16:47 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Rincon
HSV

16:48 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Schwegler
Frankfurt

16:54 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Pitroipa
für Torun
HSV

16:54 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Demel
für J. Boateng
HSV

16:59 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Zé Roberto
HSV

17:02 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Franz
Frankfurt

17:03 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Teber
Frankfurt

17:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Korkmaz
für B. Köhler
Frankfurt

17:21 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Caio
für Halil Altintop
Frankfurt

HSV

SGE

Bundesliga

Triste Punkteteilung an der Elbe

Zé Roberto feiert Liga-Comeback

Triste Punkteteilung an der Elbe

Nach langer Leidenszeit spielte Zé Roberto erstmals wieder eine Bundesliga-Partie von Beginn an mit, streitete sich hier mit Frankfurts Teber um den Ball.

Nach langer Leidenszeit spielte Zé Roberto erstmals wieder eine Bundesliga-Partie von Beginn an mit, stritt sich hier mit Frankfurts Teber um den Ball. picture-alliance

HSV-Coach Bruno Labbadia tauschte nach dem 1:0-Sieg gegen die PSV Eindhoven in der Europa Leauge kräftig Personal. Trochowski, Boateng, Torun und erstmals seit dem 12. Spieltag auch Zé Roberto durften beginnen, Aogo, Jarolim (Gelbsperre), Tesche und Demel rotierten raus. Pausieren musste auch van Nistelrooy, der wegen einer Oberschenkelverhärtung nicht zum Kader gehörte.

Frankfurt setzte nach dem 2:1-Last-Minute-Sieg gegen den SC Freiburg ganz auf Kontinuität. Lediglich Jung rutschte aus der ersten Elf von Trainer Michael Skibbe, da Schwegler wieder fit war.

Spieler des Spiels

Chris Abwehr

2,5
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Spielnote

Hamburg fehlte Power, Frankfurt Mut - ein höhepunktarmes Spiel.

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - J. Boateng4,5 , Rozehnal3, Mathijsen3, Jansen3,5 - Zé Roberto4 , Rincon3,5 , Trochowski4,5, Torun5 - Berg5, Petric4,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov3 - Franz3,5 , Chris2,5, Russ3, Spycher3,5 - Schwegler3 , Ochs4, Teber4 , B. Köhler5 , Meier4 - Halil Altintop5

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Schiedsrichter-Team

Markus Wingenbach Mainz

3,5
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Spielinfo
Stadion HSH-Nordbank-Arena
Zuschauer 56.196
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Zaghaft gingen beide Teams das Spiel an. Durch Frankfurts defensive Ausrichtung – Altintop lauerte als einzige Spitze auf den Konter – konnte der HSV ein Plus an Spielanteilen für sich verbuchen, ohne jedoch Kapital in Form von Torszenen zu verbuchen. Allein ein Trochowski-Freistoß (6.) verlangte Eintracht-Keeper Nikolov in den ersten 20 Minuten der Partie etwas an Einsatz ab.

Mit zunehmender Spieldauer intensivierte sich das Geschehen auf dem Platz ein bisschen. Und Hamburg kam zu einer ersten klaren Möglichkeit! Doch Berg traf aus bester Position nach einer Boateng Flanke das Tor nicht und vergab (25.). Nun machten sich auch die Gäste auf, im Strafraum des Bundesliga-Dinos erstmals ihre Visitenkarte abzugeben. Spycher mit einer Bogenlampe (27.) und Teber per Distanzschuss (33.) sendeten erste Warnsignale in Richtung von Schlussmann Rost.

Der 23. Spieltag

Gegen Ende der ersten Halbzeit hätte jedoch der HSV für die Pausenführung sorgen müssen. Doch Torun scheiterte aus ähnlicher Position wie zuvor Berg (39.) und Petric brachte aus kurzer Distanz eine Direktabnahme nicht auf das gegnerische Tor (44.). So ging es torlos in die Kabinen.

Unverändert gingen beide Mannschaften den zweiten Spielabschnitt an, unverändert blieb auch das Geschehen auf dem Rasen. Frankfurt positionierte sich tief, machte die Räume geschickt eng und der HSV ließ anfänglich jegliche zündende Spielidee vermissen. Garniert wurde das Ganze durch zahlreiche kleine bis mittelschwere Nickeligkeiten, die nach knapp einer Stunde Spielzeit vom Bundesligadebütanten, Referee Markus Wingenbach aus Dietz, mit Gelben Karten auch sportrechtlich verwertbar geahndet wurden.

Vor den Toren herrschte hingegen weitaus weniger Betrieb, als im umkämpften Mittelfeld. Ein Schuss von Meier, der Rost vor erhebliche Schwierigkeiten stellte (62.), war für lange Zeit die einzig nennenswerte Chance. Ohne große Höhepunkte plätscherte die Partie dann ihrem Ende entgegen. Nur Pitroipa weckte die Zuschauer mit einem Schuss aus aussichtsreicher Position kurz auf (77.).

Viel Kampf, viel Krampf: Frankfurts Meier und Hamburgs Rincon ringen um das Spielgerät.

Viel Kampf, viel Krampf: Frankfurts Meier und Hamburgs Rincon ringen um das Spielgerät. picture-alliance

Auch die Schlussphase brachte keine neuen Erkenntnisse mehr. Auf spielerisch bescheidenem Niveau arbeiteten sich beide Teams die letzten Minuten noch aneinander ab, ehe jeweils ein Punkt an die Hessen und einer an den HSV verteilt wurde.

Für den HSV geht es bereits unter der Woche in der Europa League weiter. Die Norddeutschen gastieren kommenden Donnerstag bei der PSV Eindhoven. In der Bundesliga reisen die Hamburger am Sonntag zum Klassiker gegen den FC Bayern München. Eintracht Frankfurt spielt kommende Woche samstags beim VfB Stuttgart.