15:37 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Kleine
Fürth

15:46 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Caligiuri
Linksschuss
Vorbereitung J. Schmid
Freiburg

16:03 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Asamoah
Fürth

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sobiech
für Kleine
Fürth

16:33 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Sorg
Freiburg

16:46 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Baba
Fürth

16:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Guedé
für Rosenthal
Freiburg

16:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Klaus
für Zillner
Fürth

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Günter
für Eggen Hedenstad
Freiburg

17:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Mikkelsen
für Stieber
Fürth

17:04 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Nehrig
Fürth

17:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Günter
Freiburg

17:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Jendrisek
für Mujdza
Freiburg

SCF

SGF

Bundesliga

Caligiuri lässt Freiburg von Europa träumen

Fürth seit 462 Minuten ohne Tor

Caligiuri lässt Freiburg von Europa träumen

Abgehoben: Torschütze Daniel Caligiuri (li.) bedankt sich bei Vorbereiter Jonathan Schmid.

Abgehoben: Torschütze Daniel Caligiuri (li.) bedankt sich bei Vorbereiter Jonathan Schmid. picture alliance

Freiburgs Trainer Christian Streich musste im Vergleich zum 1:1 in Augsburg auf den Gelb-gesperrten Schuster und den verletzten Freis (Schulter) verzichten und setzte zudem Guedé auf die Bank. Dafür startete der Sportclub mit Hedenstad, Makiadi und Caligiuri.

Fürths Coach Michael Büskens konnte nach der 0:1-Niederlage gegen Stuttgart nicht auf den Gelb-gesperrten Schmidtgal zurückgreifen und brachte dafür Baba. Die zweite Veränderung in der Startelf traf Pekovic, der für Zillner weichen musste.

Caligiuri ist nicht zu halten

Die Partie begann sehr zefahren. Beide Mannschaften bauten das Spiel zwar geduldig auf, zeigten in der gegnerischen Hälfte dann aber jeweils viele Fehlpässe und Ballverluste. Gerade als die SpVgg das Spiel in den Griff zu kriegen schien, wurde der erste Abwehrfehler gnadenlos bestraft: Schmid dribbelte ungestört in Richtung Strafraumgrenze und setzte Caligiuri in Szene. Der schüttelte mit einer schnellen Drehung gleich drei Verteidiger ab und traf mit einem präzisen Schuss ins lange Eck zum 1:0 (15.).

Spieler des Spiels

Pavel Krmas Abwehr

2
mehr Infos
Spielnote

Engagiert geführt und am Ende dramatisch, doch viele technische Fehler auf seifigem Untergrund.

4
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Caligiuri (15')

mehr Infos
SC Freiburg
Freiburg

Baumann3 - Mujdza3,5 , Krmas2, Flum3,5, Eggen Hedenstad3 - Sorg4 , Makiadi3,5, J. Schmid4,5, Caligiuri3,5 - Rosenthal5 , Kruse4

mehr Infos
SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Hesl3,5 - Nehrig4,5 , Kleine5 , Mavraj3, Baba3 - Fürstner4, Zillner5 , Stieber5 , Nöthe4, Prib4 - Asamoah5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Knut Kircher Rottenburg

1,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Mage-Solar-Stadion
Zuschauer 22.600
mehr Infos

In der Folge zeigte sich Freiburg sehr variabel und tauschte die Positionen in allen Mannschaftsteilen immer wieder munter durch. Das band die Franken in der Defensive, sodass beim Umschalten meist das Personal in der Offensive fehlte. Zudem erlaubten sich die Kleeblättler zu viele Fehlpässe in der Vorwärtsbewegung. SCF-Torwart Baumann blieb in dieser Phase beschäftigungslos.

Stattdessen wirbelten die Breisgauer weiter in der gegnerischen Hälfte und hatten viel Ballbesitz. Dabei kam der Sportclub jedoch auch nur zweimal zum Abschluss: Rosenthal schoss knapp vorbei (22.) und Krmas scheiterte an Hesl (43.). Weitere Höhepunkte bot die erste Halbzeit nicht.

Klaus belebt ein schwaches Spiel

Der 16. Spieltag

Zur Pause nahm Büskens den überforderten Kleine heraus - der Innenverteidiger hatte schon in der 7. Minute seine fünfte Gelbe Karte gesehen - und brachte dafür Sobiech (46.). Auf dem Platz taten sich die Franken aber weiter schwer und konnten sich, abgesehen von einem Zillner-Schuss (56.), kaum in Szene setzen. Freiburg stand kompakt und setzte auf schnelle Konter.

Erst nach der Hereinnahme von Klaus (62.) wurde das teils lethargische Spiel neu belebt. Der Fürther Flügelflitzer machte Dampf und schien seine Teamkollegen mitzureißen. In der Folge kam die SpVgg zumindest zu mehreren Standardsituationen (63., 70.) und gefährlichen Flanken (67., 72.). Zählbares sprang aber weiterhin nicht heraus.

Nöthe trifft den Pfosten

In der Schlussphase machte sich etwas Nervosität bei den Hausherren breit: Der Sportclub leistete sich viele Fehler im Aufbau. Die Kontrolle übernahmen nun die Kleeblättler. Nach einem Missverständnis am Freiburger Sechzehnereck ließ Baumann den Ball nach vorne prallen. Nöthe hatte freie Bahn auf das leere Tor und zog ab. Die Gäste hatten den Torschrei schon auf den Lippen, doch in letzter Sekunde grätschte Krmas noch dazwischen und lenkte die Kugel mit der Fußspitze noch an den Pfosten (82.).

In den letzten Minuten kamen die Franken nur noch selten vor das Tor, weil die Angriffe zu überhastet angegangen wurden. Stattdessen kam der SCF sogar zu mehreren Kontern. Am Ende blieb es aber beim 1:0.

Im letzten Bundesligaspiel im Jahr 2012 ist der SC Freiburg am Samstag (18.30 Uhr) auf Schalke zu Gast. Fürth empfängt drei Stunden zuvor (15.30 Uhr) den FC Augsburg zum Abstiegs-Krimi vor heimischem Publikum.