16:18 - 45. + 1 Spielminute

Tor 0:1
Karhan
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Hristov
Wolfsburg

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
R. Pinto
für Wichniarek
Bielefeld

16:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Hoogendorp
für M. Hanke
Wolfsburg

16:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Kauf
Bielefeld

16:53 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Masmanidis
Bielefeld

16:53 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Franz
Wolfsburg

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Djalovic
für Schuler
Bielefeld

17:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
H. Sarpei
für Hristov
Wolfsburg

17:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
M. Fink
für Kucera
Bielefeld

17:09 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Kobylik
Bielefeld

17:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Lamprecht
für Menseguez
Wolfsburg

17:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Hain
Bielefeld

17:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Lamprecht
Wolfsburg

DSC

WOB

Bundesliga

Elfmeter sichert Auswärtssieg für Wolfsburg

31. Spieltag, Arminia Bielefeld - VfL Wolfsburg 0:1 (0:1)

Elfmeter sichert Auswärtssieg für Wolfsburg

Thomas von Heesen, der Trainer von Arminia Bielefeld stellte seine Startformation gegenüber der 0:2-Niederlage von München in der Vorwoche auf zwei Positionen um. Für Küntzel begann im Mittelfeld Masmanidis und im Sturm ersetzte Wichniarek Djalovic. Auch Klaus Augenthaler baute auf Seiten der Wolfsburger im Vergleich zum 1:1 gegen Bremen auf zwei Positionen um. In der Abwehr spielte Franz für den Rot-gesperrten Quiroga und im Mittelfeld kam van der Leegte für Sarpei zum Einsatz.


Der 31. Spieltag im Überblick


Während Arminia Bielefeld ob der Tabellensituation locker ins Spiel gehen konnte, merkte man den Wolfsburger die Anspannung im Kampf gegen den Abstieg an. Die Ostwestfalen kamen bereits in der 6. Minute zu einer kleinen Torchance, doch Boakye köpfte eine Kobylik-Flankr neben das Tor von Jentzsch. In der Folgezeit ging die Wölfe konzentrierter zur Sache und griffen den jeweils ballführenden Bielefelder Spieler früh an. Damit kamen auch die Arminen nicht gut zurecht, so dass auf beiden Seiten zunächst die Defensive dominierte und das Spiel in Mittelfeld-Duellen zu versacken drohte. Auf diese Art neutralisierten sich beide Teams über die gesamte erste Hälfte. Nur durch Standard-Situationen kam etwas Aufregung ins Spiel, doch auch die Ausführung von Ecken und Freistößen brachte die beiden Torhüter nicht in Bedrängnis. Es dauerte bis zur 36. Minute, ehe die zweite Torszene des Spiels zu verzeichnen war. Menseguez brachte eine Flanke in den Strafraum der Bielefelder, wo Marlet zum Kopfball kam. Doch Torhüter Hain im Bielefelder Gehäuse konnte ohne Probleme abfangen. Nur noch einmal vor der Pause musste ein Torhüter aktiv werden. Masmanidis hatte vor dem Strafraum für Kauf aufgelegt. Der Bielefelder Mittelfeldakteur zog aus 22 Metern ab, doch Jentzsch konnte den tückischen Aufsetzer neben den Pfosten drehen (42.). Erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte gab es Aufregung in der Schüco-Arena. Hristov drang mit dem Ball am Fuß in den Bielefelder Strafraum ein. Gabriel versuchte mit einer riskanten Grätsche zu retten, kam aber zu spät, so dass der Bulgare über sein ausgestrecktes Bein fiel. Schiedsrichter Gräfe entschied, nach einem kurzen Blick zu seinen Assistenten, auf Strafstoß. Der Wolfsburger MittelfeldMann Karhan behielt die Nerven und ließ Hain im Tor der Arminia vom ominösen Punkt aus keine Chance. Zur zweiten Hälfte kam bei Bielefeld Pinto für Wichniarek, doch den erhofften Druck konnten die Ostwestfalen auch mit dieser Maßnahme nicht entwickeln. Wolfsburg hatte die Arminen fast immer unter Kontrolle, so dass Jentzsch nicht oft eingreifen musste. Auf der Gegenseite verhinderte Torhüter Hain die mögliche Vorentscheidung, als er einen tückischen Freistoß-Aufsetzer von Schnoor noch an den Pfosten lenken konnte (53.). Der VfL stand sicher in der Defensive und ließ zunächst keine Chancen durch die Arminia zu, die sich zudem im Spielaufbau unheimlich schwer tat. Die Wolfsburger ihrerseits schafften es aber nicht, Mitte der zweiten Hälfte, trotz einiger guter Möglichkeiten, den Sack zu zumachen. Zunächst erkannte Schiedsrichter Gräfe bei einem sehenswerten Volley-Treffer von Marlet auf Abseits. Das war eine knappe Entscheidung (72.). Keine drei Minuten später rettete Arminia-Keeper Hain mit einer Fuß-Abwehr gegen Marlet und verhinderte so die Vorentscheidung. Erst in den letzten zehn Minuten wachten die Arminen auf. Jetzt setzten die Ostwestfalen den VfL unter Druck. Boakye tauchte zwei Mal gefährlich vor Jentzsch auf (83.). In der 85. Minute rettete der Wolfsburger Keeper den Sieg, indem er einen 16-Meter-Schuss von Masmanidis zur Ecke lenken konnte. Damit hatten die Arminen ihr Pulver offenbar schon verschossen. Routiniert brachten die „Wölfe“ die letzten Minuten der Partie über die Zeit und errangen damit einen wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Für die Arminia ist die Heimniederlage kein Weltuntergang, da bei den Ostwestfalen in der Tabelle nicht mehr viel Ungemach droht.