Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Der HSV begann mit Hartmann für den verletzten Libero Hubtchev, Ostermann nahm den freien Platz im Mittelfeld ein, zudem kam Stendel für Kovacevic.

Freiburgs Trainer Finke mußte nach dem Abschlußtraining in Hamburg die geplante Formation ändern. Jurcevic war mit Wassmer zusammengeprallt und stand wegen des Verdachtes auf eine Gehirnerschütterung nicht zur Verfügung, für ihn spielte Seretis als hängende Spitze hinter Decheiver. Um ihn kümmerte sich Hollerbach. Da der SC mit einem 16er- Kader nach Norddeutschland gereist war, saßen nur drei Feldspieler auf der Bank.

Vielleicht war dies der Anlaß, der die Mannschaft sehr vorsichtig und zurückhaltend beginnen ließ. Die Hamburger spielten in den ersten 25 Minuten weitaus offensiver, engagierter und druckvoller. Nach dieser Phase kombinierten die Freiburger flüssiger, erspielten sich so jetzt auch Chancen. Insgesamt blieben jedoch torreife Gelegenheiten für beide Teams die Ausnahme.

Nach der Pause stellte der HSV die Angriffsbemühungen zwar nicht ein, konnte aber kaum noch Gefahr entwickeln. Die beiden Spitzen Bäron und Stendel waren praktisch abgemeldet. Bei den Freiburgern bemühte sich in erster Linie Sundermann erfolgreich um einen geordneten Spielaufbau. Doch auch beim SC verpufften die meisten Angriffsversuche, weil sich die Spitzen nur sehr selten in Szene setzen konnten. Logische Folge: ein 0:0.

Es berichten Manfred Münchrath und Peter Nickel