15:39 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Bruggink
Rechtsschuss
Vorbereitung Schlaudraff
Hannover

16:13 - 42. Spielminute

Tor 1:1
Korkmaz
Kopfball
Vorbereitung Fenin
Frankfurt

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Steinhöfer
für Mahdavikia
Frankfurt

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
G. Krebs
für Schlaudraff
Hannover

16:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Bruggink
Hannover

17:02 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
B. Schulz
Hannover

17:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Liberopoulos
für Korkmaz
Frankfurt

17:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Inamoto
Frankfurt

17:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Fahrenhorst
für Krzynowek
Hannover

17:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Zizzo
für B. Schulz
Hannover

H96

SGE

Bundesliga

Punkteteilung gegen den Abstieg

Frankfurt nutzt Chancen nicht

Punkteteilung gegen den Abstieg

Jubel nach dem Führungstreffer: Forssell und Torschütze Bruggink.

Jubel nach dem Führungstreffer: Forssell und Torschütze Bruggink. picture-alliance

Personalsorgen hatte Dieter Hecking, der Trainer von Hannover 96. Nach dem 2:0 in Bochum am vergangenen Spieltag meldeten sich mit Andreasen, Stajner und Hanke drei Akteure verletzt ab. Dafür rückten Bastian Schulz, Schlaudraff und Forssell in die Startelf. Friedhelm Funkel auf Seiten der Frankfurter musste nach der 0:2-Heimniederlage gegen Dortmund ebenfalls drei Änderungen in seiner Startelf vornehmen: Der gelb-gesperrte Chris wurde von Fink vertreten. Für Jung und Liberopoulos kamen Ochs und Inamoto ins Team.

Beide Mannschaften hielten sich nicht mit langem Vorgeplänkel aus, sondern spielten sofort nach vorne. Eine erste Chance hatte Krzynowek bereits in der 4. Minute, als er sich von rechts in den Strafraum kämpfte, seinen Abschluß aber knapp neben das Tor platzierte.

Der 31. Spieltag

Spieler des Spiels

Ümit Korkmaz Mittelfeld

3
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Spielnote

Hannover präsentierte sich desolat, phasenweise ordentlich kombinierende Frankfurter hoben das Spielniveau an.

4
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Tore und Karten

1:0 Bruggink (9')

1:1 Korkmaz (42')

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Hannover 96
Hannover

Enke3 - da Silva Pinto5, Eggimann4,5, C. Schulz4, Rausch4 - Balitsch4, B. Schulz4,5 , Schlaudraff3,5 , Bruggink3,5 , Krzynowek4,5 - Forssell5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Pröll3 - Ochs3, Russ3, Bellaid4, Spycher3 - M. Fink3,5, Inamoto3,5 , Mahdavikia4 , Meier3, Korkmaz3 - Fenin3

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

5
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Spielinfo
Stadion AWD-Arena
Zuschauer 44.855
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Die Eintracht wollte sofort zurückschlagen und hatte auch die Riesenchance auf den Führungstreffer. Nach einem Traumpass von Ochs war Mahdavikia frei vor Enke aufgetaucht und konnte den 96-Keeper sogar umspielen. Schließlich wurde der Winkel für den Iraner aber zu spitz: der Ball landete am Außennetz (7.).

Kurze Zeit später konnte das Heimteam aber über den Treffer zum 1:0 jubeln: Forssell brachte mit einem Steilpass Schlaudraff in gute Position. Der bewies Übersicht und legte vor Torwart Pröll quer auf den durchgestarteten Bruggink, der sich, freistehend, die Chance aus kurzer Distanz nicht nehmen ließ (9.).

Hannover nahm daraufhin den Druck etwas zurück und griff die Eintracht etwas später an. Die Funkel-Elf hatte dadurch mehr Ballbesitz, konnte sich aber gegen die gut stehende 96-Abwehr keine großen Chancen herausarbeiten.

Erst nach einer knappen halben Stunde wurde auch Enke im Tor der Hannoveraner beschäftigt. Bei Versuchen von Fenin (33.) und Korkmaz (34.) war der National-Torwart aber auf dem Posten.

Die Frankfurter schafften es, Hannover in der Schlussphase der ersten Hälfte regelrecht einzuschnüren. Seltsamerweise wurden die 96er mit Fortdauer des Spiels immer passiver. Dafür wurden sie in der 42. Minute auch bestraft. Fenin sah auf der rechten Seite, dass Pinto Korkmaz zu viel Platz ließ. Er servierte den Ball präzise auf den österreichischen Nationalspieler, der mit einem präzisen Kopfball Enke keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Ohne personelle Änderungen ging es in die zweite Hälfte und auch das Bild, welches das Spiel bot, änderte sich wenig. Die Eintracht befand sich im Fortwärtsgang und drängte 96 in die eigene Hälfte zurück. Hannover lauerte auf Konter, konnte dabei aber zunächst wenig Torgefahr heraufbeschwören.

Erst in der 55. Minute ging ein Raunen durch das Stadion, als Bruggink nach schönem Zuspiel von Balitsch alleine vor Keeper Pröll auftauchte. Der Frankfurter behielt aber die Nerven und konnte klären.

Die Eintracht blieb jedoch die spielbestimmende Mannschaft. Immer wieder mussten Christian Schulz und Eggimann in letzter Sekunde retten. Die Funkel-Elf war dem Führungstreffer über weite Strecken der zweiten Hälfte näher als Hannover.

Gegen Ende der Partie schien sich auf beiden Seiten Zufriedenheit mit dem Unentschieden zu verbreiten. Frankfurt spielte nicht mehr mit letzter Konsequenz nach vorne, während Hannover zwar jetzt besser im Spiel war, große Möglichkeiten aber auch nicht mehr herausspielen konnte. So blieb es am Ende bei der Punkteteilung.

Hannover gastiert am Dienstag beim KSC und kann die Badener schon in die zweite Liga stürzen, während Eintracht Frankfurt am Mittwoch Bremen empfängt und die allerletzten Punkte gegen den Abstieg holen kann.