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Der Abstiegs-Krimi 1999 in Bildern
Die Ausgangslage vor dem 34. Spieltag der Bundesliga-Saison 1998/99: Mit Eintracht Frankfurt, Hansa Rostock, SC Freiburg, VfB Stuttgart und dem 1. FC Nürnberg kämpfen fünf Klubs gegen den Abgang ins Unterhaus. Alle Vereine können noch auf den letzten verbliebenen Abstiegsplatz rutschen. Der Club hat mit 37 Punkten die besten Karten der Wackelkandidaten. imago
Vor dem letzten Spiel gegen Freiburg gab man sich im Frankenland sicher, selbstbewusst und siegesgewiss. Schon ein Punkt im Heimspiel gegen die Mannschaft von Trainer Volker Finke würde den sicheren Klassenerhalt bedeuten. picture alliance
Doch der FCN liegt gegen die Breisgauer schon zur Pause mit 0:2 zurück, Marek Nikl gelingt in der 85. Minute nur noch der Anschlusstreffer. Frank Baumann vergab eine Riesenchance. Dennoch: Die Cluberer auf dem Rasen wiegen sich selbst im Moment des Schlusspfiffes in Sicherheit, denn nach ihrem letzten Stand spielten ihnen die Resultate der Konkurrenz in die Karten. picture alliance
Es folgt die traurige Wahrheit: Frankfurt schlägt Kaiserslautern mit 5:1, Rostock siegt mit 3:2 gegen Bochum und auch Stuttgart fährt mit einem 1:0 gegen Bremen einen Dreier ein - der fünfte Nürnberger Abstieg ist besiegelt. Besonders tragisch: Am Ende fehlt den Franken ein einziger Treffer für die bessere Tordifferenz gegen die punktgleichen Frankfurter. getty images, picture alliance
Dabei rechnete Nürnberg vor dem Freiburg-Spiel gar nicht mehr mit dem Abstieg: FCN-Coach Friedel Rausch (li.) hatte versprochen, dass dem Club in der Abstiegsfrage "nichts mehr passiert". Präsident Michael A. Roth (re.) forderte die Fans sogar dazu auf, sich vorzeitig ein Ticket für die kommende Erstliga-Saison zu sichern. picture alliance
"Alle haben gewusst, was passieren könnte. Aber keiner hat daran geglaubt", stammelt Pavel Kuka. FCN-Kapitän Sasa Ciric stellt nach der grausamen Gewissheit fest: "Wir sind selbst Schuld." getty images
In Frankfurt können sie ihr Glück indes kaum fassen: Hier feiert Eintracht-Coach Jörg Berger (li.) zusammen mit Torwart Oka Nikolov (Mitte) und Ralf Weber. Mit der schlechtesten Ausgangssituation sind die Hessen in die entscheidende Partie gegen Kaiserslautern gegangen... picture alliance
... wo es bis zur 70. Minute 1:1 gestanden hatte. Vier Tore in den letzten 20 Minuten retteten die Eintracht vor dem Abstieg ins Unterhaus. picture alliance
Die Frankfurter Fans feierten das "Wunder von 1999", heute läuft im Eintracht-Museum ein zwanzigminütiger Film über den Klassenerhalt in Dauerschleife. picture alliance