Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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Ungleiches Duell im Parkstadion: Hier der Gastgeber Schalke (mit Latal und Dooley für Scherr und Kurz) abgeklärt, zweikampfstark, sicher in der Abwehr. Dort der Gast aus Frankfurt (Becker kam für Rauffmann) verunsichert, technisch schwach, mit Riesenproblemen in Defensive und Offensive.

Lediglich Torhüter Köpke mit einigen guten Aktionen und Mittelfeldmann Binz konnten in dieser Partie Bundesligareife nachweisen. Frankfurt kam kaum in die Zweikämpfe - und verlor sie dann. Frankfurts Angriffsspiel fand so gut wie nicht statt - die einzige (!) Chance in 90 Minuten entsprang einem Schalker Mißverständnis. Frankfurts Abwehr mit Dickhaut, Komljenovic und Bindewald produzierte Fehler über Fehler - Schalkes einzige Schwäche, die Chancenauswertung, verhinderte Schlimmeres.

Die Schalker, taktisch, läuferisch, technisch deutlich besser, gaben über 90 Minuten den Ton an. Libero Thon organisierte die Vorstöße, konnte das ungehemmt tun, weil ihm Linke (meldete Becker ab) und Eigenrauch (degradierte Okocha zum Statisten und war zudem oft im Angriff zu finden) den Rücken freihielten.

Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Büskens (10')

2:0 Mulder (70')

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FC Schalke 04
Schalke

Lehmann3 - Thon2, Eigenrauch2, Linke3 - Latal4, Nemec3,5, Dooley4 , Büskens3 , Weidemann4 - Max3,5 , Mulder3

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Köpke2,5 - Dickhaut5, Bindewald5 , S. Komljenovic5 - Dworschak4,5, Hagner5 , Binz3, Schupp4, Böhme5 - M. Becker5 , Okocha5

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Schiedsrichter-Team

Torsten Koop Lüttenmark

2,5
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Spielinfo
Stadion Parkstadion (Alt)
Zuschauer 33.400
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Auch die Frankfurter Maßnahme, nach der Pause Okocha ins Mittelfeld zurückzuziehen und Stürmer Ekström für Manndecker Bindewald zu bringen, erwies sich als Fehlschlag: Ekström machte nur einmal auf sich aufmerksam, Okocha blieb Statist.

Es berichten Oliver Bitter und Dirk Westerheide