Mit sieben Punkten aus vier Spielen ist der LSK "gut aus den Startlöchern gekommen", zeigt sich Ostermann zufrieden. Einzig die Torausbeute ist bei den Lüneburgern noch ausbaufähig. Mit vier erzielten Treffern sind die Norddeutschen zwar an Effektivität kaum zu überbieten, stellen aber nach Drochtersen/Assel (zwei Tore) und dem Tabellen 18. TSV Schilksee (drei Tore) die drittschlechteste Offensive der Liga (gleichauf mit Cloppenburg und St. Pauli II). Trotzdem sei es beim LSK immer unterhaltsam. "Wir bieten Spektakel", sagte der Cheftrainer im Interview auf der Vereinswebsite. Durch zwei 1:0-Siege gegen Hannover 96 II und beim TSV Havelse betrieben die Lüneburger zuletzt beste Eigenwerbung.
Ostermann: "Wir bestimmen, wohin der Gegner spielt"
Am Sonntag erwarten die Lüneburger ein volles Haus am Heinrich-Langeloh-Platz. Schon in der vergangenen Saison verzeichnete der LSK gegen St. Paulis U 23 eine Besucher-Bestmarke. 1.850 Zuschauer sahen im August 2014 die 0:1-Heimniederlage im Derby gegen die Braun-Weißen. Auch an diesem Wochenende erwartet der Nord-Regionalligist 1.500 bis 2000 Zuschauer. Der Trainer stellt sich auf eine enge Partie ein. St. Pauli sei zuletzt unter den Möglichkeiten geblieben, "wird aber sicherlich nichts abschenken". Der Übungsleiter will, dass sein Team am Sonntag das Heft des Handelns in die Hand nimmt und bestimmt, wohin der Gegner spielt. Es sei eine Grundvoraussetzung im Spiel der Lüneburger, dass sie die Richtung vorgeben. Personell kann der Trainer bis auf den verletzten Max Hartmann und Jannis Opalka (privater Termin) aus dem Vollen schöpfen.
Regionalliga Nord - 5. Spieltag
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Trainersteckbrief Ostermann
