Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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HSV-Trainer Magath vertraute dem Siegerteam aus Mönchengladbach. Nur Henchoz (für Kovacevic) kehrte nach seiner Gelbsperre zurück. St. Pauli bis auf Stanislawski für den gesperrten Schlindwein mit der Elf, die gegen Düsseldorf gewonnen hatte.

Beide Teams begannen das Spiel mit Tempo und Torchancen (Albertz/Stanislawski). Nach zehn Minuten hatten sich alle Pärchen gefunden und aufeinander eingestellt. Die jeweils gut organisierten Defensivkräfte bewirkten eine fast völlige Neutralisierung. Einzig Pröpper und Merks Elfmeterentscheidung sorgten für Überraschungsmomente.

Nach der Pause kam St. Pauli mit Wut im Bauch aus der Kabine und erspielte sich gegen die zusehends passiveren Gastgeber eine deutliche Feldüberlegenheit. Der HSV, dessen zuletzt gefährliche Außen Spörl und Albertz gut abgeschirmt waren, beschränkte sich auf Konter, blieb damit aber stets gefährlich. In der Schlußphase drängten die Gäste vehement auf den Ausgleich. Dammann verließ häufig seine Liberoposition, um den Angriff zu unterstützen. Herausgespielte Torchancen gab es für die Stürmer dennoch kaum. Gefahr erzeugten vor allem Standardsituationen. Dank eines guten Torwarts Golz und mit etwas Glück rettete der HSV den Sieg über die Zeit.

Es berichten Hans-Günter Klemm und Manfred Münchrath