15:54 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Cacau
Kopfball
Stuttgart

15:56 - 25. Spielminute

Tor 2:0
Cacau
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Khedira
Stuttgart

16:02 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Kahn
Bayern

16:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Podolski
Bayern

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pizarro
für Podolski
Bayern

16:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
A. da Silva
für Lauth
Stuttgart

17:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
van Bommel
Bayern

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
A. Görlitz
für Santa Cruz
Bayern

17:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Beck
für Hilbert
Stuttgart

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Karimi
für Salihamidzic
Bayern

17:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Streller
für Cacau
Stuttgart

VFB

FCB

Bundesliga

Cacau schockt die Bayern

München verpasst die Chance, VfB zu überholen

Cacau schockt die Bayern

Cacau

Mann des Tages in Stuttgart: Cacau erzielte beide Treffer gegen München. dpa

Beim VfB stand Trainer Armin Veh im Vergleich zum 1:0 in Wolfsburg im Halbfinale des DFB-Pokals Hitzlsperger wieder zur Verfügung, so dass für da Silva nur die Bank blieb. In der Offensive ersetzte Lauth Streller.

Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld vertraute auch mangels Alternativen wieder der Mannschaft die zuletzt 2:1 gegen Leverkusen gewinnen konnte.

Spieler des Spiels

Cacau Sturm

1
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Spielnote

2
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Tore und Karten

1:0 Cacau (23')

2:0 Cacau (25')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand2,5 - Osorio3, Fernando Meira1, Delpierre1, Magnin3 - Pardo2, S. Khedira2, Hitzlsperger2,5 - Hilbert2 , Lauth4 , Cacau1

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Bayern München
Bayern

Kahn2,5 - Lell6, Lucio5,5, van Buyten6, Lahm5 - van Bommel5 , Hargreaves3, Salihamidzic5 , Santa Cruz6 - Podolski5,5 , Makaay5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Markus Merk Otterbach

5
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 56.000 (ausverkauft)
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Der "Süd-Gipfel" im ausverkauften Gottlieb-Daimler-Stadion stand ganz im Zeichen des Duells um den umkämpften Platz drei. Bereits die erste Minute ließ ein spannendes Spiel erwarten. Nach einem Freistoß von Hitzlsperger war es nach Kopfballvorlage von Khedira Lauth, der aus kurzer Distanz über das Tor zielte (1.). Dieser erste Eindruck täuschte nicht, denn in der Anfangsphase hatten die Hausherren leichte Vorteile.

Die Bayern brauchten einige Minuten, um ins Spiel zu finden. Nach einer Ecke schließlich auch die erste gute Möglichkeit: Lahm flankte von der linken Strafraumecke vors Tor, wo Salihamidzic jedoch den Ball nicht kontrolliert bekam und so die Chance vergab (18.). Das war jedoch zu wenig, anders die Veh-Elf, die jetzt Fahrt aufnahm. Hitzlsperger und Hilbert scheiterten noch an Torhüter Kahn bzw. der Zielgenauigkeit (21., 23.).

Podolski und Delpierre

Abgeblockt: Für Podolski war gegen Delpierre kein Durchkommen. dpa

Die abwartende Spielweise der Bayern wurde bestraft. Nachdem sich die Münchner nicht aus der Defensive befreien konnten, folgte die Führung: Ein Flanke von Osorio klärte Lell unglücklich genau zu Cacau, der aus kurzer Distanz das Tor nicht mehr verfehlen konnte (23.). Der Jubel war noch nicht verklungen, als erneut Cacau nachlegte. Die Viererkette der Gäste völlig indisponiert, durfte Khedira von der rechten Außenbahn flanken. Cacau war zur Stelle und ließ Keeper Kahn keine Abwehrchance (25.).

Nur vier Minuten später hatte der Brasilianer gar seinen dritten Treffer auf dem Fuß, schoss allerdings knapp am Pfosten vorbei. In der 32. Minute näherte er sich weiter an, aber diesmal verhinderte der Pfosten das dritte Tor. München hinkte in der ersten Hälfte weit hinter den eigenen Ansprüchen hinterher und konnte die Stuttgarter nicht in Verlegenheit bringen. Zudem waren die Zuspiele in die Offensive zu ungenau und die Schwaben konnten den Ball ein ums andere Mal erobern.

Der 30. Spieltag

Ottmar Hitzfeld reagierte zur Pause und brachte mit Pizarro an Stelle von Podolski einen frischen Offensivspieler. Mit deutlich mehr Engagement kamen die Münchner aus der Kabine. Der VfB ließ sich in dieser Phase zurückdrängen und die Bayern suchten den Abschluss, mussten sich jedoch aus der Distanz versuchen: Aber sowohl Pizarro (knapp vorbei) als auch van Bommel (gehalten) verpassten den Anschlusstreffer (50., 52.). Der direkte Konter des VfB brachte fast schon die Vorentscheidung. Cacau hatte Hilbert den Ball in den Strafraum gelegt, doch der Ex-Fürther schoss knapp am Tor vorbei, Kahn war bereits geschlagen (52.).

Die Hitzfeld-Elf zeigte sich im Vergleich zur ersten Hälfte zwar verbessert, die letzte Konsequenz in ihren Aktionen fehlte allerdings. Spätestens am eigenen Strafraum ging Stuttgart konsequent dazwischen und stoppte die Offensivbemühungen des Gegners erfolgreich.

Gegen die aufgerückten Münchner hatte der VfB viel Platz zum Kontern, ließ dabei jedoch die Kaltschnäuzigkeit vermissen, um die Partie schon früher zu seinen Gunsten zu entscheiden. München blieb vieles schuldig und brachte Stuttgart bis zum Abpfiff nicht mehr in Bedrängnis.

Am nächsten Spieltag führt der Weg der Stuttgarter zum Schlusslicht nach Mönchengladbach. Bayern München empfängt zu Hause den Hamburger SV.