20:10 - 8. Spielminute

Tor 1:0
Klimowicz
Rechtsschuss
Vorbereitung Menseguez
Wolfsburg

20:47 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Ochs
Frankfurt

21:21 - 63. Spielminute

Tor 1:1
Thurk
Rechtsschuss
Vorbereitung Meier
Frankfurt

21:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Amanatidis
für Chris
Frankfurt

21:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
M. Hanke
für Karhan
Wolfsburg

21:26 - 69. Spielminute

Tor 1:2
Meier
Kopfball
Vorbereitung Streit
Frankfurt

21:29 - 73. Spielminute

Tor 2:2
M. Hanke
Kopfball
Vorbereitung Marcelinho
Wolfsburg

21:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Hill
für Menseguez
Wolfsburg

21:33 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Krzynowek
Wolfsburg

21:34 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Streit
Frankfurt

21:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Russ
für Thurk
Frankfurt

21:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
C. Preuß
für Takahara
Frankfurt

WOB

SGE

Bundesliga

Hanke verhindert Eintracht-Sieg

Eintracht mit erstem Tor und erstem Punkt in Wolfsburg

Hanke verhindert Eintracht-Sieg

Karhan gewinnt den Zweikampf gegen Chris

Immer eine Schuhspitze voraus: Frankfurts Chris hat das Nachsehen gegen "Wolf" Karhan. dpa

Trotz des 1:2 in Berlin zum Rückrundenauftakt ließ "Wölfe"-Coach Klaus Augenthaler exakt die gleiche Elf auflaufen. Somit musste Nationalstürmer Mike Hanke zunächst erneut auf der Bank Platz nehmen. Die Eintracht trat gegenüber der 1:3-Niederlage gegen Schalke mit zwei Neuen an. Friedhelm Funkel ersetzte den verletzten Huggel durch Chris, Amanatidis verlor seinen Platz an Thurk.

Die Anfangsminuten in der Volkswagenarena waren geprägt von gegenseitigem Abtasten. Umso überraschender die frühe Führung der Hausherren: Spycher köpfte eine Hereingabe von Karhan genau auf den zentral postierten Menseguez. Der Argentinier legte klug quer auf Landsmann Klimowicz, der Pröll aus elf Metern keine Chance ließ und sicher links unten traf (8.).

Spieler des Spiels

Alexander Meier Sturm

2,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Klimowicz (8')

1:1 Thurk (63')

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Jentzsch3,5 - Quiroga4, Madlung3, Hofland3,5, Van der Heyden4,5 - Karhan4,5 , van der Leegte4,5, Menseguez4 , Krzynowek4,5 - Marcelinho3, Klimowicz3

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Pröll3 - Ochs4 , Kyrgiakos5, Vasoski5, Spycher5 - Jones3, Chris4 , Meier2,5 , Thurk3,5 , Streit3 - Takahara4,5

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

1,5
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Spielinfo
Stadion Volkswagen-Arena
Zuschauer 15.097
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Naturgemäß gab die Führung den Niedersachsen Sicherheit. Entschlossen gingen die Wolfsburger - ohnehin mit der zweitbesten Defensive der Liga ausgestattet - in die Zweikämpfe und ließen so ein Offensivspiel der Hessen nicht zu Stande kommen.

Der 19. Spieltag

Die Augenthaler-Elf selbst versuchte neben der soliden Abwehrleistung über schnelle Gegenangriffe zum Erfolg zu kommen. Doch hochkarätige Chancen erspielten sich auch Marcelinho & Co. nicht, so dass beide Schlussleute im ersten Durchgang keine Möglichkeiten bekamen sich auszuzeichnen.

Mit gleichem Personal starteten beide Teams in die zweite Hälfte. Dennoch schien die Eintracht zunächst aufgewacht zu sein: Streit eroberte die Kugel gegen van der Leegte marschierte energisch Richtung Tor und zog ab. Zwar verfehlte der 26-Jährige den Kasten, zeigte aber zumindest die bis dato im Eintracht-Spiel so sehr vermisste Zielstrebigkeit (46.).

Nach einer verunglückten Kopfballabwehr von Klimowicz vereitelte sogar Kyrgiakos eine Schusschance von Teamkollege Meier (47.). Doch danach war der plötzliche Schwung auch schnell wieder dahin.

Madlung gratuliert Klimowicz

Die Hände zum Himmel: Freudig begrüßt Torschütze Klimowicz den Gratulanten Madlung. dpa

Das Spiel plätscherte wie in den ersten 45 Minuten dahin, bis die Eintracht plötzlich zuschlug. Nach 62 Minuten spielte sich die Eintracht über die rechte Seite mit Takahara durch, der Meier bediente. Mit einem klugen Rückpass fand der 24-Jährige Thurk, der aus wenigen Metern Jentzsch überhaupt keine Abwehrchance ließ (63.).

Nach dem ersten Tor der Hessen in einem Bundesliga-Gastspiel in Wolfsburg überhaupt schien der Bann gebrochen. Beide Trainer setzten mit der Einwechslung von Stürmern für Defensivakteure - Amanatidis kam für Chris, Hanke für Karhan - die Zeichen auf Offensive. Zunächst mit den besseren Effekt für die Gäste: Eine Hereingabe von Streit in den Rücken der VfL-Abwehr drückt Meier per Kopf über die Linie und brachte sein Team mit 2:1 in Front (69.).

Doch Wolfsburg antwortete prompt: Marcelinho bediente den völlig freistehenden Hanke mit einer präzisen Freistoßflanke, die der Nationalstürmer ganz sicher aus fünf Metern zum Ausgleich einnickte (73.).

Auch nach dem 2:2 blieb die Partie munter, insbesondere Wolfsburg bemühte sich um den Siegtreffer. Doch die Bemühungen sollten nicht von Erfolg gekrönt sein. Zwar brachte Hofland drei Minuten vor dem Abpfiff das Leder im Tor unter, doch Schiedsrichter Perl verweigerte dem Treffer die Anerkennung (87.)

Die Eintracht sichert sich damit im sechsten Anlauf erstmals in der Bundesligageschichte einen Punkt in Wolfsburg. Während die Eintracht am kommenden Samstag nun Mainz zum "Nachbarschaftsduell" empfängt, haben die Wolfsburger in einem weiteren Heimspiel Bayer Leverkusen zu Gast.