicht vollständig ohne die Erwähnung des verwandelten Elfers im WM-Finale 1974 zum zwischenzeitlichen 1:1. Kurios: Breitner kann sich an den Moment nicht mehr erinnern: "Was damals passiert ist, kann ich nur nachvollziehen durch das, was ich später im Fernsehen gesehen habe. Ich habe einen Filmriss." imago
"Solange ich spiele, steigt Werder nicht ab", sagte Horst-Dieter Höttges während seiner aktiven Karriere. Dass sich das bewahrheiten sollte, daran hatten seine 40 verwandelten Elfmeter ihren Anteil. Das reicht für Rang vier. imago
Auf dem Treppchen befindet sich Michael Zorc, satte 49-mal traf er vom Punkt ins Schwarze. In der Relegation 1985/86 verwandelte er im Rückspiel gegen Fortuna Köln vom Punkt und half dadurch mit, ein drittes Spiel zu ermöglichen. Dieses gewann der BVB mit 8:0 und blieb somit in der Bundesliga. imago
Statistiken um Tore? Da ist Gerd Müller nicht weit. Das Tor traf er beim Elfmeter immer, doch 12-mal hielten die Keeper. Dass Breitner den Strafstoß im WM-Finale 1974 schoss, hatte auch mit Müllers Negativserie vom Punkt zu tun. Der Bayern-Stürmer hatte im Frühjahr laut Breitner "zwei oder drei Elfmeter für Bayern verschossen. Danach hat er gesagt: 'Ich schieße nie mehr in meinem Leben Elfmeter.'" Und so machte es eben Breitner. imago
"Manni Flanke, ich Kopf, Tor!", sagte mal Horst Hrubesch über die Spielweise der Hamburger zu seiner aktiven Zeit. Manfred Kaltz, der Meister der Bananenflanken, ist aber auch der König der Elfmeterschützen: Nur sieben Fehlschüsse leistete sich die lebende Hamburger Legende - und das bei 60 Versuchen. imago