18:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Reus
für Blaszczykowski
Dortmund

18:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Theuerkauf
Braunschweig

18:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Boland
für Caligiuri
Braunschweig

18:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Perthel
für Hochscheidt
Braunschweig

18:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Hofmann
für Aubameyang
Dortmund

19:03 - 75. Spielminute

Tor 1:0
Hofmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Hummels
Dortmund

19:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Ademi
für Kruppke
Braunschweig

19:14 - 86. Spielminute

Tor 2:0
Reus
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Hofmann
Dortmund

19:17 - 89. Spielminute

Tor 2:1
Kratz
Kopfball
Vorbereitung Boland
Braunschweig

19:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Ducksch
für Mkhitaryan
Dortmund

BVB

BRA

Bundesliga

Youngster Hofmann bricht den Bann

Erstmals zwei Siege zum Auftakt unter Klopp

Youngster Hofmann bricht den Bann

Willkommen in der Bundesliga: Dortmunds  Henrikh Mkhitaryan (l.) und Norman Theuerkauf im direkten Duell.

Willkommen in der Bundesliga: Dortmunds Henrikh Mkhitaryan (l.) und Norman Theuerkauf im direkten Duell. Getty Images

BVB-Coach Jürgen Klopp drehte nach dem 4:0-Auftakterfolg beim FC Augsburg kräftig am Personalkarussell: Nach abgelaufener Rotsperre stand Weidenfeller wieder für Langerak im Tor. Davor feierte Sokratis (für Subotic) sein Startelfdebüt, mit Mkhitaryan (Ligadebüt) kam ein weiterer Neuzugang als zentraler Mann in der offensiven Dreierreihe für Gündogan (Rückenverletzung) zum Zug. Weiterhin verdrängte Blaszczykowski Reus auf die Bank.

Löwen-Trainer Torsten Lieberknecht brachte nach der 0:1-Niederlage gegen Bremen mit Keeper Davari für Petkovic sowie Correia für Dogan (Steißbeinprellung) zwei Neue.

Spieler des Spiels

Daniel Davari Tor

1
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Spielnote

Nach träger erster Halbzeit nahm das Spiel erst spät Fahrt auf.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Hofmann (75')

2:0 Reus (86')

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Borussia Dortmund   Eintracht Braunschweig  
Spieldaten
24
Torschüsse
8
71%
Ballbesitz
29%
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Borussia Dortmund
Dortmund

Weidenfeller3 - Großkreutz4, Sokratis2,5, Hummels3, Schmelzer3 - S. Bender3, Sahin3, Blaszczykowski4 , Mkhitaryan4 , Aubameyang4 - Lewandowski3,5

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Davari1 - Elabdellaoui4, Bicakcic3, Correia3, Reichel4 - Kratz3 , Theuerkauf4 , Caligiuri4 , Hochscheidt4,5 , Kruppke5 - Jackson5

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

3
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 80.200
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Braunschweig begann mutig und eröffnete bei strömendem Regen mit der ersten Chance (Kruppke, 2.). Dies war ein Strohfeuer. Denn in der Folge ging es fast immer Richtung Gästetor. Die Borussia suchte gegen ganz tief stehende Niedersachsen immer wieder den Weg durchs Abwehrdickicht, echte Möglichkeiten aber blieben Fehlanzeige.

Denn es fehlte dem BVB zunächst an Seriosität, um die Defensive des Gegners zu knacken. Der Ball lief zwar bis Mitte der gegnerischen Hälfte gut durch die Dortmunder Reihen und wurde nach Abwehr der im Zweikampf nicht zimperlichen Niedersachsen immer wieder schnell zurückgewonnen. Aber im Abschluss ließ es die oft zu verspielte und allzu lässige Borussia meist an Konzentration und Konsequenz fehlen.

Der Druck wurde aber immer stärker, die Löwen kamen kaum hinten raus. Bicakcic rettete vor Blaszczykowski (17.), ansonsten rannten sich die Westfalen immer wieder am rund um den Strafraum postierten Braunschweiger Leiberwall fest.

Dortmunder Ballbesitz pendelte sich im ersten Durchgang bei 70 Prozent ein. Doch es galt festzuhalten, dass den Schwarz-Gelben nach wie vor Inspiration sowie Zielstrebigkeit und Zug zum Tor fehlte. Auch der kaum auffallende Aubameyang musste erkennen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Chancen blieben selten. Sahins Distanzschuss flog drüber (29.), ehe der Aufsteiger nach langer Zeit für Entlastung sorgte. Und wie: Theuerkauf stand mit einer Volleyabnahme nach lascher Abwehrarbeit der Borussen dicht vor der Führung des Underdogs (33.). Ein toller Freistoß von Sahin zischte auf der Gegenseite knapp über den Winkel (37.), das war's dann mit Durchgang eins.

Der 2. Spieltag

Bei Wiederanpfiff - auf beiden Seiten gab es keinen Personalwechsel - zeigte sich die Sonne. Unverändert stand die Eintracht ganz tief, der BVB bewegte sich nun besser, entwickelte mehr Zugkraft und kam zu Chancen durch Bender (51.), Sahin (52.) sowie Lewandowski (54.) und einen Hochkaräter von Aubameyang, gegen den Davari mit einem Reflex parierte (58.).

Reus kam für Blaszczykowski (60.) und sorgte für neue Inspiration im Angriffsspiel des BVB, der nun etliche Großchancen herausspielte: Aber weder Lewandowski (67.) noch Mkhitaryan (68.) sowie erneut die beiden Protagonisten binnen Sekunden (70.) konnten den immer mehr in den Blickpunkt rückenden Davari überwinden.

Für die überfällige Führung sorgte der für Aubameyang eingewechselte Hofmann: Nach Doppelpass mit Hummels drang Hofmann halbrechts in den Strafraum ein und schoss aus spitzem Winkel sieben Minuten nach seiner Einwechslung mit Hilfe des Innenpfostens zur überfälligen Führung ein (75.).

Hofmann krönte seinen imposanten Kurzauftritt mit der Vorbereitung des zweiten Tores: Der Joker suchte nach Solo mit viel Tempo den Weg in den Strafraum und wurde von Bicakcic von den Beinen geholt. Reus verwandelte den Elfmeter sicher (86.).

Doch die Löwen schlugen zurück, als Kratz unter Mithilfe von Lewandowski nach Bolands Ecke das 2:1 erzielte (89.). Nach drei Minuten Zittern gegen Morgenluft witternde Gäste stand der Arbeitssieg des BVB schließlich fest.

Der deutsche Vizemeister eröffnet am kommenden Freitag (20.30 Uhr) den 3. Spieltag gegen den SV Werder Bremen, die Braunschweiger Löwen erwarten zwei Tage später (15.30 Uhr) die Frankfurter Eintracht.

Gustavo spielt und siegt, FCB spartanisch, BVB mit langem Atem