15:49 - 20. Spielminute

Spielerwechsel
Inui
für Kittel
Frankfurt

16:09 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
M. Stendera
Frankfurt

16:40 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Lukimya
Bremen

16:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Öztunali
für Hajrovic
Bremen

16:53 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Inui
Frankfurt

16:53 - 66. Spielminute

Tor 1:0
Selke
Brust
Vorbereitung Lukimya
Bremen

16:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Sternberg
Bremen

16:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Waldschmidt
für Medojevic
Frankfurt

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Makiadi
für Selke
Bremen

17:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Fröde
für Junuzovic
Bremen

SVW

SGE

Bundesliga

Selke vermiest Schaaf die Rückkehr

Bremen pirscht sich auf einen Punkt an Rang 6 heran

Selke vermiest Schaaf die Rückkehr

Das Tor des Tages: Von Selkes Halsbereich prallt die Kugel über die Linie.

Das Tor des Tages: Von Selkes Halsbereich prallt die Kugel über die Linie. Imago

Werder-Coach Viktor Skripnik tauschte im Gegensatz zum 2:2 beim SC Paderborn doppelt: Hajrovic und Sternberg spielten anstelle von Öztunali (Bank) und Galvez (wegen Knieproblemen nicht im Kader).

Frankfurts Trainer Thomas Schaaf veränderte seine Startelf im Vergleich zur 0:2-Niederlage bei Borussia Dortmund auf vier Positionen: Russ, Anderson, Oczipka und Stendera ersetzten Madlung (5. Gelbe), Zambrano, Chandler (beide Bank) und Piazon (nicht im Kader).

Casteels gleich im Mittelpunkt

Zwei nicht sonderlich sattelfeste Hintermannschaften trafen aufeinander, und so ging es fast schon wie erwartet sofort temporeich los: Die erste gute Gelegenheit bot sich den Gästen: Seferovic schickte Kittel auf die Reise, der hart von Gebre Selassie bedrängt wurde und so nur noch mit letzter Kraft gegen den aus den Tor eilenden Casteels abziehen konnte - der Keeper parierte (3.). Auch kurz darauf sah die Werder-Hintermannschaft alles andere als sattelfest aus: Nach einem langen Schlag kam Casteels aus dem Gehäuse geeilt, köpfte aber weit vor dem Sechzehner Fritz an. Kittel schnappte sich das Leder und schob gen leeres Tor, doch Casteels klärte vor dem verwaisten Tor per Grätsche (7.).

Kittel muss früh raus - Di Santo köpft drüber

Dann musste Schaaf einen verletzungsbedingten Wechsel vornehmen, nachdem Kittel im Rasen hängen geblieben war und schon nach 20 Minuten vom Platz musste - Inui kam. Die Hausherren erarbeiteten sich ihre beste Chance nach 23 Minuten: Sternbergs starke Flanke köpfte di Santo aus aussichtsreicher Position aber nur auf das Tor. Eine Zeigerumdrehung später vereitelte Trapp einen Seitfallzieher von Gebre Selassie (24.).

Spieler des Spiels

Kevin Trapp Tor

2
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Spielnote

Anfangs viele Fehler auf beiden Seiten, nach der Pause mit dem Bremer Schwung lebendiger.

4
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Tore und Karten

1:0 Selke (66')

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Werder Bremen   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
16
Torschüsse
15
41%
Ballbesitz
59%
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Werder Bremen
Bremen

Casteels4 - Gebre Selassie3, Prödl3, Lukimya3 , Sternberg4 - Fritz2,5, Bargfrede3,5, Hajrovic4 , Junuzovic4 - Di Santo4, Selke3

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp2 - Ignjovski3,5, Russ3, Anderson3,5, Oczipka3,5 - Hasebe3,5, Medojevic4 , M. Stendera5 , Kittel - Seferovic5, Valdez5

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

2
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 42.100 (ausverkauft)
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Zehn Minuten später wollte Hajrovic im Zweikampf mit Oczipka einen Elfmeter, doch Referee Robert Hartmann gab Freistoß für die Gäste (34.). Auf der Gegenseite blockte Prödl Seferovics Flachschuss in höchster Not (35.). Die letzte Gelegenheit vor der Pause bot sich Bargfrede, der freistehend den Ball per Volleyabnahme aber nicht voll erwischte (42.).

Bremen gibt Gas

Der 31. Spieltag

Nach der Pause erhöhte Werder die Schlagzahl, drängte auf die Führung und kam zu einer Doppelchance, die Trapp aber zunichte machte: Erst wehrte er Hajrovics Flachschuss zur Seite ab, ehe er den Nachschuss von Gebre Selassie aus kurzer Distanz stark parierte (50.). Fünf Zeigerumdrehungen später zeichnete sich der Schlussmann abermals aus, diesmal aber mit einer gehörigen Portion Glück, als er Prödls Kopfball mit den Fingerkuppen an die Latte lenkte (55.). Kurz darauf landete ein Schuss von di Santo in Trapps Fängen (59.).

Selke im Pech und Glück

Die Eintracht hatte nun einige Mühe und kam nur zu seltenen Kontergegenstößen. Eine davon schloss Inui freistehend zu harmlos ab, Casteels schnappte sich den Schuss aufs lange Eck (62.). Dann schlug es auf der Gegenseite aber ein, einer der vielen Standards aus dem Halbfeld führte zum Erfolg: Junuzovic fand den Kopf von Lukimya, der die Kugel verlängerte - von Selkes Halsbereich prallte die Kugel in die Maschen - 1:0 (66.).

Frankfurt wachte nun prompt auf und investierte mehr nach vorne, hatte aber doppelt Glück, nicht das 2:0 nach einem Konter kassiert zu haben: Trapp lenkte den Schuss von Selke erst an die Latte, ehe di Santo nach dem Abpraller das leere Tor vor sich hatte, aus kurzer Distanz per Volley aber hektisch vorbei schoss (74.). Werder hielt hinten zumindest dicht, der Eintracht fiel auch in der Schlussphase kaum etwas ein - sodass auch fünf Minuten Nachspielzeit zu keinen Gelegenheiten führten und der SVW den Dreier bei Schaafs Rückkehr verdient einfuhr. Durch den Heimsieg pirscht sich die Skripnik-Elf bis auf einen Zähler an Rang sechs heran.

Den nächsten Schritt Richtung Europa kann Bremen am kommenden Samstag (15.30 Uhr) bei Hannover 96 machen. Frankfurt empfängt zeitgleich die TSG Hoffenheim.

Bilder zur Partie Werder Bremen - Eintracht Frankfurt