16:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Russ
Frankfurt

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Hitzlsperger
für Bierofka
Stuttgart

16:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Gentner
für Osorio
Stuttgart

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Huggel
für Streit
Frankfurt

17:00 - 73. Spielminute

Tor 1:0
Gomez
Kopfball
Vorbereitung A. da Silva
Stuttgart

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Meier
für Russ
Frankfurt

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Babbel
für Cacau
Stuttgart

17:15 - 88. Spielminute

Tor 1:1
Meier
Rechtsschuss
Vorbereitung Takahara
Frankfurt

17:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
C. Preuß
für Amanatidis
Frankfurt

VFB

SGE

Bundesliga

Meier rettet Punkt für Eintracht

VfB vergibt trotz Überlegenheit ersten Heimsieg

Meier rettet Punkt für Eintracht

Im Streit um den Ball: Da Silva (li.) und Streit.

Im Streit um den Ball: Da Silva (li.) und Streit jagen dem Leder hinterher. dpa

Beim VfB fehlte wie schon beim 3:2-Erfolg in Bremen Kapitän Meira, dessen Muskelfaserriss noch nicht ausgeheilt war. Gegen Frankfurt vertraute Trainer Armin Veh denn auch der gleichen Aufstellung.

Im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen Leverkusen konnte Coach Friedhelm Funkel wieder auf Amanatidis zurückgreifen, der nach seiner Fußprellung wieder fit war. Außerdem rückten Kyrgiakos und Spycher in die Startformation. Nur die Bank blieb für Reinhard, Huggel und Köhler.

Spieler des Spiels

Markus Pröll Tor

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Gomez (73')

1:1 Meier (88')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand5 - Osorio4 , Tasci3, Delpierre3, Boka2 - Pardo3, Hilbert4, Bierofka3,5 , A. da Silva2,5 - Gomez2,5 , Cacau4,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Pröll2 - Rehmer5, Russ4 , Kyrgiakos3 - Ochs3,5, M. Fink4, Spycher3,5, Thurk4, Streit3 , Takahara3,5 - Amanatidis3,5

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Schiedsrichter-Team

Babak Rafati Hannover

4
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 41.000
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Beide Teams gingen in den Anfangsminuten sehr engagiert zu Werke, aber die Abwehrreihen waren konzentriert und fingen die Angriffsbemühungen des Gegners bereits vor dem Strafraum ab. Der ehemalige Stuttgarter Amanatidis hing als Sturmspitze in der Anfangsphase häufig in der Luft, so dass er sich zurückfallen lassen musste. Aber auch dem VfB fehlten die Ideen, ein Fernschuss von Bierofka war zu wenig, um Keeper Pröll zu überwinden.

Nach einer Viertelstunde erspielten sich die Hausherren ein Übergewicht und versuchten es sehr variabel über die Außenbahnen, wo Boka und Hilbert immer wieder Druck machten. Die beste Möglichkeit hatte Gomez, der über halblinks in den Strafraum eindrang, dann jedoch an Pröll scheiterte (18.). Vom Stuttgarter Spielmacher da Silva war bis dato Nichts zu sehen, dafür sprangen Bierofka und Cacau jeweils als Passgeber für Gomez ein. Der Stürmer verfehlte allerdings bei beiden Aktionen das Tor (25./27.).

Die Frankfurter wirkten in dieser Phase ideenlos und vermochten es nicht, die Stuttgarter Defensive in Verlegenheit zu bringen. Die Bälle aus dem Mittelfeld wurden schon früh abgefangen. Stuttgart kontrollierte weiter das Geschehen, ließ im Abschluss die letzte Konsequenz aber vermissen, was sich in der 36. Minute fast gerächt hätte. Takahara profitierte nach einer Freistoßflanke von einem Fehler des VfB-Keepers, der sich beim Herauslaufen verschätzte und köpfte nur um Zentimeter über das Gehäuse (36.). Einen weiteren Beleg für die mangelhafte Chancenauswertung lieferte Cacau, auch dessen mächtiger Schuss strich nur um Zentimeter am Tor vorbei (39.).

Der 5. Spieltag

Ohne personelle Veränderungen ging es nach der Pause zunächst weiter. Frankfurt konnte das Spiel jetzt ausgeglichener gestalten. Dem VfB gelang es nicht mehr das Mittelfeld zügig zu überbrücken und Druck aufzubauen. Trotz mehr Ballbesitzes konnte die Funkel-Elf nicht profitieren, weil sich in der Spitze keine Anspielstationen fanden. Die Partie hatte nach Wiederanpfiff nicht mehr das Tempo der ersten Hälfte. Sehenswerte Aktionen waren die Seltenheit. Einzig ein Freistoß von Pardo brachte Gefahr (61.).

Aus dem Spiel heraus dauerte es bis zur 65. Minute bis sich eine gute Torgelegenheit ergab. Hilbert setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und flankte auf Gomez, dessen Kopfball von Pröll mit einem Reflex pariert wurde (65.). Frankfurt jetzt wieder zu passiv. Nach einem da Silva Freistoß die verdiente Führung. Von Rehmer und Russ weitestgehend unbedrängt konnte Gomez aus kurzer Distanz einköpfen (73.).

Die Eintracht nach dem Rückstand zwar bemüht, aber das gleiche Bild. Es fehlten in der Offensive die Ideen, um den kompakten Stuttgarter Defensivverbund zu überwinden. Auf der anderen Seiten ging die Veh-Elf mit den sich nun ergebenden Kontermöglichkeiten zu fahrlässig um. Die beste vergab dabei Hitzlsperger aus elf Metern per Kopf (85.). Folgenschwer wie sich ergab: Takahara scheiterte noch an Hildebrand, ehe Meier aus kurzer Distanz zum glücklichen Ausgleich abstaubte.

Da Silva, Veh und Gentner sind nach dem Remis enttäuscht.

So sehen keine Sieger aus: Da Silva, Veh und Gentner sind nach dem Remis enttäuscht. dpa

Nächste Woche muss der VfB zur heimstarken Hertha nach Berlin reisen und dürfte sich auf das Auswärtsspiel freuen, wo man bislang mehr Punkte sammeln konnte. Frankfurt empfängt zu Hause den Hamburger SV, der unter der Woche noch in der "Königsklasse" antreten muss.