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Die Historie der Partie in Bildern
Zum Auftakt der Rückrunde gastiert der FC Bayern bei seinem Lieblingsgegner HSV. Gegen die Hanseaten fuhren die Bayern die meisten Bundesligasiege ein (60.), holten die meisten Punkte (202 nach der Dreipunkteregel) und erzielten auch die meisten Tore (229). Seit knapp sieben Jahren verlor der FCB nicht mehr in der Liga gegen den HSV, der seit drei Partien kein Tor mehr gegen seinen Angstgegner erzielte und die letzten zwei Begegnungen bei einem Torverhältnis von 0:13 verlor. Diese beiden Spiele fanden allerdings in München statt, das 102. Duell steigt nun am Freitagabend in Hamburg. Das letzte Duell an der Elbe endete 0:0... imago/picture alliance/Getty Images
Noch böser unter die Räder kam der HSV beim Auftritt am 14. Februar 2015: Mit 8:0 schossen die Bayern ihren Lieblingsgegner im vergangenen Februar aus der Arena. Götze, Robben und Müller trafen jeweils doppelt. imago
In der Hinrunde 2014/15 hatten sich die Hamburger noch besser geschlagen: Sie trotzten dem FC Bayern (hier mit David Alaba gegen Nicolai Müller) im Heimspiel ein 0:0 ab. Dies war der letzte Punktgewinn des Bundesliga-Dinos gegen den deutschen Rekordmeister. Getty Images
Die Nullnummer war das Debüt von Trainer Joe Zinnbauer, der Mirko Slomka bei den Hanseaten beerbt hatte. Ein gelungener Einstand - da eine große Ausnahme in HSV-Duellen mit den Bayern. Getty Images
Schon das erste Duell war eine klare Sache: Frisch aufgestiegen in die noch junge Bundesliga, fegte der FC Bayern den HSV am 20. Oktober 1965 in der ersten Liga-Begegnung rotzfrech mit 4:0 vom Platz. Auch das Rückspiel entschieden die Münchner 3:0 für sich und setzten sich nach Ende der Saison auf dem dritten Rang fest. Die Jungs aus Hamburg fanden sich auf Platz neun wieder. imago
Anfang der 80er Jahre duellierten sich die beiden Klubs auf höchstem Niveau und machten die Deutsche Meisterschaft unter sich aus. Noch 1979 entschieden die Hanseaten den Titel für sich und hielten den FCB (Rang vier) auf Distanz. In den folgenden beiden Jahren lösten die Münchner den HSV an der Tabellenspitze ab, bevor der 1982 und 1983 zurückschlug und letztmals Deutscher Meister wurde. imago
Brav gratulierte Bayern-Keeper Sepp Maier (re.) Peter Nogly und dem HSV zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1979. imago
Gleich fünfmal schossen die Bayern die Nordlichter mit sechs Toren ab. Die letzte Klatsche mit sechs Toren gab es am 12. März 2011: Der Rekordmeister feierte in der Allianz-Arena ein 6:0-Torfestival: "Robbery" glänzten. Die Gäste hätte es noch schlimmer erwischen können, denn das Team von Louis van Gaal traf auch noch dreimal Aluminium - wie Mario Gomez (re.) in dieser Szene. imago
Stolz wie Oscar: Die ersten drei Treffer gingen auf das Konto von Arjen Robben (re.), dann legten Ribery (1 Tor, 3 Vorlagen), Müller und Westermann mit einem Eigentor nach. imago
Das Hinspiel in der folgenden Saison verlief für den HSV nicht besser: Am 3. Spieltag der Spielzeit 2011/2012 stand das Tor von Jaroslav Drobny (re.) unter Beschuss, fünfmal musste der Hamburger Keeper in München hinter sich greifen. imago
Beim Treffer gegen seinen Ex-Klub verletzte sich Olic und jubelte nach dem 5:0 mit schmerzverzerrtem Gesicht. Inzwischen ist er zurück beim HSV. imago
Den letzten Sieg gegen den Rekordmeister fuhr der HSV am 26. September 2009 unter Bruno Labbadia ein. Petric erzielte das 1:0. Spieler des Spiels war Jerome Boateng, der nun für die Münchner spielt. picture alliance
