Im Mai 2012 riss sich der ehemalige U-18-Junioren-Nationalspieler das hintere Kreuzband und das Außenband im linken Knie. Gleichzeitig erlitt er eine Schienbeinkopffraktur sowie eine Beschädigung des Außenmeniskus. Der Abwehrspieler kämpfte sich zurück und war in der vergangenen Saison einer der Leistungsträger in der Oberligamannschaft der Erfurter.
"Johannes hat in Nordhausen die Chance sich in der Regionalligamannschaft zu behaupten und einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung zu machen. Im Gegenzug haben wir die optionale Möglichkeit einer Rückholung in den Transfervertrag eingearbeitet. Deshalb werden wir die Entwicklung von Johannes genau im Auge behalten", so RWE-Sportvorstand Alfred Hörtnagl auf der vereinseigenen Website.
Auch Bergmann selbst empfindet die getroffene Vereinbarung als eine sehr gute Möglichkeit für seine Entwicklung: "Ich freue mich, dass das mit Nordhausen geklappt hat. So kann ich Spielpraxis auf Regionalliganiveau bekommen. Ich würde Wacker gerne helfen, eine erfolgreiche Saison zu spielen und im Idealfall habe ich ja jetzt auch die Möglichkeit wieder zum RWE zurückzukommen."