Bundesliga

VfL Wolfsburg: Bänderverletzung - Ginczek fehlt lange

Wolfsburg muss auf seinen Topscorer verzichten

Bänderverletzung - Ginczek fehlt lange

Fällt für längere Zeit aus: Daniel Ginczek.

Fällt für längere Zeit aus: Daniel Ginczek. imago

Die Befürchtungen bewahrheiten sich: Der VfL Wolfsburg muss vorerst ohne seinen Stürmer Daniel Ginczek auskommen. Die Diagnose am Dienstag ergab eine Bänderverletzung. Diese wird konservativ behandelt, mit einer Ausfallzeit von mindestens zweieinhalb Monaten wird jedoch gerechnet.

"Schon in dem Moment, als es passierte, hatte ich die Befürchtung, dass es sich um eine schlimmere Verletzung handeln könnte", wird Ginczek zitiert. Zwar sei die Verletzung "natürlich bitter für mich. Aber ich schaue jetzt nach vorne und gebe alles, um so schnell wie möglich wieder auf dem Platz stehen zu können." Trainer Bruno Labbadia bezeichnete den Ausfall des Angreifers als "großen Verlust für uns".

Spielersteckbrief Ginczek
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Labbadia

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Es ist zweifelsohne ein Rückschlag für die Niedersachsen, bei denen sich Ginczek nach seinem Sommerwechsel aus Stuttgart im Laufe der Hinserie zum Leistungsträger gemausert hat. Mit fünf Treffern und drei Vorlagen ist der Angreifer Wolfsburger Topscorer – erst einmal muss der VfL aber ohne ihn auskommen. Immerhin: Wout Weghorst, der im Trainingslager in Portugal wegen Sprunggelenkproblemen zahlreiche Einheiten verpasst hatte, stand am Dienstag auf dem Trainingsplatz.

Für Ginczek ist es der nächste Rückschlag, von denen er in seiner Karriere schon viel zu viele hatte. 2014 und 2016 riss er sich jeweils ein Kreuzband, dazwischen setzte den 27-Jährigen ein Bandscheibenvorfall monatelang außer Gefecht.

Thomas Hiete/kon

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