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Neue Trainer, bittere Ausfälle und Verletzungssorgen
Am Freitag geht die neue Bundesligasaison los - nach vielen Wochen der Vorbereitung. Was läuft schon gut? Wo gibt es Probleme? Die 18 Bundesligisten im kicker-Check. imago
Kurz vor dem Ende breitete sich ein großer Schatten über der ansonsten gut und harmonisch verlaufenen Vorbereitung des Sportclub aus. Kempf, als absolute Abwehrsäule eingeplant, verletzte sich und fällt über drei Monate aus. Zum allem Überfluss folgte ihm Innenverteidiger-Kollege Torrejon ins Lazarett, kehrt nach seiner Bänderverletzung im Sprunggelenk aber schon in etwa drei Wochen zurück. Trainer Streich hat dadurch noch mehr Arbeit mit der bereits in der 2. Liga anfälligen Defensive. Findet sich die Hintermannschaft allerdings rasch, ist der Klassenerhalt drin. Vor allem wegen der dynamischen und variablen Offensive samt sehr gefährlicher Standards von Grifo. imago
Die Vorbereitung lief alles andere als optimal, weil Trainer Hasenhüttl wegen der EM-Abstellungen (Gulacsi, Ilsanker, Sabitzer, Forsberg) und Olympia-Teilnahmen (Selke, Klostermann) selten mit dem kompletten Kader arbeiten konnte. Schlüsselspieler Compper kam verletzungsbedingt nicht in Tritt. Der Pokal-K.-o. in Dresden dokumentierte, dass RB noch längst nicht in Top-Verfassung ist. imago
Die Eintracht ist eine Wundertüte. Ob die vielen internationalen Neuzugänge, die überwiegend sehr wenig bis gar keine Erstligaerfahrung vorweisen können, Bundesligaformat besitzen, lässt sich noch nicht seriös beurteilen. Beim Pokalspiel in Magdeburg legte die Mannschaft einen sehr bedenklichen Auftritt hin. Immerhin ließ Trainer Kovac in den vergangenen Wochen intensiv und umfangreich trainieren, sodass die Spieler topfit in die Saison gehen dürften. Bis auf die Verletzung von Ergänzungsspieler Taweatha (Leistenbruch) gab es keine größeren Ausfälle zu beklagen. imago
Die TSG kann auf eine reibungslose Vorbereitung zurückblicken. Die Mannschaft von Nagelsmann kam ohne größere Verletzung oder andere Störungen durch die vergangenen Wochen. Der Trainer konnte sein anspruchsvolles Programm komplett umsetzen und hat sowohl personell als auch von den möglichen taktischen Ausrichtungen die Qual der Wahl. Im Abschluss lassen die Kraichgauer noch (zu) viele Torchancen liegen, trotzdem dürfte Hoffenheim eine ruhige Saison im Tabellenmittelfeld bevorstehen. imago
Diese Woche kam der Neuzugang Nummer zwölf der Lilien, Ben-Hatira. Zum Ende des Transferfensters interessieren sich Spieler für Darmstadt, die dem vermeintlich kleinsten Licht der Liga zuvor die kalte Schulter zeigten, wie zum Beispiel Schipplock, Kleinheisler oder Olympiateilnehmer Milosevic. Mittlerweile hat Schuster-Nachfolger Meier eine Mannschaft zusammen, die von der Papierform her das Zeug zum erneuten Klassenerhalt hätte. Dazu müsste aber wie 2015/16 ein Rädchen ins andere greifen, was aufgrund der späten Zusammenstellung noch nicht absehbar ist. imago
Die Vorbereitung verlief durchwachsen, der Start im DFB-Pokal entpuppte sich als totaler Reinfall. Erschwerend hinzu kommt der Ausfall diverser etatmäßiger Leistungsträger wie Pizarro, Kruse, Garcia und Bargfrede. Realistisch betrachtet beginnt für Werder schon mit dem Auftakt beim FC Bayern erneut der Abstiegskampf! imago
Die erste Vorbereitung unter Neu-Coach Schuster war auch ein gegenseitiges Kennenlernen und Beschnuppern. Große Veränderungen zum Vorjahr wird es unter dem "Trainer des Jahres" nicht geben, ein paar Baustellen hat Schuster vor Ligastart aber noch: Weiterhin fehlt ein überdurchschnittlicher Innenverteidiger und die Chancenverwertung ist deutlich ausbaubar. imago
Für Ingolstadt geht es erneut darum, in der Liga zu bleiben. Es wäre keine Überraschung, wenn der Klub dabei diesmal in größere Schwierigkeiten gerät als vergangene Saison. Wichtig ist, dass auch unter dem neuen Trainer Kauczinski weiter die Defensive stabil steht, was sich in der Vorbereitung zumindest andeutete. In der Offensive zeigte der FCI aber sowohl in den Tests als auch beim 120 Minuten torlosen Pokalspiel in Aue (8:7 i.E.) einen Mangel an Präzision, Konsequenz und Effektivität. imago
Den schludrigen Generalproben gegen Lyngby (3:1) und Oberligist Altona (3:2) folgte die Pflichterfüllung im Pokal beim FSV Zwickau (1:0). In Spahic und Holtby stehen zwei länger Verletzte pünktlich vor der Rückkehr, Ekdal dürfte demnächst folgen. Die Mannschaft hat noch Luft nach oben, scheint aber für den Start gegen Ingolstadt gerüstet. Die einstelligen Tabellenplätze mit Blickrichtung Europa sind eine realistische Zielsetzung. imago
