21:05 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Caio
für Meier
Frankfurt

21:07 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Rincon
für Kacar
HSV

21:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Petric
für Pitroipa
HSV

21:55 - 65. Spielminute

Tor 1:0
Petric
Linksschuss
Vorbereitung Ben-Hatira
HSV

22:02 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Heller
für Fenin
Frankfurt

22:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kittel
für Petkovic
Frankfurt

22:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Tesche
für Elia
HSV

HSV

SGE

Bundesliga

Wo Petric ist, ist das Tor nicht weit

Rode mit Ligadebüt

Wo Petric ist, ist das Tor nicht weit

Lästiger Gegenspieler: Frankfurts Petkovic bedrängt Hamburgs Trochowski.

Lästiger Gegenspieler: Frankfurts Petkovic bedrängt Hamburgs Trochowski. picture-alliance

Hamburgs Trainer Armin Veh musste im Vergleich zum 1:0-Auswärtssieg auf Schalke seinen gelbgesperrten Mittelfeldmann Jarolim durch Trochowski ersetzen, beließ den Rest seiner Mannschaft aber unverändert.

Eintracht-Coach Michael Skibbe hatte nach der 0:3-Heimniederlage gegen Hannover große Schwierigkeiten mit der Zusammenstellung seiner Defensive. Tzavellas (Bauchmuskelverletzung) und Kraus (Erkältung) gesellten sich ins ohnehin schon gut gefüllte Eintracht-Lazarett und wurden durch Liga-Debütant Rode und Petkovic ersetzt. Schwegler fiel gesperrt (5. Gelbe) aus, für den Schweizer spielte Meier im defensiven Mittelfeld.

Spieler des Spiels

Mladen Petric Sturm

2,5
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Spielnote

Durchschnittliches Bundesligaspiel, der HSV ohne Ideen, Frankfurt nur in der Abwehrarbeit stark.

4
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Tore und Karten

1:0 Petric (65')

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - Demel3,5, Kacar4 , Westermann2,5, Aogo3 - Trochowski4, Zé Roberto3, Pitroipa4,5 , Elia4 - van Nistelrooy5, Ben-Hatira3,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov4,5 - S. Jung3,5, Rode2,5, Clark2,5, Petkovic5 - Meier3 , B. Köhler3,5, Ochs3, Halil Altintop4,5, Fenin4,5 - Gekas4

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

2,5
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Spielinfo
Stadion Imtech-Arena
Zuschauer 50.239
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Die dermaßen notdürftig aufgestellte launische Diva zeigte so notgedrungen ein sehr defensives Gesicht. Vorne versuchte einzig Gekas für Wirbel zu sorgen, was dem griechischen Goalgetter in Durchgang eins so gut wie gar nicht gelang, ansonsten versperrten zwei dichtgestaffelte Spielerreihen den HSV-Angreifern meistens erfolgreich den Weg zum Tor von Keeper Nikolov.

Nur selten öffneten sich den Hamburgern ein bisschen Raum, und das bisschen war in Durchgang eins schlicht zu wenig, um die Frankfurter in Verlegenheit zu bringen. Ze Roberto versuchte es per Direktabnahme erfolglos (1.), Ben-Hatira kam gegen Nikolov einen Schritt zu spät (9.), was folgte war lange Zeit Sendepause vor den Toren. Lediglich ein Konter der Gäste sollte die Zuschauer in Hamburg kurz erschrecken, doch Fenin vernaschte zwar Demel, gegen Kacar und Rost kam er dann aber nicht mehr entscheidend zum Abschluss (16.).

Unglücklich verlief in Minute 33 ein Zusammenstoß zwischen Meier und Kacar. Sowohl der Frankfurter (35.), als auch der Hamburger (37.) mussten daraufhin den Platz verlassen, Caio und Rincon durften rein. Auf dem Feld erlebten sie noch eine Kopfballchance von Ben-Hatira, dann war nach torlosen ersten 45 Minuten erstmal Schicht.

Der 19. Spieltag

Nach dem Kabinengang musste der HSV das zweite Mal verletzungsbedingt Wechseln. Pitroipa musste wegen Oberschenkelproblemen passen, Petric kam erstmals seit dem 14. Spieltag wieder zum Einsatz. Und die Hamburger begannen schwungvoll: Van Nistelrooy verpasste eine Ben-Hatira-Flanke (47.), Elia schoss aus der Kurzdistanz scharf, traf Nikolov aber nur an den Kopf (48.).

Der HSV blieb die aktivere Mannschaft, wenn auch die Eintracht sich nun vereinzelt an eigenen Angriffen versuchte. Van Nistelrooy zog gegen Nikolov den Kürzeren (60.), dann war der Torbann doch gebrochen! Ben-Hatira flankte vom rechten Flügel, in der Mitte war das Bein von Petric lang genug, um den Ball über die Linie zu drücken (65.).

Es sollte die Vorentscheidung gewesen sein an einem Tag, an dem die Frankfurter nicht mehr wirklich etwas zuzusetzen hatten. Petric vergab noch die Chance auf sein zweites Tor (78.), auch die Schlussphase, in der die Eintracht etwas mutiger auftrat, blieb für das Ergebnis folgenlos. Während die Eintracht mit zwei Pleiten in Folge in die Rückserie startete, gewann der HSV bereits das zweite Spiel mit einem knappen 1:0 - dank Joker Petric.

Der HSV muss am kommenden Spieltag beim 1. FC Nürnberg antreten. Anpfiff im Easy-Credit-Stadion ist am Samstag um 15.30 Uhr. Die Frankfurter empfangen Tags darauf um 17.30 Uhr Borussia Mönchengladbach.