15:39 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Rau
Wolfsburg

15:43 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Malz
K'lautern

15:46 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Lokvenc
Linksschuss
Vorbereitung Dominguez
K'lautern

16:00 - 31. Spielminute

Spielerwechsel
Lincoln
für Klose
K'lautern

16:10 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Rytter
Wolfsburg

16:13 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
S. Schnoor
Wolfsburg

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
K. Madsen
für S. Schnoor
Wolfsburg

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
T. Maric
für Rau
Wolfsburg

16:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Ponte
Wolfsburg

16:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Munteanu
für Klimowicz
Wolfsburg

16:54 - 66. Spielminute

Tor 2:0
Lincoln
Rechtsschuss
Vorbereitung Timm
K'lautern

17:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Teber
für Dominguez
K'lautern

17:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
T. Reuter
für Malz
K'lautern

17:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Teber
K'lautern

FCK

WOB

Bundesliga

15. Spieltag, 1. FC Kaiserslautern - VfL Wolfsburg 2:0 (1:0)

Zweiter Saisonsieg für starke Gerets-Truppe

Lauterns Trainer Erik Gerets „krempelte“ im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Bayern München sein Team auf gleich fünf Positionen um: Klos, Lembi, Teber, Lincoln und der verletzte Hengen (Knieoperation) blieben draußen. Sforza (Gelb-Rot) und Harry Koch (5. Gelbe Karte) hatten ihre Sperren abgesessen und standen wieder in der Anfangsformation. Lokvenc (Nasenbeinbruch, Fußprellung), der seine Verletzung auskuriert hatte, kehrte ins Team ebenso wie Malz und Dominguez zurück. Wolfsburgs Coach Wolfgang Wolf musste gegenüber dem 2:0-Erfolg gegen Borussia Dortmund auf Effenberg, der Gelb-gesperrt war, verzichten. Biliskov rückte für den Regisseur in die Start-Elf.


Der 15. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Mario Basler Mittelfeld

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Lokvenc (15')

2:0 Lincoln (66')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Wiese3 - H. Koch3,5, Basler2, Riedl3, Malz3,5 - Sforza3, Grammozis3, Timm3, Dominguez2,5 - Klose3 , Lokvenc2,5

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Reitmaier3 - Biliskov5, S. Schnoor5 , Franz4 - Rytter4,5 , Rau4 , Karhan4, H. Sarpei4 - Präger5, Ponte4,5 , Klimowicz5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

3,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 30.264
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Die Lauterer gaben in der Anfangsphase den Ton an. Man merkte den Spielern des FCK den Willen an, sie puschten sich gegenseitig hoch, gingen sehr engagiert zu Werke, setzten den VfL unter Druck und kämpften mit Herz. Dominguez wirbelte auf der linken Seite und leitete die meisten Angiffe ein. So war es auch der Portugiese, der die Führung auflegte: Dominguez flankte freistehend von links auf Lokvenc, der den Ball direkt in der Drehung nahm und aus 13 Metern ins lange Eck vollendete. Das 1:0 war nur eine logische Folgerung des starken Auftritts der „Roten Teufel“, die den „Wölfen“ in der Anfangsphase kaum Luft ließen. Nach gut 25 Minuten wurde das Spiel härter. Schiedsrichter Stark musste die Begegnung häufig wegen Fouls unterbrechen. Bei einer Aktion in der 25. Minute verletzte sich Klose bei einem Zusammenprall mit Reitmaier und musste ausgewechselt werden (für Lincoln). Beim FCK dirigierten und feuerten immer wieder Spieler wie Basler und Lokvenc, der enorm zweikampfstark war, die Mitspieler an. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel zerfahrener. Die vielen Unterbrechungen nahmen der Partie den Spielfluss. Die Pfälzer dominierten zwar, spielten sich aber kaum zwingende Torchancen heraus. Die Halbzeitführung war verdient, da die „Wölfe“ kaum eine gute Offensivaktion verzeichnen konnten.

Der VfL kam mit zwei neuen Akteuren aus der Kabine: Madsen und Maric ersetzten Rau und Schnoor. Mit dem Sturmquartett (Ponte, Maric, Klimowicz, Präger) kam mehr Schwung in die Offensive der Gäste. Die Begegnung gestaltete sich gegenüber dem ersten Durchgang ausgeglichener, aber nicht weniger zerfahren. Nach einer knappen Stunde zogen sich die Pfälzer mehr und mehr in die eigene Hälfte zurück, blieben aber mit ihrem cleveren Konterspiel brandgefährlich. So hatte Lincoln in der 57. Minute eine gute Möglichkeit, aber Madsen konnte das Leder noch über die Latte lenken. In der 66. Minute zappelte der Ball in den Maschen: Lokvenc passte auf Timm, der das Auge hatte und quer zu Lincoln spielte. Der Brasilianer staubte aus sechs Metern zum 2:0 ab. Fortan wurden die Lauterer sicherer und konterten munter weiter. Die „Roten Teufel“ waren den „Wölfen“ sowohl spielerisch als auch kämpferisch überlegen. Die einzigen Möglichkeiten hatte die Wolf-Elf bei Standardsituationen. So hätte der eingewechselte Munteanu (für Klimowicz) in der 77. Minute den Anschlusstreffer erzielen können, doch das Aluminum stand bei dem 20-Meter-Freistoß im Weg. In der Schlussphase waren die „Roten Teufel“ darauf bedacht, das Ergebnis zu sichern. Wolfsburg, das über das ganze Spiel hinweg kaum wirklich gefährlich vor dem Lauterer Tor wurde, fügte sich seinem Schicksal.

Den lang ersehnten zweiten Saisonsieg konnte die Gerets-Truppe gegen eine harmlose Wolfsburger Mannschaft einfahren. Vor allem die starke kämpferische Leistung aus der ersten Hälfte bedeutete die Grundlage für den „Dreier“. Damit gibt der FCK die „Rote Laterne“ an Cottbus ab. Die „Wölfe“ landeten auf dem Boden der Tatsachen im Tabellenmittelfeld.

Noten folgen am Sonntagabend