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Der 1. FC Köln zieht in die Europa League ein
Jubelstürme, Tränen, literweise Kölsch: Der 1. FC Köln hat es geschafft und einer ohnehin schon starken Saison am 34. Spieltag die Kirsche auf das Sahnehäubchen aufgesetzt. Die Rheinländer sprangen durch das finale 2:0 gegen Mainz auf Rang fünf und qualifizierten sich damit erstmals seit 25 Jahren für Europa. imago
Bevor die Party aber begann, musste erst noch gespielt werden: Am 34. Spieltag im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 ließen die Domstädter allerdings nichts anbrennen. Dank der Tore von Nationalspieler Jonas Hector... imago
...und von Yuya Osako fuhr der 1. FC Köln gegen die Rheinhessen ein 2:0 ein. imago
Die Fans des 1. FC Köln machten sich Sekunden vor dem Abpfiff bereits für den Platzsturm bereit. imago
Der Ablauf dann: Die Anhängerschaft rannte in Richtung Mannschaft, das Kölsch ergoss sich literweise über Erfolgstrainer Peter Stöger, auf dem Rasen feierten schließlich Zehntausende das so lang ersehnte Europa-Comeback, Edelfan Lukas Podolski jubelte auf der Tribüne - und auch in den Katakomben des Kölner Stadions brachen alle Dämme. "Wo ist die Schale?!", grölten die Spieler des 1. FC Köln. kicker
Die Akteure, die die Rückkehr nach Europa nach langen 25 Jahren herbeigesehnt hatten, ließen die Profis hochleben - wie hier Konstantin Rausch. "Die meisten von uns waren noch gar nicht geboren, als der Verein das letzte Mal international dabei war", sagte Torwart Timo Horn und schoss in der Euphorie ein wenig über das Ziel hinaus. "Europapokal, das ist Wahnsinn. Das kennen wir in Köln ja nur aus Erzählungen unserer Großväter". imago
"Europa League, das ist ein unbeschreibliches Gefühl", freute sich Leonardo Bittencourt lautstark und machte zugleich klar, dass die Party nahezu kein Ende haben würde: "Heute gibt es keine Grenzen. Die Stadt wird brennen, das haben sich alle verdient. Da draußen rennen Menschen auf dich zu und bedanken sich. Und wenn du denen in die Augen schaust, siehst du: Das ist ihr Leben. Da geht einem einfach das Herz auf." Auch einen Blick voraus wagte Bittencourt: "Nächste Saison wollen wir die internationale Bühne rocken." imago
Während einige Spieler ihre Freude in Schreie nach außen trugen, zeigten andere ganz andere Emotionalität - wie hier Anthony Modeste: Für den Franzosen und absoluten Kölner Publikumsliebling, der mit 25 Toren die Erfolgsgarantie schlechthin war, war es immer ein großes Anliegen, sich mit dem "Effzeh" für Europa zu qualifizieren. Doch bleibt der Stürmer überhaupt? imago
Großes Lob gebührt natürlich auch dem Trainerteam des 1. FC Köln: Chefcoach Peter Stöger und seinem Assistenten Manfred Schmid. imago
Die Fans des 1. FC Köln können sich also auf die nächste Saison und damit auf Flüge ins Ausland folgen. Welche großen Gegner werden die Domstädter zugelost bekommen? Lazio Rom, Villarreal, Sevilla, Liverpool, Arsenal? imago
Natürlich stand nach dem 2:0 gegen Mainz auch noch eine obligatorische Pressekonferenz an - diese wurde aber sofort gesprengt: Die Spieler überschütteten Trainer Peter Stöger. imago
Wie groß die Freude beim 1. FC Köln ist, machten die T-Shirts klar: "Europapokal! Eines Tages, eines Tages, eines Tages wird's geschehen - und dann fahren wir nach Mailand, um den FC Köln zu sehen!" imago