15:43 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Juskowiak
Kopfball
Vorbereitung Munteanu
Wolfsburg

15:56 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Kryger
Wolfsburg

16:05 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Strasser
K'lautern

16:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Basler
für Strasser
K'lautern

16:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Djorkaeff
für Lincoln
K'lautern

16:40 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Mifsud
für Klose
K'lautern

16:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kühbauer
für Karhan
Wolfsburg

16:59 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ponte
für Petrov
Wolfsburg

17:01 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hengen
K'lautern

17:03 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Plassnegger
für S. Müller
Wolfsburg

17:08 - 82. Spielminute

Tor 2:0
F. Greiner
Linksschuss
Vorbereitung Ponte
Wolfsburg

WOB

FCK

Bundesliga

8. Spieltag, VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern 2:0 (1:0)

"Wölfe" beenden Lauterer Siegesserie

Gleich fünf Umstellungen nahm Wolfsburgs Trainer Wolfgang Wolf gegenüber dem 1:2 bei 1860 München vor. Für Biliskov, Akonnor, Kühbauer, Maric und Rische rückten Kryger, Karhan, Müller, Juskowiak und Petrov ins Team. Nur eine Änderung gab es beim Tabellenführer. Gegenüber dem jüngsten 4:1 über Hertha BSC vertraute Team-Manager Andreas Brehme auf den im Zweikampf stärkeren und eher defensiveren Grammozis an Stelle von Basler.


Der 8. Spieltag auf einen Blick


Ähnlich wie gegen die „Löwen“ vertraute VfL-Coach Wolf auf eine Abwehr-Kette mit Greiner, Schnoor und Franz. Kryger rückte vor die Abwehr, um die Kreise von Lincoln zu unterbinden.

Von Beginn an entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, die häufig durch Fouls unterbrochen wurde. Wolfsburg versuchte die spielerische Überlegenheit der Pfälzer durch hohe Einsatz- und Laufbereitschaft wettzumachen. Trotzdem übernahm Kaiserslautern über weite Strecken der ersten Halbzeit die Initiative. Angetrieben durch Lincoln, der sich der Bewachung durch Kryger geschickt entziehen konnte, versuchte der FCK zu Chancen zu kommen. Insbesondere die Standardsituationen (Eckbälle, Freistöße) des 22-Jährigen sorgten für Gefahr vor dem VfL-Tor. Eine Ecke des Brasilianers landete in der sechsten Minute auf der Querlatte, bei einem Kopfball von Klos nach Lincoln-Flanke musste der gut aufgelegte Reitmaier sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern (25.).

Zu diesem Zeitpunkt führten bereits die „Wölfe“. Juskowiak nutzte die einzige Möglichkeit der Niedersachsen im ersten Durchgang und verwandelte einen Munteanu-Freistoß per Kopf zum 1:0. Es war der 50. Bundesliga-Treffer für den Polen.

Andreas Brehme reagierte zum zweiten Abschnitt und brachte für den leicht angeschlagenen Lincoln (Rippenprellung) den französischen Welt- und Europameister Djorkaeff. Auch Strasser blieb draußen, für ihn kam Basler ins Spiel. Grammozis rückte auf die linke, Basler übernahm seine gewohnte rechte Außenbahn.

Am Spielverlauf änderte sich zunächst wenig. Lautern weiterhin mit mehr Spielanteilen und Ballbesitz. Doch die Wolfsburger Deckung war auf die Angriffe des Tabellenführers besser eingestellt, so dass Chancen in der zweiten Hälfte Mangelware blieben. Lokvenc hatte zwei Mal die Gelegenheit, doch innerhalb einer Minute scheiterte der Tscheche zunächst mit einem Schuss an Reitmaier, dann stand bei einem Kopfball der Querbalken einem Treffer im Wege (69.).

Wolfsburg wurde im Laufe der zweiten Halbzeit bei den Kontern mutiger. Nach Pass von Munteanu hatte Petrov in der 64. Minute die Möglichkeit, doch der Bulgare zielte aus aussichtsreicher Position über das Tor. Wolfsburg verteidigte geschickt, ließ sich nicht komplett zurückdrängen und rückte bei Ballbesitz schnell nach vorne. So kamen die „Wölfe“ sogar zu etlichen Möglichkeiten, doch zunächst stand FCK-Keeper Koch einem weiteren Treffer im Weg. Ein Konter brachte dann aber die Entscheidung. Greiner gelang nach einem langen Ball von Ponte das erlösende 2:0 (82.).

Wolfsburg erkämpfte sich im wahrsten Sinne des Wortes den Sieg. Dank eines hervorragend aufgelegten Torhüters Reitmaier und einer konzentrierten Defensivarbeit behielt Wolfsburg verdient mit 2:0 die Oberhand über den Tabellenführer. Kaiserslautern hatte zunächst weit mehr Spielanteile und Ballbesitz, doch ließen die „Roten Teufel“ im zweiten Abschnitt jeglichen spielerischen Faden vermissen.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend