Regionalliga

Relegation zur Regionalliga: Teilziel übertroffen - Bayreuth muss aber weiter zittern

Relegation zur Regionalliga: Blaues Auge für Memmingen

Teilziel übertroffen: Bayreuth muss aber weiter zittern

Torschütze in Aubstadt: Bayreuths Ivan Knezevic.

Torschütze in Aubstadt: Bayreuths Ivan Knezevic. imago

"Natürlich wäre ein Auswärtstor sehr wichtig", hatte Albersinger im Vorfeld des Relegationshinspiels erklärt, mit zwei Toren hat sein Team die Vorgabe sogar übertroffen. Kleiner Schönheitsfehler: Die Tore von Hobsch (20.) und Knezevic (61.), die die frühe Führung der Aubstädter durch Benkenstein gedreht hatten, reichten nicht zum Sieg. Die SpVgg, die über weite Strecken der Partie das Kommando innehatte, ließ etliche Chancen ungenutzt und kassierte in der 90. Minute im Anschluss an einen Standard durch Grell das 2:2.

"Aubstadt hat eine gute, kompakte Mannschaft, die am Ende zu Recht Zweiter wurde und natürlich durch den guten Lauf in einer guten Ausgangsposition ist. Ich sehe die Rollen im Vorfeld ausgeglichen", hatte Albersinger vor dem Duell mit dem Zweiten der Oberliga Bayern erklärt, am Ende sollte der SpVgg-Coach zumindest vom Ergebnis her Recht behalten.

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"Wir wollen uns in eine gute Position für das Rückspiel bringen, in dem wir vor unseren Fans den Klassenerhalt perfekt machen wollen", so Albersinger, mit dem 2:2 hat sein Team alle Optionen für das Spiel am Montag. Sollte 1860 München seine gute Ausgangsposition nach dem 3:2 im Hinspiel im Aufstiegsduell um einen Platz in der 3. Liga zu Hause gegen Saarbrücken erfolgreich gestalten, könnte Bayreuth mit einem Erfolg direkt den Klassenerhalt feiern.

Memmingen hält in Überzahl die Chance aufrecht

Ansonsten droht bei erfolreichem Ausgang gegen Aubstadt ein Nachschlag gegen den Sieger des Duells TSV Rain/Lech gegen den FC Memmingen. Da hat Rain in Unterzahl (Bauer sah Rot) gegen den Regionalligisten nach einer 3:0-Führung noch zwei Tore kassiert und muss nun bangen.

nik