Die SpVgg Greuther Fürth hat ausgerechnet im Frankenderby ihre Aufsteigsambitionen untermauert und durch einen 1:0 (1:0)-Erfolg im nicht ausverkauften Frankenstadion die bisher makellose Heimweste (zwölf Siege in zwölf Spielen) des 1. FC Nürnberg beschmutzt. Die SpVgg kletterte durch den "Dreier" zumindest für 24 Stunden auf Platz drei.
Der 26. Spieltag auf einen Blick
Den einzigen Treffer für die seit sechs Spielen ungeschlagenen Fürther erzielte Neuzugang Joannis Amanatidis in der 21. Minute nach einem Abwehrfehler von Johansson.
In einem durchschnittlichen, aber spannenden Lokalvergleich enttäuschte vor allem der designierte Aufsteiger, der auf seinen ersten Sturm Driller/Möckel verzichten musste. Erst in der Schlussminute ergab sich für Gomis eine gute Torchance.
Die letzen Minuten des Derbys verliefen hektisch und waren gekrönt durch drei Platzverweise. Zunächst sah der Ex-Nürnberger Frank Türr (77./Tätlichkeit) die Rote Karte, wenig später folgten die Nürnberger Armin Störzenhofecker mit Gelb-Rot (88.) wegen wiederholten Foulspiels und der eingewechselte Stefan Leitl wegen groben Foulspiels (90.).
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend