16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Koller
für Amoah
Dortmund

16:35 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Degen
Dortmund

16:42 - 54. Spielminute

Tor 0:1
Cha
Rechtsschuss
Frankfurt

16:54 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Meier
Frankfurt

16:56 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Rosicky
Dortmund

16:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Buckley
für Odonkor
Dortmund

17:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Gambino
für Smolarek
Dortmund

17:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schur
für Meier
Frankfurt

17:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Lexa
Frankfurt

17:15 - 87. Spielminute

Tor 1:1
Gambino
Rechtsschuss
Vorbereitung Koller
Dortmund

17:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
B. Köhler
Frankfurt

BVB

SGE

Bundesliga

Chas Traumtor sichert die Klasse

33. Spieltag: Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0)

Chas Traumtor sichert die Klasse

Trotz des 2:1-Auswärtserfolges über Hannover 96 am vergangenen Spieltag nahm BVB-Coach Bert van Marwijk drei Wechsel in der Dortmunder Anfangsformation vor: Brzenska rückte für den vom Sportgericht nachträglich gesperrten Wörns ins Team, Rosicky ersetzte im Mittelfeld den jungen Türken Sahin und im Angriff bekam schließlich Amoah für den gegen die Niedersachsen schwach agierenden Buckley seine Chance. Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel hingegen änderte seine Elf im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen den 1.FC Kaiserslautern nur auf zwei Positionen: Cha und Lexa kamen in die Startformation, für sie mussten Copado und Weissenberger weichen.


Der 33. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Patrick Ochs Abwehr

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Cha (54')

1:1 Gambino (87')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Gentenaar2,5 - Degen3,5 , Brzenska4,5, Metzelder4, Dede3 - Kehl4, Rosicky4 , Kringe4 - Odonkor5 , Amoah6 , Smolarek6

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov3 - Cha3 , Cimen4, Vasoski3,5, Ochs2 - Russ4, Huggel3,5, Meier2,5 , Lexa4 , B. Köhler4,5 - Amanatidis3

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

4
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 80.200
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Es dauerte lange, bis die Partie Fahrt aufnahm. Zwar kam Dortmund bereits nach 50 Sekunden durch Smolarek zur ersten Möglichkeit der Partie, richtig zwingend war diese ebenso wie der Rest in der Anfangsphase allerdings nicht. Die Eintracht agierte sehr diszipliniert und stand gut gegen einen BVB, der zwar mehr Ballbesitz verzeichnen konnte, allerdings in Nähe des Gästestrafraums nicht viel zu Stande brachte. So dauerte es dann auch eine knappe halbe Stunde, bis die Zuschauer im Signal Iduna Park die erste Großchance der Partie geboten bekamen: Kringe köpfte eine Flanke Dedes von der linken Seite aus acht Metern ein, Schiedsrichter Meyer verweigerte dem Tor aber wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung des Dortmunder Mittelfeldspielers die Anerkennung (26.). Die Van-Marwijk-Truppe zeigte sich davon allerdings keineswegs geschockt und intensivierte in der Folge ihre Offensivbemühungen. Die Gäste indes hatten es vor allem Torwart Nikolov zu verdanken, dass es mit dem torlosen Remis in die Halbzeitpause ging. Der Mazedonier präsentierte sich sowohl gegen Smolarek nach feinem Zuspiel von Kehl (32.) als auch bei einem satten Fernschuss Rosickys (40.) auf dem Posten und hielt die Hessen mit seinen Paraden im Spiel. Dortmund begann die zweite Hälfte mit dem scheidenden Koller für den blassen Amoah, das erste Glanzlicht boten jedoch die Gäste. Metzelder klärte halbherzig zur Mitte, Cha fackelte nicht lange, nahm aus 30 Metern ab und erzielte unhaltbar für Gentenaar ein Traumtor (54.). Paradoxerweise führte nun die Eintracht, die das Kunststück fertig gebracht hatte, ohne klare Tormöglichkeit mit 1:0 in Front zu liegen. Nur zwei Minuten nach der Führung hätte Köhler mit der ersten richtigen Frankfurter Chance bereits das Spiel entscheiden können, sein allzu lässiger Lupfer aus sechs Metern ging jedoch über das Tor. Die Hausherren mühten sich und kamen nach und nach auch zu Tormöglichkeiten, die mangelhafte Chancenverwertung der Schwarz-Gelben am heutigen Nachmittag rückte allerdings den Ausgleich in weite Ferne: Kringe aus fünf Metern (71.) sowie Buckley und Smolarek innerhalb weniger Augenblicke (73.) vergaben das eigentlich sichere 1:1. Besonders kurios gestaltete sich die zweite Szene, in der der Pole einen Abpraller Nikolovs völlig freistehend vor dem am Boden liegenden Keeper an die Latte schoss. Dortmund drückte ohne der Eintracht gefährlich zu werden. Die Frankfurter ihrerseits agierten abgezockt und versuchten aus einer sicheren Defensive den Sieg über die Zeit zu bringen. Als sich die Gäste bereits auf den "Dreier" eingestellt hatten, kam der BVB dann doch noch zum Ausgleich. Der eingewechselte Gambino traf drei Minuten vor Schluss, ein Treffer, der jedoch auf beiden Seiten zu keinerlei überschwänglichen Emotionen führte. Die Eintracht erreichte auch mit einem Unentschieden den Klassenerhalt, die Dortmunder hingegen mussten die siegreichen Berliner im Kampf um den UI-Cup-Platz auf drei Zähler enteilen lassen. Frankfurt sichert sich nach einem an Ereignissen armen Spiel den Klassenerhalt mit einem 1:1 in Dortmund. Der BVB bleibt im Kampf um den UI-Cup-Platz gegen Hertha im Rennen, hat nach dem heutigen Spieltag jedoch eine noch ungünstigere Ausgangsposition als vor drei Tagen.