Eine durchgehend problemlose Vorbereitung mit guten Spielen gegen starke Testgegner, die darauf schließen ließen, dass der FC seine defensive Stabilität nicht verloren hat. Wechselhaft präsentierte sich die Kreativ-Abteilung, hier ist deutlich Luft nach oben. imago
Eigentlich herrscht beim VfL schon seit Monaten große Unruhe, auch in der Vorbereitung hat sich daran nichts geändert. Die Probleme sind hausgemacht: Viele Spieler sind unzufrieden, wollten und wollen wegen des verpassten internationalen Geschäfts den Klub verlassen und machen daraus kein Geheimnis. Allen voran Draxler sorgte mit seinem öffentlich geäußerten Wechselwunsch für Aufsehen. Noch immer gibt es viele Fragezeichen im Kader, weitere Veränderungen werden folgen. Der Angriff auf die Champions-League-Ränge wird mit der aktuellen Zusammenstellung schwer, es ist aber genügend Geld vorhanden, um in den nächsten Tagen weitere Qualität zu verpflichten. imago
Das Aus in der EL-Quali gegen Bröndby IF, ein blaues Auge im DFB-Pokal in Regensburg, wo sich Hertha erst im Elfmeterschießen durchsetzte, der Wechsel im Kapitänsamt, eine härtere Gangart von Trainer Dardai - hinter Hertha liegt eine sehr unruhige Vorbereitung. Zuletzt zeigte sich die Defensive bedenklich anfällig, zudem passte vorn die Effizienz nicht. Hertha ist auf der Suche nach der Balance im Spiel. Eine ähnliche Saison wie im Vorjahr mit Platz sieben erscheint unrealistisch. imago
Mainz präsentierte sich mit zwei Gesichtern: ein starkes 4:0 gegen Liverpool, dafür schwache Auftritte in den Tests gegen Köln, Genf und Novara. Die Leistung gegen Unterhaching im Pokal war nicht ansatzweise bundesligatauglich. Den Klassenerhalt wird Mainz eintüten; für Überraschungen in der Liga wie in der Europa League muss sich aber noch vieles ändern. imago
Siege in der Vorbereitung gegen AC Florenz (3:1), FC Bologna (2:1) und Athletic Bilbao (3:2) schüren die Erwartung an den FC Schalke zusätzlich - ohnehin herrscht durch das neue Führungsduo Weinzierl und Heidel mal wieder Euphorie bei den Königsblauen. Dem Trainer schweben mehrere Spielsysteme vor, auch eine Dreier-Abwehrkette. Wenn es seinem Team gelingt, die Pläne schnell zu verinnerlichen, kann sich Schalke Hoffnung auf die CL-Quali machen. Dass noch nicht alle Rädchen ineinandergreifen, verdeutlichte indes der pomadige Auftritt im Pokal gegen den FC 08 Villingen. imago
Eine erfolgreiche CL-Quali, Sieg im DFB-Pokal. Für die Fohlen bisher ein Auftakt nach Maß, den es nun gegen Leverkusen beim Bundesligastart zu veredeln gilt. Schon die Personalrochaden in den ersten Pflichtspielen zeigen: Der Kader bietet dank Qualität und Breite vielversprechende Möglichkeiten, sodass Gladbach auf jeden Fall wieder zum Kreis der Europapokalanwärter zu zählen ist. imago
Die Vorbereitung verlief nahezu optimal: Die Werkself überzeugte in den meisten Testspielen, blieb unbesiegt und zeigte ihr Potenzial auf, das erneut für die die direkte Champions-League-Qualifikation ausreichen könnte. Wieviel diese Eindrücke wert sind, muss die Mannschaft aber erst noch beweisen. Erst recht, nachdem sie beim 2:1-Erfolg in der ersten DFB-Pokalrunde beim Fünftligisten SC Hauenstein eine enttäuschende Leistung ablieferte. imago
Es war ein ziemlicher Flickenteppich, der sich vor Tuchel ausrollte: Nur mit einem überschaubaren Kern trainierte er sechs Wochen durch, ansonsten herrschte ein ständiges Kommen (EM-Fahrer) und Gehen (Olympia). Insofern verlief die Vorbereitung alles andere als optimal. Erst nach der Länderspielpause, glaubt Tuchel, wird er seine Spieler durchweg auf dem gleichen Leistungs- wie Fitnessstand haben. imago
Vor allem die vielen Verletzungen sorgten für Diskussionen. Erst Robben, dann Renato Sanches und Coman. Dazu die bereits angeschlagenen Boateng und Badstuber. Gegen Jena im Pokal fielen dann auch noch Alonso und Thiago aus. Trainer Ancelotti ging mit der Situation aber souverän um, betonte immer wieder, er brauche keine Verstärkungen. Eine Gelassenheit, die Verein und Umfeld guttat und mit der zeitnahen und sukzessiven Rückkehr aller Verletzten wohl auch belohnt wird. Aufgrund des späten Starts vieler EM-Fahrer wird die Mannschaft aber so oder so noch einige Wochen brauchen, um auf das richtige Level zu kommen. imago