20:25 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Schlitte
Freiburg

20:30 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Feulner
Mainz

21:42 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Amri
für Boakye
Mainz

21:46 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Jäger
für Matmour
Freiburg

21:48 - 74. Spielminute

Tor 1:0
Schlitte
Kopfball
Vorbereitung Aogo
Freiburg

21:50 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Aogo
Freiburg

21:51 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Baljak
für Feulner
Mainz

21:57 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Pitroipa
Freiburg

21:58 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Demirtas
Mainz

22:02 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Eke
für Idrissou
Freiburg

22:05 - 90. + 1 Spielminute

Tor 1:1
Subotic
Rechtsschuss
Vorbereitung Baljak
Mainz

SCF

M05

2. Bundesliga

Subotic in letzter Sekunde

SC kann nicht mehr gewinnen - Mainz wieder Zweiter

Subotic in letzter Sekunde

Akrout gegen Wache

Große Chance, kein Tor: Freiburgs Akrout gegen den Mainzer Keeper Wache.

Der Freiburger Trainer Robin Dutt wechselte im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Hoffenheim auf vier Positionen: Nicht anfangen durften Walke, Mesic, Uzoma und Ampomah. Dafür rückten Langer, Pitroipa, Akrout und Schlitte in die Startelf.

Der Mainzer Coach Jürgen Klopp baute im Vergleich zum 2:2 gegen Jena auf drei neue Akteure: Neu im Team waren Torwart Wache, Rechtsverteidiger Demirtas und Mittelfeldspieler Gunkel. Zunächst zusehen mussten wieder Keeper Ischdonat, Hoogland und Vrancic.

Spieler des Spiels

Neven Subotic Abwehr

2
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Tore und Karten

1:0 Schlitte (74')

1:1 Subotic (90' +1)

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SC Freiburg
Freiburg

Mi. Langer3 - Schlitte3 , Butscher3, Krmas2,5, Schwaab3,5 - Banovic3,5, Aogo2,5 , Matmour4 , Pitroipa3 - Idrissou4 , Akrout3

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache3 - Demirtas3,5 , Subotic2 , Noveski3, Rose3,5 - Pekovic3,5, Gunkel3,5, Karhan2,5, Feulner4 - Boakye4,5 , Borja3

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Schiedsrichter-Team

Peter Gagelmann Bremen

2
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 15.350
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Die Partie begann ohne Verwarnung. Nachdem es just mit dem Anpfiff aufgehört hatte zu regnen, legten beiden Teams gleich den Vorwärtsgang ein. Die Mainzer hatten schon in der 2. Minute den ersten Torschuss zu verzeichnen, als Karhan aus 22 Metern abzog und den neuen SC-Keeper Langer zur ersten Parade zwang. Dieser war damit warmgeschossen, sein Gegenüber Wache musste mit der ersten Aktion bis zur 18. Minute warten, ehe er einen Butscher-Kopfball etwas ungeschickt, aber doch ohne Gefahr für das eigene Tor, abwehrte.

Angesichts der spielerischen Klasse beider Teams entwickelte sich im ersten Abschnitt eine gutklassige Partie, die von riesiger Laufbereitschaft und hoher Zweikampf-Intensität geprägt war. Da beide Mannschaften enorm pressten, ergaben sich kaum Räume für gefällige Kombinationen. Gefährlich wurde es folglich immer dann, wenn das Mittelfeld mit ein, zwei Bällen schnell überwunden wurde, und die Offensivspieler ebenso flott den Abschluss suchten.

Das passierte auf beiden Seiten je einmal: Karhan passte in der 25. Minute steil auf Borja, der Mainzer Mittelstürmer nahm den Ball sauber mit und legte ihn sich auf links. Dann versuchte er es aus gut 25 Metern, doch er drosch den Aufsetzer nur an den Außenpfosten. Freiburgs größte Chance in Hälfte eins entstammte der 37. Minute: Akrout und Pitroipa passten sich im Duett nach vorne und und der zukünftige Hamburger hielt aus 22 Metern drauf. Wache flog und faustete den strammen Schuss weg.

Der 22. Spieltag

Bis der zweite Abschnitt, den sowohl Freiburg als auch Mainz ohne Veränderungen angingen, in die Gänge kam, dauerte es ein wenig. Zwar war noch immer viel Rasse im Spiel, doch die Zuspiele in die Spitze waren oft zu ungenau, so dass es bis zur 66. Minute dauerte, ehe die Zuschauer wieder eine Torszene bestaunen konnten. Der Mainzer Boakye wurde nicht energisch gestört, doch sein Flachschuss rauschte knapp am Tor des SC vorbei - Langer wäre wohl gewchlagen gewesen.

Dennoch war diese Szene der Weckruf für beide Mannschaften, nun energischer auf drei Punkte zu spielen. Das gelang Freiburg nach einer Ecke von Aogo, die er auf den ersten Pfosten zog. Dort kam Schlitte angeflogen und wuchtete das Leder per Kopf ins kurze Eck - Wache war chancelos (74.).

In der Folge wehrten sich die Mainzer mit viel Vehemenz gegen die Niederlage. Zwar hatten sie bei einigen Offensivaktionen die Abschlusschance, doch keine Gelegenheit war so klar, dass die Breisgauer um den Dreier zittern mussten. Zudem spielte die Dutt-Elf weiter nach vorne, doch auch ihr gelang der zweite Treffer nicht. Als in der Schlussekunde Mainz noch mal mit einer Ecke nach vorne kam, herrschte im Strafraum der Breisgauer heilloses Durcheinander. Dieses nutzte der Mainzer Innenverteidiger Subotic und stocherte das Leder aus kürzester Distanz über die Linie. Danach pfiff Schiedsrichter Gagelmann ab, unter dem Strich war es ein gerechtes Remis.

Freiburg tritt am Freitag zum Südwest-Derby in Kaiserslautern an. Auf die Mainzer wartet auch ein Derby: der 1. FSV misst sich mit Offenbach.