15:59 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Caligiuri
Wolfsburg

16:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Blaszczykowski
Wolfsburg

16:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bruno Henrique
für Caligiuri
Wolfsburg

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Arnold
für Gerhardt
Wolfsburg

16:54 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Lehmann
Köln

16:54 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Höger
Köln

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Jojic
für Osako
Köln

17:01 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Bittencourt
Köln

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Zoller
für Modeste
Köln

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Brekalo
für Didavi
Wolfsburg

17:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Mladenovic
für Lehmann
Köln

WOB

KOE

Bundesliga

Glücklose Gomez-Rückkehr

VfL-Angreifer kann sich nur selten entfalten

Glücklose Gomez-Rückkehr

Ein schöner Ball zum Fliegen: FC-Ersatz-Keeper Sven Müller fliegt sehenswert in die rechte Ecke. Beim Freistoß von Ricardo Rodriguez muss der 20-Jährige aber nicht eingreifen.

Ein schöner Ball zum Fliegen: FC-Ersatz-Keeper Sven Müller fliegt sehenswert in die rechte Ecke. Beim Freistoß von Ricardo Rodriguez muss der 20-Jährige aber nicht eingreifen. Picture Alliance

Nach 1211 Tagen kehrte DFB-Angreifer Gomez in die Bundesliga zurück. Im Vergleich zum 2:0-Erfolg der Wölfe in Augsburg war es die einzige Änderung, die Coach Dieter Hecking vornahm.

Anders gestaltete sich die Situation bei den Gästen aus Köln. Trainer Peter Stöger musste nach dem 2:0-Sieg gegen Darmstadt auf drei Positionen verletzungsbedingt tauschen. Neben Keeper Horn (Adduktoren) fehlten auch Innenverteidiger Maroh (Rippenbruch) und Angreifer Rudnevs (muskuläre Probleme). Dafür starteten im Tor Müller (BL-Debüt), Heintz und Osako.

Gomez gleich da - aber danach?

Nach über drei Jahren Abstinenz feierte Gomez seine Bundesliga-Rückkehr. Der Nationalspieler war auch gleich präsent und gab nach drei Minuten seinen ersten Torschuss ab. Danach war allerdings kaum noch etwas zu sehen vom 31-Jährigen. Auch der FC lieferte zügig einen ersten Arbeitsnachweis ab: Modeste kam nach einem Stellungsfehler Knoches zum Abschluss (4.).

Spieler des Spiels

Koen Casteels Tor

1,5
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Spielnote

Nach schwungvollem ersten Durchgang verflachte die Partie nach dem Seitenwechsel, beide Seiten gaben sich mit dem Remis zufrieden.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfL Wolfsburg   1. FC Köln  
Spieldaten
19
Torschüsse
16
66%
Ballbesitz
34%
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels1,5 - Blaszczykowski3 , Bruma2, Knoche3,5, R. Rodriguez3,5 - Luiz Gustavo4,5, Gerhardt3,5 , Caligiuri4 , Didavi4 , Draxler4 - Gomez4,5

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1. FC Köln
Köln

S. Müller3 - Sörensen4, Mavraj2, Heintz3,5, Hector3 - Höger3 , Lehmann3,5 , Risse3, Bittencourt3,5 - Modeste4 , Osako3

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Schiedsrichter-Team

Guido Winkmann Kerken

2,5
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Spielinfo
Stadion Volkswagen-Arena
Zuschauer 29.067
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Die Kölner suchten den Franzosen häufig mit hohen Bällen hinter die Abwehr, ansonsten stand der FC mit zwei Viererketten defensiv kompakt und wartete erst einmal ab. Die Wölfe schoben wie gewohnt verstärkt über ihre Außenverteidiger an und versuchten, das Spiel in die Breite zu ziehen. Gegen laufstarke Kölner tat sich die Hecking-Elf jedoch schwer, sich frei zu kombinieren. Die besten Chancen entstanden so aus Standards: Rodriduez' Freistoß flog über das Tor (8.), Didavis wurde von der Mauer abgewehrt (11.).

Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe aus dem Spiel heraus mal Gefahr entstand. Nach Vorarbeit von Draxler verhinderte Heintz gegen Didavi den Rückstand. Auf der Gegenseite wurde Casteels in der ersten halben Stunde fast gar nicht geprüft, konnte dafür aber seine fußballerischen Fähigkeiten zeigen (21.).

Bittencourt verstolpert die Führung

1. Liga, 2. Spieltag

Während von den Wölfen offensiv kaum mehr etwas zu sehen war - Köln stand gegen die dribbelstarken Draxler und Caligiuri sehr sicher – drehten die Kölner nach etwas mehr als einer halben Stunde plötzlich auf und verzeichneten im Minutentakt Chancen. Erst verschätzte sich Bittencourt bei Osakos Querpass in den Strafraum (33.), ehe Casteels gegen Mavrajs Vollspannschuss rechtzeitig die rechte Hand hochriss (45.).

Der FC nahm den Schwung aus der Endphase des ersten Durchgangs in die zweite Hälfte mit und kaufte den Wölfen weiterhin den Schneid ab. Risse prüfte Casteels mit einem krachenden Freistoß (51.). Von den Gastgebern gab es hingegen kaum mehr Entlastung: Gomez verstolperte nach einer Flanke von der linken Seite (55.).

Wenig Torgefahr auf beiden Seiten

Ansonsten zeigte die Hecking-Elf in dieser Phase offensiv kaum etwas, sodass Hecking von der Seitenlinie aus reagierte und mit Bruno Henrique (für Rechtsaußen Caligiuri) und Arnold (für den Ex-Kölner Gerhardt) zweimal positionsgetreu wechselte. Eine unmittelbare Verbesserung trat im Spiel der Wölfe nicht ein.

Durch weitere Wechsel auf beiden Seiten litt der Spielfluss, sodass es mit dem Beginn der Schlussphase nur noch selten gefährlich vor Casteels bzw. Müller wurde. Draxler rückte dabei noch am ehesten ins Rampenlicht: Erst versuchte der Nationalspieler plump einen Elfmeter herauszuholen (79.), ehe er noch einmal seine technische Finesse aufblitzen ließ und erst in letzter Sekunde von Mladenovic vom Ball getrennt wurde (88.). Gomez tauchte in der Nachspielzeit noch einmal im gegnerischen Strafraum auf, ging im Zweikampf aber unglücklich zu Boden – sinnbildlich für das VfL-Debüt des Nationalspielers (zwei Torschüsse, 24 Ballkontakte).

Am nächsten Samstag (15.30 Uhr) können es Gomez und Wolfsburg in Hoffenheim dann besser machen. Köln empfängt bereits am Freitag den SC Freiburg (20.30 Uhr).

Bilder zur Partie VfL Wolfsburg - 1. FC Köln