Bundesliga

SPIELBERICHT

Interview mit dem Torjäger - "Keine Angst vor den Münchner Stürmern"

Neururer stellte Braun (für den erkrankten Scherr) auf die rechte Außenbahn, ließ die Elf ansonsten unverändert - Kollege Toppmöller nahm Stickroth (Meniskus-Operation) und Hutwelker aus der Mannschaft, brachte dafür Michalke und Jack. Baluszynski versuchte sich zunächst auf der rechten Seite, Michalke spielte links.

In 90 Minuten erspielten sich die Bochumer keine einzige Torchance - ein Verdienst des guten Libero Kostner, aber auch Schmidt (gegen Donkov) und Baumann (gegen die aufrückenden Közle und Wosz) zeigten eine ansprechende Partie. Einzig positiver Aspekt beim VfL: Reis, Kracht, und Waldoch praktizierten eine funktionierende Abseitsfalle, in die Polster und Vladoiu vor der Pause achtmal hineintappten.

Erst nach dem Wechsel konnten die Kölner ihr spielerisches Übergewicht in Tore ummünzen. Nach dem verdienten Führungstreffer reagierte Toppmöller: Der eingewechselte Hutwelker rückte ins Sturmzentrum, Baluszynski wechselte auf die linke Seite, spielte offensiver. Neururer reagierte ebenfalls, stellte Cichon gegen Baluszynski, nahm dem VfL so die Kreativität. Ein Elfmeter (Jack zerrte Gaißmayer am Trikot) entschied das Spiel - Bochum hatte niemals eine Siegchance.