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3. Liga: Meister, Rekordspieler und kleinste Gemeinde
Nur der FC Rot-Weiß Erfurt und der VfB Stuttgart II gehören der 3. Liga seit ihrer Gründung 2008/09 ununterbrochen an. imago
Für zwei Aufsteiger ist die 3. Liga komplettes Neuland. Einer davon sind die Würzburger Kickers. imago
Der zweite Drittliga-Neuling ist der 1. FC Magdeburg - Europapokal der Pokalsieger 1974 mit Jürgen Sparwaser (l.) und Manfred Zapf (r.). imago
In der ewigen Tabelle der 2008 gegründeten 3. Liga führt Rot-Weiß Erfurt mit 368 Punkten. imago
Die SpVgg Unterhaching, 2015 in die Regionalliga Bayern abgestiegen, folgt auf Platz zwei mit 339 Punkten... imago
...dicht gefolgt vom VfB Stuttgart II mit 338 Punkten. Nach dem Abstieg der Oberbayern dürfte der VfB II in dieser Saison den zweiten Platz in der ewigen Tabelle einnehmen. imago
Auch der SV Wehen Wiesbaden, aktuell auf Platz vier mit 315 Zählern, dürfte die SpVgg diese Saison überholen. imago
Rekordspieler Jens Truckenbrod (oben, zuletzt Preußen Münster, 233 Einsätze) hat seine Karriere bereits beendet. Gleich sechs Spieler können ihn überholen. Die Chemnitzer Fabian Stenzel (220, u.l.), Tim Dannenberg (198, u.r.) sowie Alf Mintzel (SV Wehen Wiesbaden, 214), Nicolas Feldhahn (VfL Osnabrück, 213) und Robert Müller (VfR Aalen, 208). imago
Mit Holstein Kiel hat die 3. Liga einen ehemaligen deutschen Meister vorzuweisen. Die "Störche" krönten sich weit vor Gründung der Bundesliga im Jahr 1912 zum deutschen Meister. imago
Sechs DDR-Meister spielen diese Saison in der 3. Liga. Die SG Dynamo Dresden konnte sich achtmal die Meister-Trophäe sichern. Hier im Jahre 1989 mit Trainer Eduard Geyer (Mitte). imago
Der FC Erzgebirge Aue wurde dreimal DDR-Meister (1956, 1957 und 1959) und gewann 1955 eine Übergangsrunde. Damals noch unter dem Namen SC Wismut Karl-Marx-Stadt. imago
Der 1. FC Magdeburg zählt in seiner Vereinshistorie drei DDR-Meistertitel. Bei der Meisterfeier 1975 zwischen mehreren Volkspolizisten grüßen FCM-Fans "den Rest der Welt". Die weiteren Meisterschaften errangen die Magdeburger 1972 und 1974. Die weiteren DDR-Meister der 3. Liga sind Rot-Weiß Erfurt (3 Meisterschaften) und der FC Chemnitz (1). imago
Der FC Hansa Rostock wurde in der Saison 1990/91 letzter Meister des Nordostdeutschen Fußballverbandes. Hier zu sehen Trainer Uwe Reinders (l.) und Co-Trainer Jürgen Deckler (r.). imago
Auch drei Protagonisten waren schon mal Meister: Kiels Trainer Karsten Neitzel (unten rechts) 1989 mit Dynamo Dresden, VfB-II-Coach Jürgen Kramny (oben) 1992 mit dem VfB Stuttgart und der Hallenser Ivica Banovic 2004 mit Werder Bremen. imago
Sogar ein deutscher Ex-Nationalspieler ist am Ball - nach wie vor. Der Hallenser Marco Engelhardt spielte dreimal für die DFB-Auswahl. imago
Sechs Vereine haben bereits Bundesliga-Luft geschnuppert. Der FC Hansa Rostock spielte insgesamt zwölf Saisons in der höchsten deutschen Spielklasse. imago
Der FC Energie Cottbus spielte sechs Saisons (2000-2003 und 2006-2009) in der Bundesliga. imago
Dynamo Dresden verbrachte vier Spielzeiten im Oberhaus. Von 1991/92 bis zur Saison 1994/95 spielte Dresden erstklassig. Dabei konnte die SG aber nie einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. imago
Die SG Sonnenhof Großaspach stieg im Jahr 2009 in die Regionalliga und in diesem Jahr in die 3. Liga auf. Bundes- oder Zweitligaerfahrung können die Aspacher aber noch nicht vorweisen. imago
Der 1. FC Magdeburg kann in seiner 50-jährigen Vereinsgeschichte viele Erfolge vorweisen. Unter anderem drei DDR-Meistertitel, ein Europapokal-der-Pokalsieger-Titel und sieben DDR-Pokalsiege (FDGB-Pokal). Die Erste und Zweite Liga blieb den Magdeburgern aber bisher verwehrt. imago
Die größte Stadt eines Drittliga-Vereins ist die Heimat der Fortuna. Köln hat mit 1.046.200 Einwohner die meisten potenziellen Fans in seiner Stadt. picture-alliance
Die kleinste Gemeinde der 3. Liga ist Aspach mit 7.902 Einwohnern. imago
Das größte Stadion der 3. Liga befindet sich in Dresden. Im Stadion Dresden finden 32.066 Zuschauer Platz. picture-alliance
Im kleinsten "Stadion" spielt der Nachwuchs von Werder Bremen. Werder II trägt seine Spiele vor maximal 5.500 Zuschauern auf dem "Platz 11" direkt neben dem Weser-Stadion aus. imago
853 Autobahn-Kilometer liegen zwischen der Ostseestadion in Rostock und dem Gazi-Stadion in Stuttgart. Diese Strecke muss der FC Hansa gleich zweimal zurücklegen, denn sowohl die Kickers als auch der VfB II tragen hier ihre Heimspiele aus. picture-alliance