15:46 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Jarolim
HSV

16:08 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Meier
Rechtsschuss
Vorbereitung Vasoski
Frankfurt

16:10 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Mathijsen
für Reinhardt
HSV

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fillinger
für de Jong
HSV

16:39 - 51. Spielminute

Tor 1:1
Ljuboja
Linksschuss
Vorbereitung Laas
HSV

16:45 - 58. Spielminute

Tor 2:1
Amanatidis
Rechtsschuss
Frankfurt

16:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Guerrero
für Jarolim
HSV

16:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für B. Köhler
Frankfurt

16:52 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Mathijsen
HSV

16:56 - 69. Spielminute

Tor 2:2
Sanogo
Kopfball
Vorbereitung Guerrero
HSV

17:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Russ
für Huggel
Frankfurt

17:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Huber
für Amanatidis
Frankfurt

17:16 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Sanogo
HSV

SGE

HSV

Bundesliga

HSV wieder nur Remis

Eintracht und Hamburg bisher fünf Mal Unentschieden

HSV wieder nur Remis

Jarolim und Huggel krabbeln dem Ball hinterher

Es wurde auch Fußball gespielt: Jarolim und Huggel krabbeln dem Ball hinterher. dpa

Mit dem 2:2 gegen Bröndby IF zog die Eintracht souverän in die Gruppenphase des UEFA-Pokals ein. Trainer Friedhelm Funkel, der einige Spieler geschont hatte, wechselte denn auch auf vier Positionen: Cimen, Meier, Takahara und Köhler kamen an Stelle von Streit, Fink, Weissenberger und Thurk von Beginn an.

Nach der 0:1-Niederlage in der Champions League gegen ZSKA Moskau stand beim HSV wieder Kirschstein (Rot-Sperre in der Champions League) für Wächter im Tor. Außerdem spielten für Mahdavikia (Rot-Sperre) und Mathijsen Laas und Trochowski.

Spieler des Spiels

Boubacar Sanogo Sturm

3
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Meier (36')

1:1 Ljuboja (51')

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Pröll3 - Kyrgiakos3, Cimen5, Vasoski3 - Ochs3,5, Huggel3,5 , Spycher3, B. Köhler4,5 , Meier3 - Amanatidis3 , Takahara4

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Hamburger SV
HSV

Kirschstein3 - de Jong5 , Reinhardt4 , Kompany4,5, Sorin4 - Wicky3,5, Jarolim5 , Laas3, Trochowski4,5 - Ljuboja3 , Sanogo3

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

2,5
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Spielinfo
Stadion Commerzbank-Arena
Zuschauer 51.500 (ausverkauft)
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Hamburg hatte in den Anfangsminuten mehr Ballbesitz als die Gastgeber. Aber es dauerte bei der Doll-Elf meist zu lange, um das Mittelfeld zu überqueren. Das Spiel war insgesamt sehr zerfahren. Die Eintracht stand teilweise sehr tief, so dass die Stürmer Sanogo und Ljuboja kaum Möglichkeiten hatten, sich in Szene zu setzen. Bei den Frankfurtern wurde zu langsam gespielt und aufgerückt. Der Ball führende Spieler musste deshalb häufig Tempo rausnehmen und Hamburg konnte sich formieren.

Der 6. Spieltag

Zwingende Aktionen blieben aus. Auch die Distanzschüsse von Ochs (21.), Laas (23.) und Trochowski 26.) waren zu wenig, um den gegnerischen Torwart in Verlegenheit zu bringen. Frankfurt war in der Offensive noch harmloser als die Gäste. Immer wieder wurde Amanatidis gesucht. Dem Griechen fehlten dann jedoch auch die zündenden Ideen und die Angriffe verpufften. Erst in der 34. Minute eine Möglichkeit für Meier: Nach Flanke von Vasoski ging er zum Kopfball, verfehlte allerdings die Kugel um einige Zentimeter.

Dies schien der Weckruf zu sein. Nach einem Freistoß von Köhler herrschte Verwirrung in der Hamburger Defensive. Vasoski konnte per Hacke für Meier auflegen, der aus 14 Metern sicher einschoss (36.). Danach musste Reinhardt verletzt das Feld verlassen und Mathijsen kam in die Partie (39.). Erst durch eine Standardsituation meldete sich der HSV zurück im Spiel. Der Freistoß von Ljuboja landete allerdings nur an der Latte (45.+1).

Zur zweiten Hälfte kam bei den Hamburgern Fillinger für de Jong. Spielerisch begann sie, wie die erste geendet hatte. Sorin schoss einen Freistoß an die Latte - Pröll hatte überhaupt nicht reagiert (50.). Den jetzt fälligen Ausgleich erzielte schließlich Ljuboja. Laas schickte den Ex-Stuttgarter in die Gasse, der dann aus kurzer Distanz souverän das Tor erzielte (51.).

Duo mit Ball: Ljuboja und Kyrgiakos

Duo mit Ball: Ljuboja und Kyrgiakos im Kampf um die Kugel. dpa

Längst war die erste Halbzeit vergessen und es entwickelte sich eine unterhaltsame Partie mit Vorteilen für die Funkel-Elf. Wieder stimmte nach einem Freistoß die Zuordnung in der Hintermannschaft des HSV nicht. Amanatidis schnappte sich den Ball und stocherte ihn über Keeper Kirschstein hinweg ins Tor (58.).

Die Doll-Elf bewies jetzt Moral und steckte den erneuten Rückschlag weg. Der Lohn war ein Kopfballtor durch Sanogo. Guerrero hatte den Treffer mustergültig vorbereitet (69.). Beide Teams spielten auf Sieg und hatten nun auch den nötigen Zug zum Tor, der vor der Pause gänzlich gefehlt hatte. Ein Treffer wollte jedoch keiner Mannschaft mehr gelingen, wobei Takahara in der Nachspielzeit die beste Möglichkeit vergab.

Damit steht Hamburg nunmehr auf einem Abstiegsplatz während sich Frankfurt im Mittelfeld der Liga wieder findet. Am nächsten Spieltag muss die Eintracht bei Hannover 96 antreten, während der HSV die Schalker empfängt.