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Karten, Technik, Kletterverbot
Regeländerungen gab es im Fußball schon immer - das sind die wichtigsten Neuerungen der letzten Jahre... imago, Getty Images
Seit der Saison 2017/18 wird in allen Bundesliga-Spielen der Videobeweis angewandt. Bei Entscheidungen nach Torerfolgen, Elfmetersituationen, Platzverweisen durch eine Rote Karte und Spielerverwechslungen bei einer persönlichen Strafe darf ein Video-Assistent eingreifen. Der Schiedsrichter, der sich Szenen auch selbst am Spielfeldrand noch einmal ansehen kann, behält jedoch die finale Entscheidungsgewalt. imago
Tippelschritte der Freistoßmauer gehörten ab Oktober 2014 der Vergangenheit an. Mit dem Freistoßspray markiert der Schiedsrichter den Abstand von 9,15 Meter, den das gegnerische Team bei einem ruhenden Ball einhalten muss. Getty Images
Kaum ein Spieltag vergeht ohne eine Handspiel-Diskussion. Erst recht nicht, nachdem 2013 die Regel um einen Passus erweitert wurde: Folglich begeht ein Spieler schon ein absichtliches Handspiel, wenn er seine Körperoberfläche durch eine unnatürliche Bewegung vergrößert. Picture Alliance
Aufmüpfige Trainer an der Seitenlinie werden seit 2002 von dem vierten Offiziellen in die Schranken gewiesen. Zu starker Körperkontakt mit dem Schiedsrichter-Unterstützer (hier: Bibiana Steinhaus und Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola) wird nicht geduldet. imago
Rekordverdächtige 22 Sekunden hielt Liverpools Schlussmann Simon Mignolet (rechts im Bild) im Europa-League-Spiel gegen Girondins Bordeaux (2:1) den Ball in den Händen, erst dann reagierte der Unparteiische. Was auf internationalem Parkett gilt, ist auch Regel in der Bundesliga: Offiziell dürfen die Torhüter das Spielgerät nicht länger als sechs Sekunden in der Hand halten. Picture Alliance
Spieler, die beim Torjubel auf den Zaun des Fanblocks klettern oder ihr Trikot ausziehen, werden mit einer Gelben Karte verwarnt. Der damalige Cottbus-Mittelfeldspieler Marko Topic beging bei seinem Torjubel 2002 strenggenommen gleich zwei Regelverstöße - einen Platzverweis gab's aber nicht. imago
Obwohl sie anfangs höchst umstritten war, wurde sie dennoch eingeführt: die Drei-Punkte-Regel. Seit der Saison 1995/96 gibt es in der Bundesliga für einen Sieg drei anstatt zwei Punkte. Das Unentschieden zählte nach wie vor einen Punkt. imago
Nach der fünften, zehnten und jeder weiteren fünften Gelben Karte muss ein Spieler eine Partie aussetzen. Die Gelb-Sperre gab es bereits im Zeitraum zwischen 1979 und 1991. Walter Frosch (Foto), dürfte mit seinem Rekord von 18 Verwarnungen innerhalb einer Saison (1976/77) wohl zu der Regeleinführung beigetragen haben, die... imago
... nach Einführung der Gelb-Roten Karte 1992 jedoch für ein Jahr "pausierte". Picture Alliance
Ein schnelleres Spiel war das Ergebnis nach Einführung der Rückpass-Regel. Demnach darf ein Torwart einen absichtlich gespielten Rückpass nicht mit der Hand aufnehmen. Dies gilt auch für Herthas Christian Fiedler (li.). Leverkusens Dimitar Berbatov reklamiert lautstark. imago
Die Abseitsregel wurde zwar nur marginal verändert, doch die wenigen Zentimeter entscheiden über einen Regelverstoß. Denn nachdem 1925 die Abseitsregelung präzisiert worden war, durften die Stürmer 65 Jahre später mit dem letzten Abwehrspieler zum Zeitpunkt des Zuspiels auf gleicher Höhe stehen, ohne dass sie sich im Abseits befinden. Getty Images
"Der Schiedsrichter bestimmt in jeder Halbzeit die Nachspielzeit, um die Zeit zu kompensieren, die durch folgende Ereignisse verloren ging", heißt es In "Regel 07 - Dauer des Spiels" der "Fußball-Regeln 2016/2017". Demnach darf der Unparteiische die 90 Minuten unter anderem aufgrund von Auswechslungen und ausgiebigem Torjubel verlängern. imago
Der letzte Mann, der eine klare Torchance durch einen Regelverstoß verhindert, muss mit glatt Rot vorzeitig vom Feld. Auch Schalkes Naldo flog nach seiner Notbremse gegen Leverkusens Chicharito vom Platz. imago
Nach Verletzung in Unterzahl weiterspielen: Was heutzutage nur nach ausgeschöpftem Wechselkontingent eintritt, war früher keine Seltenheit. Erst seit 1967/68 durfte der Trainer einen Spieler einwechseln, in der darauffolgenden Saison erhöhte sich die Anzahl auf zwei Akteure. Erst seit 1995/96 darf dreimal gewechselt werden. imago
Regelverstöße werden bei der WM 1970 in Mexiko erstmals mit Gelben und Roten Karten geahndet, kurz danach werden auch in der Bundesliga die Karten eingeführt. Getty Images
Bei der Europameisterschaft 1996 wird erstmals das Golden Goal eingeführt. Durch diese Neuerung wurde eine Partie durch das erste Tor in der Verlängerung entschieden, Oliver Bierhoff schoss sich als erster Golden-Goal-Torschütze im EM-Finale 1996 gegen Tschechien in die Geschichtsbücher. 2002 wurde das Golden Goal ins Silver Goal umgewandelt, wonach in jedem Fall die erste Hälfte einer Verlängerung gespielt wurde. Zwei Jahre später wurde das Silver Goal wieder abgeschafft. Getty Images
1996 wollte die FIFA die Tore vergrößern: Am Abstand zwischen den Innenkanten der Pfosten (7,32 Meter) und der Entfernung der Unterkante der Querlatte (2,44 Meter) zum Boden wurde aber letztlich nichts geändert. imago