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Bilder der Saison 1985/86
Das hatte er sich anders vorgestellt: 33. Spieltag, Bremen empfing den FC Bayern. Mit einem Sieg konnten die Hanseaten alles klar machen. 0:0 stand es noch in der 89. Minute, dann pfiff Schiedsrichter Roth unerwartet einen Elfmeter für Werder und Micheal Kutzop (Foto) wurde zum Verlierer der Partie. imago
Kutzop, der sicherste Schütze der Liga, läuft an, verzögert und schießt. Zuvor hätten die Bayern-Spieler ihm am "Ohr gezogen" und ihn "bespuckt", so der Abwehrspieler. imago
FCB-Keeper Jean-Marie Pfaff hatte sich schon in die falsche Torecke orientiert, da lag der Ball noch am Elfmeterpunkt. Pfaff war chancenlos, der Traum von der Meisterschaft der Münchner schien zu zerplatzen. Wie gebannt blickte der Torhüter dem vorbeizischenden Ball nach. imago
Dann das erlösende Geräusch: "Klatsch!" Kutzop (r.) hatte den Pfosten getroffen, der Ball landete im Aus. Nun jubelten die Bayern, allen voran Pfaff (l.). Die Bremer konnten es kaum glauben. Es blieb beim 0:0, nur um wenige Zentimeter hatte Werder das Ziel der vorzeitigen Meisterschaft verpasst. imago
Ein Treffer von Kutzop hätte Pfaff alt aussehen lassen. Fußball-Fans kennen solche Szenen nur zu gut. Der überwundene Keeper hält sich am Torpfosten fest und geht in die Knie - Schockstarre. Prominentes Beispiel ist "Titan" Oliver Kahn, der diese Szene nach seinem Patzer im WM-Finale 2002 gegen Brasilien (0:2) zeigte. Pfaff (l.) hatte Glück und wurde von seinen Teamkollegen Sören Lerby (m.) und Kapitän Klaus Augenthaler gefeiert. picture alliance
Die Meisterschaft wurde am letzten Spieltag entschieden. Die Münchner hatten Gladbach zu Gast und fegten die Borussia 6:0 aus dem Stadion. Zeitgleich verlor Bremen in Stuttgart 1:2 und die Sache war klar: Der FCB hatte seinen Titel erfolgreich verteidigt. Stolz streckte Dieter Hoeneß (m.) die Schale in die Höhe. picture alliance
Das Duell Bayern gegen Werder war zum zweiten Mal in Folge für die Münchner entschieden worden. Der Titel war zum Greifen nahe, umso schmerzhafter war der Aufprall für die Hanseaten und ihren Trainer Otto Rehhagel (Foto), als sie so kurz vor Saisonende vom Sockel gestürzt wurden. picture alliance
Grund zum Feiern gab es für Bremer Rudi Völler (l.) trotzdem: Nach der Saison ging es mit der Nationalmannschaft nach Mexiko, die WM stand an. Im Viertelfinale setzten sie sich gegen den Gastgeber im Elfmeterschießen durch (4:1), im Halbfinale bezwangen sie Frankreich (2:0). Während Völler den Finaleinzug feierte, blickte Zimmernachbar Thomas Berthold der Partie gegen Argentinien noch etwas skeptisch entgegen. imago
Egal wie das Spiel ausgehen würde, die Stimmung vor dem Finale war gut: Rudi Völler, Matthias Herget, Andreas Brehme, Felix Magath, Uwe Rahn und Thomas Berthold (v.l.) genossen gemeinsam mit Delegationsleiter und DFB-Schatzmeister Egidius Braun das mexikanische Flair. imago
Und dann hatte es doch nicht geklappt: Im Duell gegen Argentinien hatte die DFB-Elf das Nachsehen. Zwar glichen Karl-Heinz Rummenigge und Rudi Völler innerhalb von acht Minuten einen 0:2-Rückstand aus, doch nach einer Fehlerkette der DFB-Elf erzielte Jorge Burruchaga (r.) den entscheidenden Treffer. Er überwand Keeper Toni Schumacher (l.), auch Hans-Peter Briegel kam zu spät. getty images