18:04 - 33. Spielminute

Tor 0:1
Abdellaoue
Kopfball
Vorbereitung Schmiedebach
Hannover

18:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Moravek
für Kirch
K'lautern

18:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Stindl
für Ya Konan
Hannover

19:05 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Walch
für Bilek
K'lautern

19:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Forssell
für Abdellaoue
Hannover

19:07 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
C. Schulz
Hannover

19:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Micanski
für Jessen
K'lautern

19:14 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Fromlowitz
Hannover

19:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Pogatetz
Hannover

19:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Chahed
für Rausch
Hannover

FCK

H96

Bundesliga

Abdellaoue stürmt den Betzenberg

Hannover klettert auf Platz drei

Abdellaoue stürmt den Betzenberg

Der Ball zappelt im Netz: Leon Jessen (li.) konnte den Torschützen Abdellaoue nicht stören, Tobias Sippel war machtlos.

Der Ball zappelt im Netz: Leon Jessen (li.) konnte den Torschützen Abdellaoue nicht stören, Tobias Sippel war machtlos. picture-alliance

Kaiserslauterns Trainer Marco Kurz musste zuletzt die 0:5-Niederlage in Dortmund mit ansehen. Dennoch verzichtete er auf personelle Wechsel und gab derselben Startelf die Chance zur Wiedergutmachung.

Mirko Slomka dürfte an dem Spiel seiner Elf beim 4:1-Heimerfolg gegen Werder Bremen hingegen wenig auszusetzen gehabt haben. Kein Wunder also, dass auch die Niedersachsen in unveränderter Formation aufliefen.

Jessen hinten und vorne im Blickpunkt

Die Teams gönnten sich auf dem Betzenberg keine lange Anlaufphase. Die Gäste aus der niedersächsischen Hauptstadt kamen zunächst besser ins Spiel, so dass FCK-Schlussmann Sippel direkt zeigen konnte, dass er voll bei der Sache ist: Einen Ball klärte er weit vor dem Strafraum (3.), auch gegen den im Abseits stehenden Ya Konan behauptete er sich (6.).

Der 6. Spieltag

Spieler des Spiels

Manuel Schmiedebach Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Eine spielerisch schwache Partie mit vielen Fehlern, zudem arm an Höhepunkten.

4
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Tore und Karten

0:1 Abdellaoue (33')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel3,5 - Dick4, Amedick3, Rodnei3,5, Jessen4,5 - Tiffert3,5, Bilek3,5 , Kirch5 , Ilicevic3,5 - Hoffer5, Lakic4

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Hannover 96
Hannover

Fromlowitz3 - Cherundolo3,5, Haggui3, Pogatetz3,5 , C. Schulz3,5 - Schmiedebach2,5, da Silva Pinto3,5, Stoppelkamp4, Rausch4 - Ya Konan4 , Abdellaoue3

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

2,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 40.115
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Das erste Lebenszeichen der "Roten Teufel" kam von Amedick, der nach einer Tiffert-Ecke knapp daneben köpfte (11.). Bei einer Doppelchance von Lakic und Ilicevic war Fromlowitz – in 16 Jahren Vereinszugehörigkeit beim FCK groß geworden – auf dem Posten (12.).

Doch dann hatten sich die Akteure aufeinander eingestellt. Aggressiv wurden die Zweikämpfe geführt, nur selten konnten sich die Angreifer durchsetzen. So bleiben die Strafräume lange Zeit Sperrgebiete, ehe Lauterns Defensive einmal zu passiv wurde: Schmiedebach durfte von links in Ruhe flanken, und in der Mitte störte Jessen nicht entscheidend gegen Abdellaoue. Per Kopf traf der Norweger mit seinem vierten Saisontor aus sechs Metern zur 1:0-Gästeführung (33.).

Lautern musste sich kurz schütteln, hatte dann aber eine Antwort parat: Nach einem Ilicevic-Einwurf startete Jessen durch, drang von links in den Strafraum ein und traf dann nur den Pfosten, von wo die Kugel die Torlinie entlang zurück ins Feld sprang (41.).

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild: Die Hausherren waren zwar spielbestimmend, ihre Aktionen waren aber zu durchschaubar und ließen meist das nötige Tempo vermissen. So wurde die 96-Defensive, in der Haggui immer wieder seine Kopfballstärke ausspielte, selten wirklich gefordert. Fromlowitz war weitgehend beschäftigungslos. Auch bei Lauterns bester Möglichkeit für lange Zeit, einem Distanzschuss von Ilicevic, musste er nicht eingreifen – das Leder rauschte über den Querbalken (61.).

Rodnei hat den Ausgleich auf dem Fuß

Eine Ecke von Tiffert leitete eine heiße Endphase ein: Ilicevics Direktabnahme wehrte Fromlowitz vor die Füße von Rodnei ab, der die Kugel aus fünf Metern aber über das Tor bugsierte (76.). Nur vier Minuten später machte es Rodneis Partner aus der Innenverteidigung nicht besser: Amedick köpfte einen Ilicevic-Freistoß knapp daneben (80.). Immer wieder flog der Ball nun hoch in den 96-Strafraum, doch die entscheidende Aktion gelang den Hausherren trotz aller Bemühungen auch in vier Minuten Nachspielzeit nicht mehr. Zum vierten Mal in Folge blieben die "Roten Teufel" sieglos, während Hannover Tabellenplatz drei erobert.

Am 7. Spieltag tritt der 1. FC Kaiserslautern zum Samstagnachmittag-Spiel beim Hamburger SV an. Bereits am Freitagabend empfängt Hannover 96 Aufsteiger St. Pauli, Anstoß ist um 20.30 Uhr.