Mit dem 0:0 am vergangenen Montag beim SV Waldhof Mannheim zeigte sich Übungsleiter Kiefer zufrieden. "Es war von beiden Seiten ein richtiges Kampfspiel, wobei Mannheim spielerische Vorteile hatte. Für uns war es auf jeden Fall ein Punktgewinn", sagte Homburgs Trainer.
Auch die Vorrundenbilanz fällt nach Ansicht des 40-Jährigen "absolut positiv" aus. "Die erreichten 28 Punkte und Platz fünf entsprechen in etwa meinen Erwartungen. Wir stehen derzeit dort, wo wir auch hingehören. Die vor uns platzierten Mannschaften haben einfach mehr Konstanz gezeigt", meint Kiefer und ergänzt: "Es hat zu Saisonbeginn einfach etwas Zeit benötigt, bis sich unsere neu formierte Elf einspielen konnte. Der kämpferische und läuferische Einsatz ist top, wenn wir auch fußballerisch noch Luft nach oben haben."
Personelle Veränderungen in der Winterpause schließt der Coach nicht aus: "Falls ein interessanter Spieler zu diesem Zeitpunkt zu haben ist, werden wir das besprechen. Umgekehrt könnte es natürlich auch sein, dass ein, zwei Spieler von uns, die bislang nicht so oft zum Einsatz kamen, auf mich zukommen. Auch dann muss man sich gemeinsam an einen Tisch setzen." Die volle Konzentration der Homburger gilt nun erst einmal dem zweiten TV-Livespiel in Folge am kommenden Dienstag beim Tabellendritten Saarbrücken. "Der FCS steht dabei viel mehr unter Druck als wir. Für uns geht es einfach darum, aus den nächsten drei Spielen so viele Punkte wie möglich mitzunehmen", nimmt Kiefer das Wort "Aufstieg" weiterhin bewusst nicht in den Mund.