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Wer kam im letzten Moment noch?
Das Transferfenster ist zu, zwölf Spieler sind an den letzten beiden Tagen in der Bundesliga durchgeschlüpft. Welcher Last-Minute-Neuzugang wie teuer war, wie die Klubs mit ihnen planen - und wer sogar einen neuen Vereinsrekord aufgestellt hat: Ein Überblick. imago/picture alliance
Für über fünf Millionen Euro verpflichtete der FC Augsburg Österreichs Nationalspieler Martin Hinteregger (23) von RB Salzburg. Der Ex-Gladbacher schließt als linker Innenverteidiger die Lücke, die Ragnar Klavan (Liverpool) und Jeong-Ho Hong (Jiangsu Suning) hinterlassen haben. imago
Brasilianischer Nationalspieler (ein Länderspiel), Olympiasieger (in Rio), 7,5 Millionen Euro teuer (für 85 Prozent der Transferrechte): Der Hamburger SV hat sich mit Douglas Santos (22, Atletico Mineiro) einen vielversprechenden, aber auch kostspieligen Linksverteidiger gesichert, der Matthias Ostrzolek in der Stammelf verdrängen dürfte. Ein weiterer Transfer mit Perspektive: Ersatzkeeper Christian Mathenia ist mit 24 Jahren der älteste der acht HSV-Neuzugänge. imago
Als Stammspieler von Stoke City kommt Philipp Wollscheid (27) zurück in die Bundesliga. Der VfL schloss für zunächst 1,5 Millionen Euro Leihgebühr (kann für sechs Millionen Euro fest bis 2020 verpflichtet werden, wenn er mindestens die Hälfte aller Pflichtspiele absolviert) die letzte Kaderlücke. Der zweimalige Nationalspieler soll mit Jeffrey Bruma die neue Innenverteidigung bilden. imago
Fast die ganze Bundesliga war hinter ihm her, doch Werder Bremen bekam - nach kicker-Informationen mit Unterstützung des FC Bayern - den Zuschlag: Serge Gnabry (21), U-21-Nationalspieler und Olympia-Torschützenkönig, ist als Soforthilfe "auf der Zehn oder am Flügel" (Manager Frank Baumann) eingeplant. Und als Ersatz für Königstransfer Max Kruse, der mit seiner Knie-OP die restliche Hinrunde ausfallen wird. picture alliance
Mehrere Klubs waren mit André Ramalho (24) in Verbindung gebracht worden, Mainz bekam für 500.000 Euro Leihgebühr (plus Kaufoption von über 2,5 Millionen Euro) den Zuschlag. Nach Danny Latzas längerem Ausfall ist der Brasilianer im defensiven Mittelfeld eingeplant, Trainer Martin Schmidt erhofft sich so mehr Flexibilität: entweder auf der Doppelsechs oder in einem 4-3-3 mit einem Sechser und zwei Achtern. imago
Der vielleicht unspektakulärste Last-Minute-Einkauf der Bundesliga ist Leon Guwara (20), den Darmstadt für geschätzte 50.000 Euro Gebühr von Werder Bremen ausleiht. Der Linksverteidiger ist nach Junior Diaz' Abschied gen Würzburg der neue Backup für Fabian Holland. imago
3,5 Millionen Euro ließ sich Ingolstadt Kongos Nationalspieler Marcel Tisserand (23, AS Monaco) kosten, mit dem nun beide Innenverteidiger-Positionen doppelt besetzt sind. Einen Stammplatz hat er trotz seiner Ablösesumme nicht sicher. "Wenn er gleich stärker ist als die anderen, wird er spielen", so Trainer Markus Kauczinski, "braucht er Eingewöhnungszeit, wird er die bekommen." imago
Kyriakos Papadopoulos (24) ist der gesuchte zweite Rechtsfuß neben Willi Orban für RB Leipzigs Innenverteidigung. Der Aufsteiger zahlt etwa 1,5 Millionen Euro Leihgebühr an Leverkusen, die anschließende Kaufoption ist gut zwölf Millionen Euro schwer. Der Grieche soll Leipzig mit Dynamik, Zweikampfstärke und Aggressivität weiterbringen. Abzuwarten bleibt, wie viel Anlaufzeit er angesichts der zuletzt mäßigen Spielpraxis braucht. In der Bundesliga kam er letztmals im März zum Einsatz. imago
Vom FC Everton kam Shani Tarashaj (21) am letzten Tag der Transferphase ohne Leihgebühr und ohne Kaufoption nach Frankfurt. Der Schweizer Nationalspieler schließt die von Luc Castaignos hinterlassene Lücke, kann außen oder als hängende Spitze stürmen und mit Schnelligkeit und Arbeitseinstellung punkten. picture alliance
Als vereinsloser Spieler hätte Georg Niedermeier (30) auch noch später kommen können, doch der SC Freiburg brauchte schnell Verstärkung, weil Marc-Oliver Kempf noch länger als drei Monate ausfällt. Der Ex-Stuttgarter bringt Erfahrung und Physis mit, passt zur Freiburger Standardstärke und ist günstiger als z.B. Tisserand, an dem der SC nach kicker-Informationen auch dran war. Passt Niedermeier aber auch zum fußballerischen Anspruch des Aufsteigers? imago
Guter Schuss, stark im Dribbling, kaum vom Ball zu trennen - diese Qualitäten bringt Yevhen Konoplyanka (26) mit zum FC Schalke, der den Ukrainer nach einem Jahr Leihe für etwa 16 Millionen Euro fest vom FC Sevilla verpflichten kann. Der 56-malige Nationalspieler, der sein einstiges Phlegma abgelegt hat, ist auf beiden Flügeln einsetzbar. imago
Für Roman Bezjak (27) ging Darmstadt in die Vollen: Nach kicker-Informationen zahlen die Lilien für den slowenischen Nationalspieler zwei Millionen Euro Ablöse an HNK Rijeka, das im Falle des Klassenerhalts einen kräftigen Nachschlag erhält und zudem mit zehn Prozent an einem etwaigen Weiterverkauf profitiert. Bezjak, der im Darmstädter Angriff in Konkurrenz zu Sven Schipplock und Antonio Colak steht, ist der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte. imago