2. Bundesliga

Pascal Testroet trifft für den FC Erzgebirge Aue gegen den FC St. Pauli und lässt Trainer Daniel Meyer strahlen

Der FC Erzgebirge Aue will nun in Duisburg nachlegen

Testroet lässt Meyer strahlen

Schuss ins Glück: Pascal Testroet (Nr.37) trifft sehenswert für Aue gegen St. Pauli.

Schuss ins Glück: Pascal Testroet (Nr.37) trifft sehenswert für Aue gegen St. Pauli. picture alliance

Der erste Dreier dieser Spielzeit war gleichzeitig das achte ungeschlagene Spiel in Serie der Auer gegen die Kiezkicker. Der verdiente Lohn für die Sachsen: Der Sprung auf Tabellenplatz 14.

Auch für Aues Trainer Daniel Meyer war es ein besonderer Moment, als der erste Saisonsieg eingetütet war: Der 39-Jährige feierte den ersten Erfolg im Profi-Fußball. "Was sie abgerissen hat, davor kann ich nur den Hut ziehen", freute sich der Coach über die tolle Leistung seiner Elf. Lauffreudig, zweikampfstark, immer fokussiert, spielerisch über weite Strecken überzeugend, all das, was Meyer von seiner Mannschaft sehen wollte, hat sie gezeigt. "Es wurde Zeit, das fühlt sich natürlich super an", so der gebürtige Hallenser nach dem ersten Dreier: "Die Punkte haben wir nicht geklaut, sondern wir haben richtig gut Fußball gespielt. Die Jungs sind marschiert bis zum Anschlag."

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Für ein Sahnehäubchen sorgte Testroet mit seinem fulminanten Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1. Der von Dynamo Dresden gekommene Angreifer hämmerte den Ball aus rund 25 Metern unhaltbar in den linken Winkel. Dennis Kempe hatte Aue zunächst in Führung gebracht, Henk Veerman gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Den Schlusspunkt setzte schließlich Rückkehrer Jan Hochscheidt, der vor seinem fünfjährigen Intermezzo bei Eintracht Braunschweig bereits fünf Jahre das Auer Trikot getragen hatte.

Nun folgt am kommenden Sonntag die Aufgabe beim Tabellenletzten MSV Duisburg (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). "Jetzt wird vieles hoffentlich leichter, weil die Mannschaft nun befreit ist", so Meyer.

mas

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