Trotz des 2:1-Auswärtserfolges über Hannover 96 am vergangenen Spieltag nahm BVB-Coach Bert van Marwijk drei Wechsel in der Dortmunder Anfangsformation vor: Brzenska rückte für den vom Sportgericht nachträglich gesperrten Wörns ins Team, Rosicky ersetzte im Mittelfeld den jungen Türken Sahin und im Angriff bekam schließlich Amoah für den gegen die Niedersachsen schwach agierenden Buckley seine Chance. Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel hingegen änderte seine Elf im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen den 1.FC Kaiserslautern nur auf zwei Positionen: Cha und Lexa kamen in die Startformation, für sie mussten Copado und Weissenberger weichen.
Der 33. Spieltag im Überblick
Es dauerte lange, bis die Partie Fahrt aufnahm. Zwar kam Dortmund bereits nach 50 Sekunden durch Smolarek zur ersten Möglichkeit der Partie, richtig zwingend war diese ebenso wie der Rest in der Anfangsphase allerdings nicht. Die Eintracht agierte sehr diszipliniert und stand gut gegen einen BVB, der zwar mehr Ballbesitz verzeichnen konnte, allerdings in Nähe des Gästestrafraums nicht viel zu Stande brachte. So dauerte es dann auch eine knappe halbe Stunde, bis die Zuschauer im Signal Iduna Park die erste Großchance der Partie geboten bekamen: Kringe köpfte eine Flanke Dedes von der linken Seite aus acht Metern ein, Schiedsrichter Meyer verweigerte dem Tor aber wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung des Dortmunder Mittelfeldspielers die Anerkennung (26.). Die Van-Marwijk-Truppe zeigte sich davon allerdings keineswegs geschockt und intensivierte in der Folge ihre Offensivbemühungen. Die Gäste indes hatten es vor allem Torwart Nikolov zu verdanken, dass es mit dem torlosen Remis in die Halbzeitpause ging. Der Mazedonier präsentierte sich sowohl gegen Smolarek nach feinem Zuspiel von Kehl (32.) als auch bei einem satten Fernschuss Rosickys (40.) auf dem Posten und hielt die Hessen mit seinen Paraden im Spiel. Dortmund begann die zweite Hälfte mit dem scheidenden Koller für den blassen Amoah, das erste Glanzlicht boten jedoch die Gäste. Metzelder klärte halbherzig zur Mitte, Cha fackelte nicht lange, nahm aus 30 Metern ab und erzielte unhaltbar für Gentenaar ein Traumtor (54.). Paradoxerweise führte nun die Eintracht, die das Kunststück fertig gebracht hatte, ohne klare Tormöglichkeit mit 1:0 in Front zu liegen. Nur zwei Minuten nach der Führung hätte Köhler mit der ersten richtigen Frankfurter Chance bereits das Spiel entscheiden können, sein allzu lässiger Lupfer aus sechs Metern ging jedoch über das Tor. Die Hausherren mühten sich und kamen nach und nach auch zu Tormöglichkeiten, die mangelhafte Chancenverwertung der Schwarz-Gelben am heutigen Nachmittag rückte allerdings den Ausgleich in weite Ferne: Kringe aus fünf Metern (71.) sowie Buckley und Smolarek innerhalb weniger Augenblicke (73.) vergaben das eigentlich sichere 1:1. Besonders kurios gestaltete sich die zweite Szene, in der der Pole einen Abpraller Nikolovs völlig freistehend vor dem am Boden liegenden Keeper an die Latte schoss. Dortmund drückte ohne der Eintracht gefährlich zu werden. Die Frankfurter ihrerseits agierten abgezockt und versuchten aus einer sicheren Defensive den Sieg über die Zeit zu bringen. Als sich die Gäste bereits auf den "Dreier" eingestellt hatten, kam der BVB dann doch noch zum Ausgleich. Der eingewechselte Gambino traf drei Minuten vor Schluss, ein Treffer, der jedoch auf beiden Seiten zu keinerlei überschwänglichen Emotionen führte. Die Eintracht erreichte auch mit einem Unentschieden den Klassenerhalt, die Dortmunder hingegen mussten die siegreichen Berliner im Kampf um den UI-Cup-Platz auf drei Zähler enteilen lassen. Frankfurt sichert sich nach einem an Ereignissen armen Spiel den Klassenerhalt mit einem 1:1 in Dortmund. Der BVB bleibt im Kampf um den UI-Cup-Platz gegen Hertha im Rennen, hat nach dem heutigen Spieltag jedoch eine noch ungünstigere Ausgangsposition als vor drei Tagen.