Zu denjenigen, die bereits für beide Teams aufliefen, gehören auch Daniel van Buyten (l.) und Tom Starke (r.), die danach in München anheuerten, zuvor aber nordische Luft schnupperten. Hanseat Marcell Jansen kickte zuvor bei Bayern München. Der prominenteste Spieler, der das Nord-Süd-Derby von beiden Seiten erlebte, ist allerdings nicht mehr aktiv... imago
Sein Herz gehört dem FC Bayern München - und dort spielte Franz Beckenbauer auch knapp 20 Jahre (seit 1958). Nach einer dreijährigen Beschäftigung bei New York Cosmos (1977-1980) zog es den "Kaiser" anschließend wieder in die Bundesliga. Diesmal landete er beim Hamburger SV. Seine 44 Tore erzielte er allerdings für die Münchner. imago/ picture alliance
In seiner letzten Saison als Bundesligaspieler gewann Beckenbauer (Mi.) mit dem Hamburger SV die Meisterschaft - für den "Kaiser" war es der fünfte Titel. imago
Um die Meisterschaft ging es auch am 19. Mai 2001: Bayern und der HSV kämpften am letzten Spieltag noch um den Ball, als sich die Fans auf Schalke schon in den Armen lagen: 5:3 hatten die Königsblauen gegen Unterhaching gewonnen, zeitgleich ging der HSV zu Hause in der 90. Minute 1:0 in Führung - in Gedanken hielten die Schalker die Meisterschale schon in den Händen. imago
Doch statt dem herbeigesehnten Schlusspfiff des Schiedsrichters flimmern die Szenen aus Hamburg weiterhin live über die Leinwände im Parkstadion - vier Minuten werden nachgespielt. In der dritten Minute bekommt Bayern einen Freistoß. Fünf Meter Entfernung zum Tor. Patrik Andersson schießt. Und schreibt Geschichte. imago
Die Münchner waren außer Rand und Band - allen voran Oliver Kahn (o. r.), der in den letzten Minuten mit nach vorne gestürmt war. Tränen der bitteren Enttäuschung flossen indes im Parkstadion. Diese Begegnung zwischen dem HSV und dem FCB brannte sich tief ins Gedächtnis der beiden Teams - und in das der Königsblauen. imago
Auch im DFB-Pokal zeigte der Daumen des FCB gegen den HSV meist nach oben, die letzten vier Duelle gingen an die Münchner: Im Dezember 2003 schieden die Hamburger mit 0:3 nach Toren von Pizarro, Makaay und Salihamidzic im Achtelfinale aus. Genau wie 2005, als Hargreaves in der Verlängerung das 1:0 erzielte. imago
Am 30. März 2013 watschten die Bayern den HSV kräftig ab - 9:2. Für die historische Pleite der Hamburger zeichnete vor allem Claudio Pizarro verantwortlich, der vier Tore erzielte (hier mit der Hacke) und zwei vorbereitete. Gegen den HSV hat der Peruaner schon 19-mal getroffen und ist damit die Nummer zwei hinter Gerd Müller, der auch zwei Viererpacks gegen den HSV schnürte. Getty Images
...war das Spiel am 1. April 1977: Mit 5:0 landete der Hamburger SV den höchsten Sieg gegen den FC Bayern. Manfred Kaltz war ebenso wie "Kaiser" Franz Beckenbauer dabei. Kaltz ist mit 34 von 99 Duellen Rekordhalter im Klassiker. imago
Auf bayerischem Rasen trennten sich der FCB und der HSV noch nie mit einem 0:0-Unentschieden. Fand das Spiel in Hamburg statt, gab's das immerhin fünfmal - in 99 BL-Spielen. imago
Gerd Müller (re.), der "Bomber der Nation", hat insgesamt 26-mal ins Gehäuse des HSV getroffen. imago
Da nehmen sich die sieben Treffer von HSV-Torjäger Horst Hrubesch gegen die Münchner geradezu bescheiden aus. imago
Außerdem zeichnet sich dieses Spiel durch eine gewisse Besonnenheit aus: Nur viermal zeigte der Schiedsrichter in der Begegnung glatt Rot – drei Karten gingen an Kicker der Hanseaten. Und eine an einen Ex-HSVler... imago
Beim 4:1 am 3. Mai 2014, dem 33. Spieltag der Saison 13/14, ging es für Hamburg noch um den Klassenerhalt, der FCB stand bereits als Deutscher Meister fest. Dennoch leistete sich der Ex-HSV-Profi Jerome Boateng nach einem Tête-à-Tête mit Demirbay eine unnötige Rote Karte. Getty Images