15:49 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Hitzlsperger
Linksschuss
Stuttgart

16:10 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Cvitanovic
Cottbus

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Radeljic
für Cagdas Atan
Cottbus

16:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Rivic
für Jula
Cottbus

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
V. da Silva
für Angelov
Cottbus

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Marica
Stuttgart

16:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Simak
für Gebhart
Stuttgart

17:06 - 78. Spielminute

Tor 2:0
Cacau
Linksschuss
Vorbereitung Gomez
Stuttgart

17:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Elson
für Hilbert
Stuttgart

17:00 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Rivic
Cottbus

VFB

FCE

Bundesliga

Gomez kann auch vorbereiten

VfB für Europa League qualifiziert - Cottbus auf Abstiegsplatz

Gomez kann auch vorbereiten

Bundesliga, Cacau und Rost

Schwer zu halten: Stuttgarts Cacau setzt sich gegen Rost durch. picture alliance

Stuttgarts Trainer Markus Babbel musste im Vergleich zum 2:1 auf Schalke auf einer Position umbauen. Für den gelbgesperrten Khedira rückte Lanig neben Hitzlsperger vor die Abwehr. Der angeschlagene Gomez nahm zunächst auf der Bank Platz.

Die lange Verletztenliste der Cottbuser machte nach dem 0:1 gegen Gladbach weitere Änderungen nötig. Rangelov fehlte noch mit einer Bänderdehnung. Zudem musste Coach Bojan Prasnikar auf Pavicevic (Fußprellung) und Burca (Oberschenkelzerrung) verzichten, die von Shao und Cagdas ersetzt wurden. Im Sturm musste Jula für Jelic (Adduktorenprobleme) ran.

Spieler des Spiels

Cacau Sturm

2,5
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Spielnote

Tempo und Einsatz in Ordnung, spielerisch blieben Wünsche offen.

4
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Tore und Karten

1:0 Hitzlsperger (19')

2:0 Cacau (78')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Lehmann3 - Träsch3,5, Boulahrouz4, Delpierre3, Magnin4 - Lanig3,5, Hitzlsperger3 , Hilbert3,5 , Gebhart4 - Marica4,5 , Cacau2,5

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Energie Cottbus
Cottbus

Tremmel3 - Angelov3 , Cvitanovic4 , Cagdas Atan4 , Ziebig4 - Kukielka4,5, Rost3,5, Sörensen5, Skela4, Shao3,5 - Jula5

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

2
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 55.500 (ausverkauft)
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Die Partie nahm einen mäßigen Auftakt mit Vorteilen für den VfB, der nach einer Hereingabe von Hilbert durch Marica die erste Chance hatte (6.). Die Babbel-Truppe hatte zu Beginn deutlich mehr Spielanteile und versuchte vor allem über die Außenbahnen, zum Ziel zu gelangen. Die beste Möglichkeit hatte dann aber Cacau, als er mal in die Mitte zog und aus 18 Metern drauf hielt. Der Ball ging nur knapp links daneben (12.). Energie war bei Ballbesitz oftmals zu zaghaft und versuchte es anders als die Schwaben durch die Mitte, wo kein Durchkommen war.

VfB jubelt

Umjubelter Kunstschütze: Thomas Hitzlsperger (mitte) erzielte das 1:0. picture alliance

Mit etwas Glück gingen die Hausherren vor ausverkauftem Stadion in Führung. Ein Freistoß von Hitzlsperger wurde immer länger, kein Spieler kam mehr ran und der Ball sprang vom Innenpfosten schließlich ins Tor (19.). Cottbus war nicht imstande, eine Reaktion zu zeigen. Gegen die aggressiven Stuttgarter ging der Ball nicht selten noch in der eigenen Hälfte bereits beim Spielaufbau verloren. Die Babbel-Elf verpasste es allerdings, vor der Pause nachzulegen, als Träsch Ziebig stehen ließ und dann mustergültig auflegte. Doch Gebhart schoss aus acht Metern über den Querbalken (38.). Von einem Aufbäumen der Gäste war bis dahin nichts zu sehen. Im Gegenteil hatte der VfB durch zwei weitere Freistöße von Hitzlsperger weitere Gelegenheiten.

Der 33. Spieltag

Nach dem Wechsel beteiligte sich dann auch die Prasnikar-Elf an der Partie. Die Stuttgarter waren in dieser Phase nicht nah genug am Mann, so konnte Shao flanken und Sörensen aus fünf Metern köpfen, aber der Ball ging daneben (51.). Zwei Minuten später wurde Rost nicht konsequent angegriffen und er prüfte Lehmann aus 20 Metern mit einem guten Schuss. Die Lausitzer gingen jetzt viel engagierter zu Werke und zeigten mehr Initiative, während die Schwaben mitunter zu lässig agierten.

In der wenig ansehnlichen Partie sorgten viele Zweikämpfe im Mittelfeld für zahlreiche Unterbrechungen. Spielfluss wollte da keiner aufkommen. Stuttgart wirkte manchmal unkonzentriert und hatte in der 76. Minute Riesenglück, als Shao einen Konter nicht erfolgreich abschließen konnte und nur die Latte traf. Im Gegenzug bereitete der eingewechselte Gomez die Entscheidung vor. Cacau musste nach dem Pass seines Sturmpartners den Ball nur noch an Tremmel vorbeilegen: 2:0 (78.).

Damit war die Partie entschieden und der Widerstand der Lausitzer gebrochen. Cottbus hatte noch Glück, dass nach einem Foul im Strafraum von Radlejic an Gomez, die Pfeife des Schiedsrichters stumm blieb. Es blieb bei dem verdienten Arbeitssieg für die Heimelf.

Der Showdown folgt nächste Woche in München, wo es für die Schwaben um Platz zwei geht. Patzt Wolfsburg gegen Bremen dann zeitgleich, ist sogar noch die Meisterschaft drin. Energie Cottbus steht auf einem Abstiegsplatz - punktgleich mit Bielefeld - hat ebenfalls ein Endspiel und empfängt Leverkusen.