15:37 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Arvidsson
Kopfball
Vorbereitung Rydlewicz
Rostock

16:03 - 32. Spielminute

Tor 0:2
Arvidsson
Rechtsschuss
Vorbereitung Lantz
Rostock

16:07 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Cullmann
Köln

16:34 - 46. Spielminute

Tor 1:2
Lottner
Linksschuss
Köln

16:40 - 51. Spielminute

Tor 2:2
M. Kurth
Rechtsschuss
Vorbereitung Lottner
Köln

16:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Di Salvo
für Lantz
Rostock

16:56 - 69. Spielminute

Rote Karte (Rostock)
Bräutigam
Rostock

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Klewer
für Arvidsson
Rostock

17:03 - 76. Spielminute

Tor 3:2
Springer
Linksschuss
Vorbereitung Balitsch
Köln

17:06 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Rydlewicz
Rostock

17:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Kai Oswald
Rostock

17:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
J. Keller
für Springer
Köln

17:19 - 90. + 1 Spielminute

Tor 4:2
Scherz
Linksschuss
Vorbereitung M. Kurth
Köln

KOE

HRO

Bundesliga

27. Spieltag, 1. FC Köln - Hansa Rostock 4:2 (0:2)

Tolle Moral der Kölner

Beim 1. FC Köln gab es vier Änderungen nach dem 1:5 in Wolfsburg vergangene Woche : Zellweger, Baranek, Reich und Laslandes rutschten aus dem Team. Für sie spielten Lottner, Springer, Kreuz und Kurth. Hansa-Trainer Veh ersetzte Hirsch (Gelb-Sperre) durch Wibran sowie di Salvo durch Yasser im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern .


Der 27. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Dirk Lottner Mittelfeld

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Arvidsson (6')

0:2 Arvidsson (32')

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1. FC Köln
Köln

Pröll5 - Cullmann5 , R. Song4, Voigt4,5 - Cichon3, Balitsch4, Lottner2 , Kreuz4 - Scherz3,5 , Springer4,5 , M. Kurth3

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Hansa Rostock
Rostock

Bräutigam4 - T. Lange5, Jakobsson5, D. Hill5, Kai Oswald5 - Wibraan4, Lantz5 , Maul4, Rydlewicz4 , Yasser5 - Arvidsson2,5

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Schiedsrichter-Team

Hellmut Krug Gelsenkirchen

2
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Spielinfo
Stadion Müngersdorfer Stadion
Zuschauer 21.500
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Die Partie begann munter. Nach fünf Minuten wären die Kölner beinahe in Führung gegangen, als Bräutigam einen Schuss von Scherz durch die Finger gleiten ließ, dann aber im Nachfassen noch retten konnte. Im direkten Gegenzug dann die Führung für Hansa. Rydlewicz wurde auf der rechten Seite nicht energisch angegriffen, so dass er ungehindert in den Strafraum flanken konnte. Dort ließ Cichon Arvidsson ungehindert zur Führung für die Ostseestädter einköpfen (6. Minute). Danach zog sich Rostock zurück, und die Partie verflachte deutlich. Köln hatte mehr Spielanteile, ohne aber ernste Gefahr für die Gästeabwehr zu erzeugen. Erneut ein Abwehrschnitzer auf Seiten des FC brachte den Rostockern in der ereignisarmen ersten Hälfte den zweiten Treffer. Lantz spielte Arvidsson mit schönem Doppelpass an der Strafraumgrenze an. Der aus seinem Tor geeilte Pröll und Song waren sich uneinig, wer zum Ball gehen sollte, so dass der Keeper einen Schritt gegen Arvidsson zu spät kam, der ins leere Tor einschieben konnte (32. Minute).

Die Kölner kamen wie verwandelt aus der Kabine. Plötzlich kombinerte die Funkel-Elf, zeigte zudem Einsatzfreude und Zug zum Tor. Nach knapp einer Minute dann gleich der Lohn. Lottner traf nach zu kurzer Kopfballabwehr der Rostocker mit einem strammen und platzierten Linksschuss (46. Minute). Nur kurze Zeit später der Ausgleich gegen nun desolat wirkende Gäste. Lottner spielte einen Freistoß flach in den Strafraum, wo der Ball an Freund und Feind vorbei bis zu Kurth kam, der ungehindert vollstrecken konnte (52. Minute). Die wohl spielentscheidende Szene dann in der 69. Minute: Nach Rücksprache mit seinem Assistenten verwies Schiedsrichter Krug Rostock-Keeper Bräutigam des Feldes, wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums. Die numerische Überzahl verstärkte die drückende Überlegenheit des FC in der zweiten Halbzeit weiter. Springer und Scherz münzten dies in der 76. sowie 90. Minute in die Treffer zum Sieg um.

Auf Grund der tollen Moral und eines spielerischen Feuerwerks in der zweiten Halbzeit war der Sieg der Kölner, trotz schwacher erster Hälfte, verdient. Rostock war nicht in der Lage, die Führung zu verteidigen und konnte dem Spielrausch der Domstädter am Ende nichts entgegensetzen.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend